von Hanna70 » 14.11.2014, 02:10
Ich schmeiß mich grad weg!
doro, für das Unterwegs-Täschchen nimmst Du dann so einen kleinen batteriebetriebenen Milchschäumer.
Rosi
von doro » 14.11.2014, 12:41
Vieleicht hätte ich den doch den Schneebesen nehmen sollen.
Heute früh die Gelantine in dem Beutel verteilt, nun nach 4 Stunden die erste Entleerung.Es hatte sich ein dicher Klumpen ca 4cmx1cm gebildet, der auch fest und geqollen aussah. Der Rest im Beutel war dünn, wie er immer dünn bei mir ist.
Fazit, die Gelantine hilft, aber nur sehr eingeschränkt.Wenn sie genug Flüssigkeit aufgenommen hat, muss der Rest ungeqollen bleiben.
Die durch Christians Link angedachte Sache, Gelantine Blätter in den Beutel zu legen ist, so meine Meinung wirkungslos, denn jede Hausfrau kennt die Anwendung von Blattgelantine, die muss eingeweicht und dann im heissen Wsser gelöst werden.Bei 37 Grad Körpertemperazur löst sich da gar nix auf.
Aber, Interessant war es schon dieses einmal zu testen.
von Hanna70 » 14.11.2014, 15:38
Hallo doro,
also alles in allem genau so, wie ich mir das gedacht hatte.
Rosi
von doro » 14.11.2014, 15:49
Nur Versuch macht kluch
wer nicht wagt, der nicht gewinnt , Statt 1:1 hätte es ja auch unentschieden ausgehen
können
von Hanna70 » 14.11.2014, 16:59
doro hat geschrieben: Statt 1:1 hätte es ja auch unentschieden ausgehen können
von Webkänguru » 23.11.2014, 13:23
Hallo doro,
danke fürs testen
Es gibt mittlerweile verschiedene "Sachets" von unterschiedlichen Herstellen. Alle steckt man in den Beutel und sie nehmen die Flüssigkeit aus den Ausscheidungen auf und reduzieren so auch die Menge im Beutel.
Hier mal einige Links dazu:
von Webkänguru » 23.11.2014, 13:26
Hallo Charla,
wenn die Ausscheidungsmenge bei dir so hoch ist, hast du deinen Versorger schon einmal nach Tag-Drainage-Beutel gefragt? Da geht viel mehr rein als in einen Maxi-Beutel. Vielleicht wäre das noch eine weitere Option...
Viele Grüße,
Christian
von Addie » 23.11.2014, 21:30
@Max
Es gibt auch Gelatine-Pulver aus Apfelpektin
@Doro
aber den muss man zuerst aufkochen
Normalerweise wird ja obiges zum Eindicken von Säften benutzt und muss aufgekocht werden. Ich hab mir überlegt, die Säfte gelieren ja erst, wenn die Masse kalt wird. So könnte man vielleicht etwas Wasser mit Geliermittel aufkochen, auf Körpertemperatur abkühlen ins Sackerl füllen und dann sollte es mit dem Rest dick werden . Naja ich weiss ja nicht - ein bisschen viel Aufwand und die Masse wird ja auch nicht unbedingt kleiner.... sondern nur dicker.... , da könnte man grad so gut einfach Gipspulver einfüllen, saugt auch auf = nur hast Du dann einen schweren Gipsklumpen im Beutel
Ich wär auch für "oben" eindicken, bevor es überhaupt ins Beutelchen kommt; und da hatten wir es doch mal von den Gummibärchen? Ich kann die leider nicht essen, weil ich die Süssmittel nicht vertrage. Aber es gäbe ja auch noch die altbewährten Fruchtgelee mit reinem Zucker?
Grüsse Addie
von doro » 23.11.2014, 21:48
Das habe ich gerade aus "Kopfball" kopiert und bei meiner Frage aus was bestehen Baby Windeln gefunden--------------------------
Der große Wasserspeicher am Popo
Bild: Eine Babywindel wird mit einer gelben Flüssigkeit
übergossen; Rechte: WDR-Fernshen 2009
Im Kern der Windel liegt ihre Saugkraft verborgen: zwölf Gramm weißes Pulver. Diese zwölf Gramm des sogenannten Superabsorbers können prinzipiell bis zu zwölf Liter(!) destilliertes Wasser aufnehmen. Der Superabsorber besteht aus großen, langkettigen Molekülen, die untereinander über chemische Brücken verbunden sind: Sie bilden ein dreidimensionales Netz – und in dieser Struktur können sich Wassermoleküle anbinden. Den Hauptbestandteil bildet die Poly-Acrylsäure, deren negativ geladene Molekülgruppen das Wasser aus dem Urin anziehen und festhalten. Dabei entsteht ein Gel, ähnlich wie bei der Zubereitung von Wackelpudding. Eine weitere Chemikalie auf der Oberfläche des Superabsorbers bewirkt, dass sich die Poren der einzelnen Absorberpartikel unter Druck schließen. So kann sich der Nachwuchs unbesorgt auf seinen Hintern fallenlassen, ohne mit unerwünschten Nebenwirkungen rechnen zu müssen; ganz anders als beispielsweise bei einem Schwamm – oder alten Windeln ohne Superabsorber: Hier lässt sich das aufgesaugte Wasser wieder herausdrücken.
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Das mit auf den Hintern fallen lassen, muss ja nicht sein.Oder funktioniert das Prinzip nur mit Pipi?
Immerhin, ohne kochen
von Addie » 08.01.2015, 13:18
Hallo Doro!
Hab die Gunst der Stunde genutzt und hab folgende Artikel auseinander genommen: hat mich einfach wunder genommen wie diese "Steinchen funktionieren
- Night Dry Windeln (brauche ich ja nicht mehr )
- Normale Windeleinlagen
- Inkontinenz Einlage
Bei den Night Dry und Inkontinenz Einlagen kamen sofort die von Dir beschriebenen "Steinchen" zum Vorschein (bei den Windeleinlagen fand ich keine). Die wenigen die ins Lavabo fielen haben sich sofort in Gelatine verwandelt. Ich hab die restlichen Steinchen aufgesammelt und geschaut was passiert, wenn ich da einfach Wasser drüber leere...
Muss sagen, die Steinchen mögen ziemlich viel Wasser ertragen . Einzig das Gewicht wird mit jeder Wasserzugabe immer grösser... Somit hätte man im Beutel je nach Volumen ein ziemliches Gewicht, aber es wäre immerhin kompakt... Und ja grundsätzlich müsste das auch mit etwas "dickflüssigem" Stuhl so funktionieren!
Hab Dir die Fotos von meinem Experiment eingestellt . Es braucht erstaunlich wenig von diesen Steinchen .
Liebe Grüsse Addie
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