von Ingepinge » 27.12.2011, 11:17
Vielen Dank nochmals,Sabine.
Ich glaube gerne daran, dass meinem Mann noch einige Zeit verblieben ist,wenn er die OP hinter sich gebracht hat. Was mir nur so Leid tut,ist, dass er vorher ein sportlicher Mensch gewesen ist, der quasi ohne Sport nicht "leben" konnte.Alles hatte er bisher sehr gut überstanden,nun ging er sogar wieder ins Fitness-Studio bei unserer Physiotherapeutin,um unter Anleitung wieder ein wenig Muskelaufbau zu betreiben,und auch zum Schwimmen.Und nun kommt das mit den Beschwerden zunehmender Inkontinenz,Stuhlgangsbeschwerden mit Angst,keine Toil.in der Nähe zu haben, Schmerzen beim Gehen im Oberschenkel links,.....und OP in Aussicht - da kann man schon mal verzweifeln.Es ist so, dass unsere nächsten Verwandten auch alle früh gestorben sind,meine Schwiegereltern mit 59 und knapp 64,mein Vater mit 66.
Ich hatte den Arzt vor einiger zEIT nach der Größe des Rezidivs gefragt und zur Antwort bekommen. ca. 2,5cm groß. Nun,nach einem Jahr und angeblich ohne weiterem Wachstum,soll es plötzlich ca. 5 cm groß sein ? Und das innerhalb von ca. 3 Monaten? Ausserdem war es vorher schon so, dass es Prostata,"Samenkapsel" sowie Blase tangiert hatte. Und es war mir damals schon suspekt,dass die Ärzte ds nicht sofort etwas unternahmen.Aber da kam eben die Lungenmetastase dazwischen,und die war einfach wichtiger. Tja, so geht das eben. Nun müssen wir eben weiter alles im Auge behalten, was noch da ist.Auch die 4mm kleine,angeblich neu aufgetretene Lungenmeta.,von der man - lt.Onkologen-angeblich- noch nicht weiss,was es eigentlich ist. Das glaubt ja wohl kein Hutmacher.
Liebe Sabine,Du bist mir keinesfalls zu nahe getreten,ich finde es im Gegenteil lieb von Dir, was Du geschrieben hast.Zumal Du ja selbst betroffen bist.
Ich werde mich versuchen weiter schlau zu machen,vor alem hier auf diesen Seiten,die mir schon sehr gut weitergeholfen haben,indem ich Berichte von anderen Betroffenen lesen konnte.
Wünsche einen guten Rutsch in 2012.
Liebe Grüße
Inge
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