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Not-OP Daumen drücken!!! – Seite 9

Du hast ein Colostoma oder Fragen zum Stoma des Dickdarms? In diesem Forum dreht sich alles um die häufigste Form der Stomaanlage (Stoma-Operation, Stomaversorgung beim Kolostoma, die Irrigation usw).
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Not-OP Daumen drücken!!!

Beitrag von sternchen » 02.02.2011, 00:55

Hallo Yvonne,

schön Dich wiederzulesen! :troest: Viel helfen können wir Dir ja nicht, aber an Dich denken und Dir die Power wünschen, um Deinem Schatz beizustehen und Dich mit den Ärzten anzulegen - das nun auch noch!!! :teufel:

Ich finde, wenn es einem selber schlecht geht, ist das nicht so schlimm als wenn es jemand anderer (Lieber) ist.

Drück Deine Kleene und die Viecher, das gibt doch auch Trost.Bild

Liebe Grüße und :gutenacht:
Gabi

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sternchen
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Not-OP Daumen drücken!!!

Beitrag von Waltraud Mayer » 02.02.2011, 14:13

Hallo Wönny!
Sei erst mal gedrückt :troest: :troest:
Was ich nicht nachvollziehen kann sind Deine Ärzte, warum machen die Dir immer wieder Angst???. Ich find es schon richtig wenn Ärzte ehrlich sind, aber Sie sollten Dich doch nicht dauernd daraufhinweisen das es Deinem Mann nicht gut geht und was noch kommen könnte, nach der ersten Aufklärung reichte doch ein "...den Umständen normal..."Ärzte sollen doch auch Hoffnung vermitteln...hier gibt es einige die schon ganz aussichtslose Situationen überstanden haben, deshalb gib blos die Hoffnung nicht auf :troest: :troest:
LG Waltraud

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Waltraud Mayer
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Beitrag von Sabine049 » 02.02.2011, 14:59

Liebe Yvonne,

jou, leichter gesagt als getan, aber Du "musst" ein wenig zur Ruhe kommen quasi stundenweise Schlaf finden, damit Du nicht kräftemässig irgendwann ebenfalls völlig aufgezehrt bist :troest: .

Vermutlich weil Du als :schwester: sowohl ein undenkbar "unbequemer" (bitte nicht missverstehen) Patient wärst als auch eine sehr kritische Angehörige bist, weil Du eben halt mit der Materie, mit etwaigen Komplikationen usw. vertraut bist.

Jetzt hat Uwe bereits drei Tage gekämpft, die Blutwerte haben sich gebessert, er nimmt Dich und was um ihn herum geschieht wahr, also wird er durchhalten und für Dich, die Kleine und Eure Viecherl weiterhin kämpfen :troest: !

Ganz vage ausgesprochen voraussichtlich steckt ihm noch der kürzliche Entzug der Analgetika in den Knochen, zumal ihm in der gegenwärtigen Situation definitiv Starkopioide zur Schmerzlinderung und Sedativa zwecks Sedierung verabreicht wird!?!?

Liebe Grüße und weiterhin auch für Euch hoffend und daumendrückend

Sabine

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Sabine049
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Beitrag von Schiddi » 02.02.2011, 19:38

:winke: Liebe Yvonne,

auch ich drücke weiterhin die Daumen. :gut: :gut: :gut:

Lb. Grüße
Schiddi :troest:

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Schiddi
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Beitrag von Wönny » 02.02.2011, 23:28

Wieder an ALLE einen herzlichen Dank für die guten Wünsche.

Die machen mich noch alle Irre.
Bei der CT ist nix zu sehn, habs mir selber angesehen.
Die Schienung des Harnleiter ist OK.
Evtl ist die von der 1ten OP entstandene Naht undicht!

Ich bin begeistert. Aber, so sagt "Mann", das kann bei jeder Naht passieren! Dankeschön!
Das weiß ich auch, aber muß das denn alles wieder sein?

Warum die mir das alles so früh gesagt haben weiß ich auch nicht. Warte jetzt schon 4 Tage auf das Ergebnis und die Folgen. Ist doch schon schlimm genug, da hätten sie auch warten können bis sie genaues wissen.

Heute mußten sie Uwe wieder kompl. Sedieren. Der Arme hat sich so aufgeregt. Sein Gegenüber, ein älterer Herr ist heut mit Pauken und Trompeten leider verstorben. Das schlimme daran war wohl das er sich einen Schlagaderzugang rausgerissen hat und das ganze Blut an den Vorhang spritzte und über den Boden gelaufen ist. Und dann die Schreie der Frau! Schlimm, schlimm, schlimm!!!

Ich weiß, mein Uwe kämpft. Ich hoffe nur das nicht noch eine OP auf ihn wartet. Ich ahne fürchterliches.

Ja und mit dem schlafen, das war ne Eintagsfliege.
Einmal rund um die Uhr und jetzt geht nix mehr.
Ätzend!
Runter krieg ich auch nix! Zwinge mir tägl. was rein, aber dann könnt ich k...! (Schuldigung)
Aber es muß ja sein. Die brauchen mich ja alle.
Wenn ich jetzt zusammenbreche wär das Chaos perfekt!

Ne, Ne, ich mach das schon!!!

Aber ein positives hab ich zu berichten:

Uwe athmet mehr und mehr selbstständig!

So ihr lieben

Drücker an alle! :kiss:

Bis morgen

Yvonne

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Beitrag von sternchen » 03.02.2011, 00:01

Halt die Ohren steif!!!

BildBildBildBildBild


Gruß Gabi :winke:

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Beitrag von inab » 03.02.2011, 09:40

Hallo Yvonne,

wenn ich Deine BErichte so lese, kommen bei mir einige Erinnerungen hoch.

Auch bei mir leckte nach meiner grossen OP 03/2007 Urin in den Bauchraum ( Drainagebeutel ), vermutet haben die Ärzte das damals aber nicht, sondern eindeutig festgestellt, sie haben einfach den Kreatiniwert bestimmt und es stand fest.



Bei mir war damals zum einenm eine Fistel am Ileum-Conduit, zum anderen war einer Harnleiter sehr porös, weil er durch dem Tumor arg gedehnt war.

Ich denke für Euch ist es Mega-wichtig, das Du jetzt fit bleibst ( ich weis das ist einfach gesagt ;-)) ) und Dir Ruhe gönnst, wann immer es möglich ist. Schlaf, wenns sein musss auch mit der Hilfe von Pillchen, ist wichtig.

Ich halte euch alle verfügbaren Daumen, das alles bald wieder in Ordnung kommt.


Liebe Grüße

Ingo

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Beitrag von Hannemann » 03.02.2011, 11:07

Hallo Wönny. :troest:

auch ich möchte dich ganz fest drücken und dich trösten.
Ich habe so etwas ähnliches mit meiner besseren Hälfte auch durch.
Mich haben damals die Ärzte mit der Aussage nach Hause geschickt,: wenn etwas passieren würde, dann würden sie mich benachrichtigen. Bei meinem Mann ist damals eine Arterie undicht gewesen. Zum Glück nach Aussen und das ganze Bett war gleich rot.

Er hat gekämpft und lebt.

Ich bin fest davon überzeugt daß es dein Liebster auch schafft.Er weiß daß ihr für ihn da seid.

Hast du jemand der dich unterstützt und dir bei der ganzen Arbeit hilft? das kannst du doch alles gar nicht allein stemmen.

Hanni

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Beitrag von Fiona » 03.02.2011, 16:15

Hallo Wönny,

mein Gott, das ist wirklich schrecklich, wieviel Ihr in so kurzer Zeit durchgemacht habt!

Du schreibst in einem der letzten Beiträge, es sei schlimm, dass Du ihm nicht helfen kannst - Du hilfst ihm aber doch unendlich, indem Du bei ihm bist und ihm dadurch Kraft gibst!! Das unterschätzen viele. Aber für mich war es das Wichtigste überhaupt, nach OPs meinen Mann zu sehen, so quasi als Beweis, dass ich noch am Leben bin...

Laß Dich von Ärzten und Pflegepersonal in der Uniklinik ja nicht einschüchtern! Ich selbst habe seit 2008 einige Monate in der Chirurgie dort verbracht und so einige Erfahrungen gemacht. Du kannst mir gerne ein PN schreiben, wenn Du Dich über Ärzte o.ä. austauschen möchtest!

Ich wünsche Dir und Deinem Mann alles, alles Gute!
Liebe Grüße,
Fiona

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Beitrag von La Tigram » 03.02.2011, 19:11

Hallo Yvonne,
ich ziehe meinen Hut vor dir!
Ich kenne bisher nur die "andere Seite", also immer war ich Patient.
Ich drücke euch weiterhin gaaanz fest die Daumen.
Aber ein bisserl essen und schlafen solltest schon, gell? :troest:

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La Tigram
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