von Häslein » 03.05.2013, 20:14
Immer gerne... ich kenne auch viele Beamtenwitze...
Willkommen im Forum!
LG, Häslein
von UweBausF » 03.05.2013, 20:18
Jetzt finde ich doch die Witzeecke nicht mehr
....aber Vorsicht mit Beamtenwitzen
halt; gefunden, also let`s have a look at Schmunzelecke
von Häslein » 03.05.2013, 20:25
Ready - steady ... go.
Ich habe vorher extra in Dein Profil geschaut.
Ernst beiseite, von mir auch *Gute Besserung*!
LG, Häslein
von sunflowers » 04.05.2013, 10:25
Bei mir hat es fast 3 Monate gedauert, bis ich wieder ohne Schaumstoffkissen sitzen konnte. Und sogar heute, 1,5 Jahre nach der OP zwickt es manchmal z.B. bei Wetterwechsel oder was weiß ich warum. Aber nicht wirklich schlimm, nur so eine kleine Erinnerung nach dem Motto "da war doch was", damit ich es bloß nicht vergesse
Grüße
sunflowers
von Angie62 » 03.07.2013, 18:51
Hallo zusammen,
ich bin neu im Forum und lese mit großem Interesse eure Artikel über das Sitzproblem nach der OP. Bei mir wurde am 06.03.2013 das Rektum inkl. Dickdarm entfernt. Ich hatte einen Neuroendokrinen Tumor. Seit der OP habe ich auch immer noch ein Druckgefühl und ab und zu Schmerzen.Wie ich hier lese, ist das doch wohl normal und kann noch dauern. Bei mir ist es oft in der Höhe vom Steiß,kann dies auch normal sein?
Es würde mich auch interessieren, ab wann ihr wieder mit dem
Fahrrad gefahren seid. Ich bin froh, dass ich dieses Forum gefunden habe und danke euch für die Hilfe.
Liebe Grüße
Angelika
von sunflowers » 03.07.2013, 19:24
Hallo Angelika,
wie schon geschrieben, ist meine OP nun 1,5 Jahre her und ich habe immer noch ab und an das Druckgefühl, das du beschreibst. Aber es wird immer seltener und immer weniger. Und dieses doofe Gefühl ("Schmerzen" trifft es nicht) Richtung Steiß kenne ich auch bis heute.
Am Anfang dachte ich, dass ich niiiiieeeeemals und auf keinen Fall jemals wieder auf einem normalen Fahrradsattel sitzen kann. Auch das hat sich Gott sei Dank als falsch erwiesen. Meine OP war im November, im Frühjahr danach bin ich wieder auf's Rad gestiegen. Nur Kopfsteinpflaster war am Anfang nicht ganz so schön , mittlerweile ist auch das kein Problem mehr.
Liebe Grüße von sunflowers
von chrima » 14.09.2013, 19:16
Guten Abend, auch ich bin neu mit einem gut 2 Wochen "alten" Kolostoma. Damit komme ich bis jetzt ganz gut zurecht. Das kleben der Basisplatten bedarf noch etwas Übung.
Aber, das Sitzen nach der Rektumamputation ist echt heftig. Irgendwie glaube ich, die Schmerzen werden immer schlimmer. Nach Aussage des Chirurgen ist mit der Naht alles okay. Es nässt auch nur mal mehr mal weniger im ganz oberen Bereich.
Sitzen ist aber richtig schmerzhaft. Ansonsten bin ich nicht besonders schmerzempfindlich. Aktuell schlucke ich Novalgintropfen. Habt ihr bessere Produkte? Nach euren Ausführungen dauern die Schmerzen ja wohl noch ne Weile an.
Mein Hausarzt ist leider mit allem überfordert und einen neuen habe ich noch nicht gefunden.
Danke für eure Tipps.
von Webkänguru » 16.09.2013, 21:25
Hallo chrima,
herzlich willkommen im Stoma-Forum
Aus eigener Erfahrung kann ich dir nur sagen: Geduld ist in den nächsten Wochen das wichtigste. Es dauert einfach, bis die Wunde verheilt und schmerzfrei ist. Hast du denn schon einen Sitzring oder sowas bekommen?
Viele Grüße,
euer Christian
von chrima » 16.09.2013, 23:14
Hallo Christian,
Danke für die Begrüßung.
Logisch ist es schon, dass die lange und Tiefe Narbe Zeit braucht, um zu heilen. Einen Sitzring gabs direkt im Krankenhaus. Zu der Zeit konnte ich auch noch ganz gut ohne Hilfe sitzen. Ich war ja auch noch voll mit Medikamenten und dem Schmerzkatheter.
Jetzt weiß ich trotz Ring kaum wie ich sitzen soll. Entwickele meine Eigenarten: Ring zusammen klappen, drauf setzen und Popo quasi überhängen lassen. Beim liegen auf dem Rücken rebelliert das Steißbein. Und alles mit ein paar Novalgintröpfchen.
Ich bin selbständig und will und muss auch zumindest kaufmännisch das Wichtigste erledigen. So 2 Stunden pro Tag sind nötig. Ich kann mich zwischendurch auch immer legen. Aber so en bisschen sollte klappen.
Es kann doch nicht sein, dass man im Krankenhaus gehätschelt wird und unmittelbar nach der Entlassung schauen muss, wie man so über die Runden kommt.
Stimmen denn die Zeitangaben von 6-8 Wochen postoperativ bei den Sitzproblemen?
Danke für die Unterstützung sagt chrima
von Chief » 17.09.2013, 09:07
chrima hat geschrieben: Stimmen denn die Zeitangaben von 6-8 Wochen postoperativ bei den Sitzproblemen?
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