von lavera » 22.01.2011, 21:39
Hallo,ihr Lieben da draussen!
Habe heute endlich meinen Schatz dazu bekommen sich dieses Forum anzusehen und sich damit zu beschäftigen.
Habe gerade gesehen,daß er schon Antwort bekommen hat.Ich verfolge eure Beiträge schon seit seiner Diagnose im Oktober.Vieles hat mir schon Mut gemacht---das Negative kenne ich selber..Zwar nicht als Betroffene--nur aus meiner Arbeit in der Krankenpflege vor vielen Jahren.
Ich glaube,dass es ihm sehr helfen wird ,wenn er bereit ist hier zu lesen!Ich mache mir wirklich Sorgen um ihn...sonst ist er eigentlich ein "Kämpfer" ...
Bis bald!
von doro » 22.01.2011, 22:54
Hallo lavera,
auch Dir ein frohes -Willkomme-.
Eure Angst vor der OP und dem - waskommtdanach- kann wohl jeder verstehen.Aber, es geht immer weiter und wenn das Stoma der Lebensretter ist,nehmt es mit Fassung,denn ein Stoma ist besser als Radischen von unten !! Berichtet hier mal weiter, das nimmt auch ein wenig den Druck. UND auch Kämpfer dürfen einmal schwächeln,denn der Kampf mit dieser schlimmen Krankheit ist für jeden ein Schock.
von Webkänguru » 22.01.2011, 23:28
Hallo lavera,
auch dir ein herzliches willkommen im Stoma-Forum
Als Frau vom Fach hast du sicherlich schon eine Vorstellung wie das mit dem Stoma laufen wird. In der Praxis alles halb so wild. Wichtig ist, dass dein Mann schnell lernt sich selbständig zu versorgen.
... aber jetzt steht erst einmal die OP an, dafür wünsche ich euch erst einmal alles Gute.
Viele Grüße,
euer Christian
von lavera » 23.01.2011, 12:25
Hallo !Vielen Dank für die lieben Antworten!
Das hat uns alles schon sehr unterstützt! Morgen geht es erstmal endlich weiter mit einem Vorgespräch in der Ammerlandklinik in Westerstede. :doc:
Dann bekommen wir Bescheid, wann die OP ist.
Bis bald!
Lavera
von tierfreund » 23.01.2011, 13:57
lavera,
auch ich heiße Dich hier im Forum
LG Tanja
von Sabine049 » 23.01.2011, 15:20
Hallo Lavera,
ich war die erste "Antwort" bzgl. Deines Mannes Anfrage.
, dass Du ihn dazu bewegen konntest, hier zu posten!
Sowohl für ihn als auch für Dich gilt: Wir helfen, wenn wir können, gerne weiter und sei es _nur_, dass wir verbal Trost spenden und Mut zu sprechen. Fühlt Euch beide bei uns wohl!
Liebe Grüße Sabine
Edit: La- Vera??, vllt. ist die derzeitige seelische Instabilität bei Deinem Mann zusätzlich auf die doch recht belastende Radiochemotherapie zurück zu führen. Meine Tante, die wie Urock, morgen ihr Vorgespräch haben wird, steckte diese topp weg, aber danach wurde ihr erst das Ausmass bewußt. Hinzu kamen typ. Nachwirkungen wie totale Abgeschlagenheit, Kraftlosigkeit und infolgedessen einer gewissen Lethargie bishin zu "morbiden" Gedanken im Sinne der Selbstaufgabe. In dieser Phase ist es immens wichtig, sich mit Betroffenen auszutauschen und dem persönlichen Umfeld durchaus zu signalisieren, dass man eine Sch***angst hat und mentale Unterstützung benötigt. M.E. wird oft das Stoma vorgeschoben; die eigentliche Angst steckt (un)-bewußt viel tiefer - nämlich die Angst, vor dem, was noch auf einen zukommen wird!?
Die Direktbetroffenen unter uns mögen mich bitte umgehend "stoppen", wenn ich etwas falsches niederschreiben sollte!
von Schiddi » 23.01.2011, 17:26
Willkommen GB Pics
Lavera
ich sitze im selben Boot wie Du, es braucht viel Geduld und Stärke von unserer Seite aus.
Ich-wir haben es geschafft, Ihr schafft es auch!
Lb. Grüße
Schiddi
von Hannemann » 23.01.2011, 17:34
Hallo Lavera
auch wir haben es geschafft.
Meine bessere Hälfte lebt schon 13 Jahre mit einem Stoma und das gar nicht schlecht.
Hanni
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