von Urock » 24.01.2011, 19:50
Hallo Ihr Lieben,
möchte mich erstmal bei Euch für die ermutigenden Antworten bedanken
War heute in der Klinik zur Vorbesprechung, Einweisung ist am Donnerstag, OP am Freitag. Die setzen mir auch ein Schmerzkatheder ("Fast Track Methode).Gespräch ist für mich sehr beruhigend verlaufen (Einfühlsamer, menschlicher Arzt).
Hat mir auch ein bisschen die Angst genommen. Genau wie Ihr.
Halte Euch auf dem laufenden, bzw. meine liebe Frau (ohne die ich das nicht schaffen würde) macht das. Grüße an alle, Uwe
von Schiddi » 24.01.2011, 21:11
hallo Urock & Lavera
nichts zu danken, dafür sind wir da. Mein Mann hatte nach der OP nicht einmal gejammert wegen Schmerzen, der Schmerzkatheder war super dosiert und eingestellt.
Ich - wir wünschen Dir für die bevorstehende OP alles Gute, Du schaffst das schon, vorallen hast Du eine starke Frau an deiner Seite.
Mein Mann möchte das Leben vor dem Stoma nie mehr haben, heute kann er wieder leben und das Leben genießen.
Deine Frau wird uns schon am laufenden halten.
Alles Gute, Ihr seid nicht alleine!
Schiddi
von Wönny » 24.01.2011, 22:22
Hallo!
Erstmal wollt ich dir alles erdenklich gute für die OP wünschen!!!
Ich habe die Not-OP meines Mannes gestern Nachmittag, dank diesem Forum,gut überstanden.
6,5 Std OP und heut gehts ihm schon ganz gut.
Tee darf er schon trinken, ab morgen gibt es Süppchen!
Schmerzen hat er kaum, dabei hat er viel mitgemacht, wg. geplatzem Darm und Bauchdeckenfistel.
Mein Mann ist 39 und hat jetzt auch ein Stoma!
Für mich bedeutet: STOMA = LEBEN!
Leicht gesagt, aber es ist so!
Wünsche deiner Frau viel Kraft für die Zeit des wartens!
Und Dir eine gute Genesung!
herzliche Grüße
Wönny
positiv Danken und alles wird gut,
nur wer den Kopf hängen lässt, verliert!
von Sabine049 » 25.01.2011, 19:56
Hallo Urock und La-Vera,
auch ich drücke am Freitag ganz fest die Daumen, obgleich ich werde wohl oder übel - gezwungenermassen - im Wechsel drücken bzw. meine Krallenzehen mit einsetzen müssen. Denn zeitgleich wird Freitagmorgen meine Tante, die wie Du an Mastdarmkrebs erkrankt ist, operiert. Ihre Vorgeschichte ist fast identisch mit Deiner, auch sie erhielt vorweg eine Radiochemotherapie und wird sich am Donnerstag zwecks Operation in der Klinik begeben!
Alles Gute für die bevorstehende Operation. Du/Ihr schafft DAS.
Übrigens las ich zufällig, dass Du Wönny gezielt fragtest, wie es ihrem Mann vor zwanzig Jahren ergangen war.
Erstens musste Wönnys Mann notoperiert werden und zweitens hat er m.W. ein ganz andere Vorgeschichte.
Die Voraussetzungen für einen fast *blanden* Verlauf einer planbaren (Plan)-operation ist wesentlich größer als bei einer Notoperation, zudem sind etwaige Risiken und Komplikationen heutzutage einkalkulierbar und indes im Vorfeld, damit diese nicht auftreten, gut einzugrenzen folglich weitestgehend durch entsprechende Interventionsmaßnahmen umgehbar, ergo vermeidbar.
Liebe Grüße Sabine
von Linie 22 » 26.01.2011, 10:13
Hallo Uwe,
wird schon "schief" gehen
Daumen halte ich jedenfalls für Dich gedrückt und den Göttern in weiß ein ruhiges Händchen.
Auf Deine Frau La-Vera darfst Du zu Recht stolz sein .
(Mein Uwe ist es auch ... allerdings auf seine bessere Hälfte )
Viel Erfolg wünscht Silke (Linie 22)
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