Dünndarmspiegelung bei Ileostoma
Verfasst: 11.11.2007, 20:23
Hallo an alle!
Ich bin gard sowas von deprimiert und verzweifelt und um nicht meine FAmilie damit zu belasten schreib ich mir jetzt hier meinen Kummer von der Seele, ich hoff das ist ok. Also, seit drei Monaten kann ich ja kaum mehr was essen, die Ärzte sind ratlos, bemühen sich auch nicht sooo doll (einer eigentlich schon, aber bislang ohne Resultat) die anderen sagen, dass sie nichts finden und ich deshalb GESUND bin. Nur hab ich permant Schmerzen in diversen Darmschlingen, mein Darm gibt laute Geräusche von sich und nach Essen ist mir eigentlich gar nicht da ich keine Ahnung hab, was ich überhaupt essen soll. Vertragen tu ich Kartoffeln und Möhren, Kürbis, aber das ess ich jetzt seit drei Monaten, so langsam hängt mir das zum Hals raus. Und besser wird mir davon auch nicht, allerdings auch nicht noch schlechter. Einer der Ärzte, dessen Meinung nach ich ja aber gesund bin, meinte, er könne höchstens noch eine Dünndarmspiegelung vorschlagen.(Wegen evtl. Entzündung. HAtte CU, kein MC, daher ein SChub eher unwahrscheinlich) Hat das jemand von euch schon gemacht kriegt??? ICh hab ein bißchen im Internet recherchiert und weiß um die verschiedenen Methoden, aber ich möchte eigentlich im Lebenkeine Kapsel schlucken, denn was, wenn die nicht mehr rauskommt und irgendwo hängenbleibt??? Dann ist die OP ja da, und ich will keine mehr! Mit dem Schlauch zu spiegeln (OHNE BEWUSSTSEIN!) wäre mir lieber, aber eigentlich will ich das auch nicht, ich hab, seit ich bei einer Spiegelung mal perforiert wurde, Horrorpanik von Spiegelungen!!! Mit Bewußtsein würde ich das nie machen, ohne ist auch so schlimm genug für mich weil ich davor schon tagelang Panik hab und halbe Nervenzusammenbrüche. Wäre also schön, wenn jemand, der das schonn hinter sich gebracht hat, mir sagen könnte auf welche Art er so eine Spiegelung bekam und wie das verlief. Aber so langsam verlier ich die Geduld, KEINE Diagnose zu haben. Es zehrt unglaublich an meiner Psyche nicht genau zu wissen, was los ist, die bescheuerten Fragen der Kollegen warum man nicht das und das essen kann etc. So allmählich schaff ich es nicht mehr, den anderen vorzuspielen, dass ich damit klarkomm. Interessiert ja (zum Beispiel in der Arbeit) auch niemanden wie es einem geht, hauptsache man ist da, tut alles was verlangt ist und ist dabei auch noch möglichst frisch und gut gelaunt. Ihr kennt das ja sicher auch alles...
Tut mir leid, dass ich das jetzt aufgebürdet hab, aber vielleicht kann mir jemand eben noch Tipps geben! Danke!
Luise
Ich bin gard sowas von deprimiert und verzweifelt und um nicht meine FAmilie damit zu belasten schreib ich mir jetzt hier meinen Kummer von der Seele, ich hoff das ist ok. Also, seit drei Monaten kann ich ja kaum mehr was essen, die Ärzte sind ratlos, bemühen sich auch nicht sooo doll (einer eigentlich schon, aber bislang ohne Resultat) die anderen sagen, dass sie nichts finden und ich deshalb GESUND bin. Nur hab ich permant Schmerzen in diversen Darmschlingen, mein Darm gibt laute Geräusche von sich und nach Essen ist mir eigentlich gar nicht da ich keine Ahnung hab, was ich überhaupt essen soll. Vertragen tu ich Kartoffeln und Möhren, Kürbis, aber das ess ich jetzt seit drei Monaten, so langsam hängt mir das zum Hals raus. Und besser wird mir davon auch nicht, allerdings auch nicht noch schlechter. Einer der Ärzte, dessen Meinung nach ich ja aber gesund bin, meinte, er könne höchstens noch eine Dünndarmspiegelung vorschlagen.(Wegen evtl. Entzündung. HAtte CU, kein MC, daher ein SChub eher unwahrscheinlich) Hat das jemand von euch schon gemacht kriegt??? ICh hab ein bißchen im Internet recherchiert und weiß um die verschiedenen Methoden, aber ich möchte eigentlich im Lebenkeine Kapsel schlucken, denn was, wenn die nicht mehr rauskommt und irgendwo hängenbleibt??? Dann ist die OP ja da, und ich will keine mehr! Mit dem Schlauch zu spiegeln (OHNE BEWUSSTSEIN!) wäre mir lieber, aber eigentlich will ich das auch nicht, ich hab, seit ich bei einer Spiegelung mal perforiert wurde, Horrorpanik von Spiegelungen!!! Mit Bewußtsein würde ich das nie machen, ohne ist auch so schlimm genug für mich weil ich davor schon tagelang Panik hab und halbe Nervenzusammenbrüche. Wäre also schön, wenn jemand, der das schonn hinter sich gebracht hat, mir sagen könnte auf welche Art er so eine Spiegelung bekam und wie das verlief. Aber so langsam verlier ich die Geduld, KEINE Diagnose zu haben. Es zehrt unglaublich an meiner Psyche nicht genau zu wissen, was los ist, die bescheuerten Fragen der Kollegen warum man nicht das und das essen kann etc. So allmählich schaff ich es nicht mehr, den anderen vorzuspielen, dass ich damit klarkomm. Interessiert ja (zum Beispiel in der Arbeit) auch niemanden wie es einem geht, hauptsache man ist da, tut alles was verlangt ist und ist dabei auch noch möglichst frisch und gut gelaunt. Ihr kennt das ja sicher auch alles...
Tut mir leid, dass ich das jetzt aufgebürdet hab, aber vielleicht kann mir jemand eben noch Tipps geben! Danke!
Luise