von Linie 22 » 11.07.2009, 14:07
Hallo Banditensocke,
mein Sohn leidet seit seinem sechsten LJ unter diabetes mellitus Typ I.
Ich würde es im übrigen nicht schaffen, ab mittags bis zum nächsten Morgen nichts mehr zu essen, das liefe bei mir auf ziemliches Schädelweh dank Unterzucker hinaus,
von doro » 11.07.2009, 15:19
Genau so sehe ich es auch.und mir ginge auch ein grosses Stück Lebensqualität flöten.
von Banditensocke » 11.07.2009, 16:18
Hallo Linie22,
tut mir leid zu lesen, dass Dein Sohn Diabetiker ist - aber er scheint ja gut damit zurecht zu kommen, das freut mich sehr
Ich leide nicht an Diabetes, ich habe allerdings einen Mörder-Stoffwechsel. Das hat Vor- aber eben auch Nachteile, und einer der Nachteile ist, dass man mehr oder minder ständig "nachschieben" muss, damit alles rund läuft und man nicht völlig in den Seilen hängt.
Bevor ich zum Beuteltier wurde, habe ich es gemacht wie doro - über die Nahrungszufuhr versucht, meine Ausscheidungen zu steuern, beispielsweise wenn ich ins Kino wollte, oder lange Autofahrten vor mir hatte. Das hat mal funktioniert, aber oft genug auch eben nicht, und es ging mir damit nicht wirklich gut. Ich hatte dadurch dann auch tendenziell eher Untergewicht und wog nur 50 kg auf 1.75,
Seit ich mein Beutelchen habe und nicht mehr verzichten muss, um halbwegs meinen Alltag bewältigen zu können, hat sich mein Gewicht auf für mich gesunde 57 kg eingependelt, und die möchte ich nur ungern wieder riskieren.
Doro, Deine Abendplanung klingt ja tota lecker *yamyam*, da wünsche Dir von ganzen Herzen viel, viel Spass und guten Appetit!!!
Liebe Grüsse
von der Banditensocke (die übrigens Sabine heisst)
von doro » 11.07.2009, 16:37
@Sabine,dat klingt nicht nur lecker das soll auch lecker schmecken - ABER meine Tendenz ist nicht
sondern eher 1,50 zu 75 *ggg*50 kg auf 1.75,
von Linie 22 » 11.07.2009, 16:45
Hey Sabine (Banditensocke),
Banditensocke hat geschrieben:
Ich leide nicht an Diabetes, ich habe allerdings einen Mörder-Stoffwechsel. Das hat Vor- aber eben auch Nachteile, und einer der Nachteile ist, dass man mehr oder minder ständig "nachschieben" muss, damit alles rund läuft und man nicht völlig in den Seilen hängt.
von nathan » 11.07.2009, 18:56
Siskinanamok hat geschrieben:Ich bin z.B eine wandelnde Zwiebelvernichtungsmaschine. Zum Frühstück ........ roh (c.a eine halbe Zwiebel)
von Monsti » 11.07.2009, 20:05
Hallo Siski,
Ich bin z.B eine wandelnde Zwiebelvernichtungsmaschine.
von Monsti » 11.07.2009, 20:14
Hallo Silke,
mehr oder weniger häufige Unterzuckerungszustände sind bei stark untergewichtigen Menschen recht häufig. Das hat mit Diabetes nichts zu tun. Ich kann ein Lied davon singen. Ganz extrem war es bei mir in den 5 Jahren, in denen ich permanent Cortison geschluckt hatte (1999-2004). Mir hilft im Akutfall eine Banane.
Früher, als ich noch kein Stoma hatte, gehörte prophylaxenmäßig Studentenfutter zu meinem ständigen Begleiter, um den Unterzucker zu verhindern. Leider geht das heute nicht mehr, denn die Rosinen verstopfen durch starkes Aufquellen mein lädiertes Gedärm und die Nüsse/Mandeln wandern unter die Platte. Heute trage ich Minisalamis und getrocknete Aprikosen mit mir rum, wenn ich z.B. in unseren Bergen unterwegs bin. Getrocknete Pflaumen gehen überhaupt nicht, warum das so ist, weiß ich nicht.
Liebe Grüße
Angie
von Siskinanamok » 11.07.2009, 22:07
nathan hat geschrieben:Vielleicht ins Müsli...?
:p denk das liegt an dem Jahrelangen Training.. habe schon als Kleinkind Zwiebeln vernichtet und statt Schokolade als Mitbringsel immer saure Gurken verlangt... Man sagt ja der Darm kann lernen, vielleicht hat meiner gelernt wie man Zwiebeln anständig verdautMonsti hat geschrieben:Dass Du dann zu den Nichtpupsern gehörst, finde ich ja geradezu unerhört!
von Linie 22 » 11.07.2009, 22:48
Hallo Angie,
Monsti hat geschrieben:mehr oder weniger häufige Unterzuckerungszustände sind bei stark untergewichtigen Menschen recht häufig. Das hat mit Diabetes nichts zu tun. Ich kann ein Lied davon singen. Ganz extrem war es bei mir in den 5 Jahren, in denen ich permanent Cortison geschluckt hatte (1999-2004). Mir hilft im Akutfall eine Banane.
Früher, als ich noch kein Stoma hatte, gehörte prophylaxenmäßig Studentenfutter zu meinem ständigen
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