von Siskinanamok » 25.01.2011, 17:44
Hallo Wönny!
Super das freut mich für euch!!!
Ich drücke ganz fest die Daumen das es schnell bergauf geht. Und am ersten Tag kann man auch noch etwas neben der Spur sein.
Lieben Gruß
Siski
von Sabine049 » 25.01.2011, 19:33
Hallo Wönny,
auch ich wünsche Deinem Mann herzlichst, dass er sich ganz schnell von den Strapazen erholen wird!
Er redet heut total wirres Zeug, oder ihm fallen einfach die passenden Worte nicht ein. Ob das noch von der Narkose ist?
von Wönny » 25.01.2011, 21:53
Hallöchen!
Die Ärzte sagten mir heute auch das es noch Nachwirkungen von der Narkose sind.
Hoffen wir das beste!
Hoffe mal das er nicht all zu viel Opioide bekommen hat oder noch bekommt.
Er hat erst vor 2 Wochen einen Opioidentzug abgeschlossen.
Sein kleverer Hausarzt hat ihm über 2 Jahre Valoron verschrieben, ihm aber nicht gesagt das diese abhängig machen.
Zum guten Schluß hat er 4 mal tägl 300 Tropfen genommen.
Damit kann man nen Elefanten töten.
AN UROCK:
Mein Mann hatte vor Weihnachten 96 Kilo.
Am Einlieferungstag noch 71!
Vor 20 Jahren war das ne ganz ähnliche Sache.
Da war hier in Köln leider MC noch nicht so sehr bekannt.
Erst haben sie meinen Mann als Simulant hin gestellt.
Unser örtl KH hat ihn nach 2 Wochen, in denen sie nix feststellen konnten nach Haus geschickt.
Sein HA hat ihn dann, nachdem er einen riesen Abszeß am Rücken hatte (Größe eines halbierten Fußballes), umgehend in die Uni-Klinik geschickt. Dort wurden ihm 2 Drainagen gelegt. Oben Kochsalzlösung rein, unten der Sch... wieder raus. Als sich nach 3 Wochen immer noch keiner bequemte ihn zu operieren, flippte seine Schwester (16 Jahre älter) total aus. Auf einmal ging es. OP am Folgetag. In einer 12 stündigen OP haben sie jede Menge entündeten Dickdarm weg genommen. Den Bauchraum gespühlt, ein Colostoma gelegt.
Damals durfte er 6 Monate nix essen, max 500ml pro Tag trinken. Wurde nach 3 Monaten mit PE und Stoma etc. nach Haus geschickt.
Nach 6 Monaten wurde dann das Stoma zurück verlegt und die Galle entfernt.
Da hieß es: nicht scharf essen, kein süß, keine Hülsenfrüchte, nix säurehaltiges etc.!
Nach 3 Monaten eine Narbenhernie, wieder OP!
War ne super schwere Zeit. Er war 19, ich 15!
Aber wir haben es geschafft!!!
Seit 10 Jahren wird er regelmäßig von Schüben heimgesucht.
Der ganze untere Rücken ist eine Kraterlandschaft wg andauerner Abszeße. Wg dem vielen Corison (zwischen 5 und 100 mg täglich) hat er mittlerweile Gicht, Pergamenhaut, Augen kaputt usw, usw.
ABER: WIR LASSEN UNS NICHT UNTERKRIEGEN!
GLG
und DAUMENDRÜCK!!!
Wönny
von Sabine049 » 26.01.2011, 10:01
Er hat erst vor 2 Wochen einen Opioidentzug abgeschlossen.
Sein kleverer Hausarzt hat ihm über 2 Jahre Valoron verschrieben, ihm aber nicht gesagt das diese abhängig machen.
Zum guten Schluß hat er 4 mal tägl 300 Tropfen genommen.
Damit kann man nen Elefanten töten.
von lavera » 26.01.2011, 11:16
Hallo Wönny!
"
Habe gerade Deine "Horrorgeschichte gelesen.
Das erinnert mich an meine Zeit in der Krankenpflege...
Besonders das mit dem Valoron!
Patienten die das Mittel lange konsumieren sind zum Schluß ja auch sehr "pflegeleicht"....Meckern nicht mehr...
Dann noch das viele Cortison....
Ich kann Euch beiden nur wünschen,dass es ab jetzt endlich mal aufwärts geht!
Gaaaaaaaaaaaanz liebe Grüße
Angelika
von Wönny » 26.01.2011, 15:22
Hallo an alle!
Ja, die Ärzte wissen bescheid wg dem Opium, da liegt mir doch sehr viel dran! Möchte nicht das er das nochmal mitmachen muß! Wie alle das noichmal mitmachen müßen.
Danke den guten Wünschen!
UND NOCHMAL DAUMEN DRÜCKEN!!!!!
Mein Schatz liegt schon wieder im OP.
Die Entzündungswerte sind heute sehr hoch gewesen.
Darauf haben sie in auf Intensiv gelegt.
CT und da hat sich Kontrastmittel im Bauchraum gezeigt.
Also, ab in den OP und das Loch suchen.
Kann wieder Stunden dauern!
Ich geh am Stock!
Unsere kleine Tochter (23 Monate) gibt mir viel Kraft.
Ich wüßte sonst nicht wie ich das alles durchstehen sollte.
Nachts schlappe ich dann mit unseren Hunden durch die Gegend um nen klaren Kopf zu kriegen.
Womit hat man sowas verdient?
Grüße an alle
Wönny
von Wönny » 26.01.2011, 15:24
P.S. Sorry für die Verhaspler im Text, bin doch was nervös. Da wollen die Finger nicht so wie ich das will!
von Wönny » 26.01.2011, 16:23
An Sabine!
Das Tilidin wurde in der geschl. Uni-Psychiatrie reduziert.
Er wurde mit Diazepam und Doxepin ruhig gestellt.
Der Entlassungstag war der 14.1. am 20.1. ist der via RTW in die Uni wg seinem Chron.
Der Entzug lief über 4 Wochen.
Er war über Weihnachten und Neujahr auch in der Klinik.
2010 hat besch... geendet und 2011 hat genau so besch... angefangen!
Die Ärzte wissen alle bescheid.
LG
von Sonja1 » 26.01.2011, 16:27
Oh Wönny...
da werden bei mir Erinnerungen wach
Hoffentlich wird der Schaden schnell behoben....dafür drücke ich weiter die Daumen und ich kann Dir noch 12 Pfoten zum Drücken anbieten
Kopf hoch!!!
LG
Sonja
von Wönny » 26.01.2011, 16:30
Liebe Sonja!
Vielen lieben Dank!
Pfötchen nehmen wir auch gern an!
Werd berichten wenn ich was weiß!
Liebe Grüße
Wönny
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