von Levana » 08.12.2011, 18:35
Herzlichen Dank für die liebe Begrüßung und schnellen Antworten:-))))
Hab' schon beim Lesen im Forum bemerkt wie nett Ihr hier miteinander umgeht.
Nun...werd' meinem Mann alle Zeit der Welt geben.
Sicherlich liegt es an dem Tod seiner ersten Ehefrau vor 2 Jahren...sie starb an Leberkrebs ohne Vorwarnung innerhalb einer Woche.
Vielleicht könnt Ihr mir einen Tip geben....sollte man die OP und den genauen Befund abwarten um die GdB zu beantragen, oder macht das jetzt schon Sinn?
Die chronische Erkrankung haben wir bei der Krankenkasse bereits eingereicht.
Bin selbst chronisch erkrankt und habe 50% GdB -Teilerwerbsminderungsrente.
Nur ging bei mir keine OP voraus...also gleich beantragt.
Es grüßt Euch ganz lieb,
Levana
von doro » 08.12.2011, 19:39
Hallo Levana,
ohne Befund kein Schwebi.Daher muss man die OP schön abwarten und dann mit dem fälligen Bericht den GdB ( Grad der Behinderung ) ab zu warten.
von Hanna70 » 08.12.2011, 20:49
Hallo Levana,
fragt nach der OP im KH nach einer Sozialarbeiterin. Bei mir kam sie nach meiner AHB zu mir nach Hause und hat den Antrag mit mir zusammen ausgefüllt. Hier wird er aber grundsätzlich erst nach 6 Monaten bearbeitet. Es könnte ja sein, dass bis dahin eine Wunderheilung erfolgt... Aber das ist von Ort zu Ort unterschiedlich.
Bis ich ihn bekommen habe, hat es dann 13 Monate gedauert! Ich musste noch in Widerspruch gehen, weil man das Stoma "vergessen" hatte. Insgesamt waren es dann 15 Monate.
Zusammengefasst: OP abwarten.
Liebe Grüße
Rosi
von biggen » 08.12.2011, 23:20
also wirklich rosi: bei dir läuft aber auch alles schief
bei mir ging das "RUCKZUCK" mit dem behindertenausweis.
na, wenigstens etwas...
gruß
biggen
von Hanna70 » 09.12.2011, 02:13
tscha, wenn schon, denn schon!
Es hatte sich hier einmal jemand darüber in der Zeitung beschwert. Da wurde die 6monatige Wartezeit tatsächlich mit einer eventuell zwischenzeitlich möglichen Heilung begründet. Dass es dann immer noch so lange dauert... Wenn man gemein wäre, könnte man auch denken, sie rechnen damit, das gar nicht mehr bearbeiten zu müssen.
Rosi
von Levana » 09.12.2011, 09:23
für mich ist es ist immer wieder nicht nachzuvollziehen,
wie und wonach diese GdB's bemessen werden.
Mein Bruder z.B. hat mit 49 Jahren einen Herzinfarkt erlitten, nimmt regelmäßig Med. und ist psychisch angeschlagen...Ängste etc....kaum GdB...musste Widerspruch einlegen.
Selbst habe ich eine Chronische Schmerzkrankheit...
habe gleich 50% GdB bekommen, alles ohne Probleme.
Menschen die organisch erkrankt sind, habe ich den Eindruck, haben eher Probleme ihren GdB zu erwirken.
Hoffe da für meinen Mann eine Hilfe zu sein.
Bin gleich dem VDK beigetreten - haben das mit der
Rente für mich durchgezogen...alles ohne Probleme.
Liebe Grüße von Levana
von doro » 09.12.2011, 09:39
Lasst es ein unbekanntes Rätsel sein bei mir wird, inzwischen auf Dauerausweis immerhin noch meine Migräne berücksichtigt :p habe seit 15 Jahren damit aber nix mehr zu tun. :shock:
von Skyfire » 09.12.2011, 09:53
Hallo Levana,
hier ein Link, stöber einfach mal, dann siehst du in etwa was deinen Mann zu erwarten hat an Grad der Behinderung ..
Grad der Behinderung
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