von WOODY » 22.11.2013, 10:27
Hallo liebe Leute!
Ich habe "es" hinter mir und habe nun mein
Colostoma! Da ich mich schon vor Wochen gut vorbereitet
habe,
in dem ich reglmäßig zum Psychologen gegangen bin, mein
soziales Umfeld umfassend informiert und mir eine Stoma-
therapeutin habe zu mir kommen lassen, damit ich den Umgang
mit den ganzen Materialien er und "begreifen" konnte,
verlief
das ganze Prozedere soweit gut und ich habe auch gleich eine
Art Freundschaft mit STOMI geschlossen! Keine Träne der
Verzweiflung oder andere Psychische Tief´s hatte ich bisher
und dies wohl auch, weil viele Freunde und Verwante auch
während des Klinikaufenthalts für mich da wahren. DANKE
möchte ich auch sagen, an diejenigen von euch, die mir im
Vorwege hier mit vielen aufbauenden Worten und guten
Ratschlägen sehr geholfen haben und mir Mut machten!
Nu muss ich aber erstmal wieder los, in die Klinik zum
Fäden ziehen...................
Mit vielen Grüßen; WOODY
von kleine leuchtende Blume » 22.11.2013, 11:42
Hallo Woody,
Na dann, Willkommen im Club.
Schön, dass du dich vorher damit beschäftigt hast.
Es ist wirklich sehr hilfreich, wenn man die Möglichkeit hat,
sich auf die ganze Sache etwas vorzubereiten, besonders vom Kopf her, finde ich.
Hat denn dein Stomi schon einen Namen? Oder heißt es STOMI bei dir?
Kleine leuchtende Blume
von Claudi_W1962 » 22.11.2013, 12:13
Hallo Woody, schön zu hören, dass du klar kommst. Ich bin beeindruckt von deiner Vorbereitung. Du nimmst dein STOMI an, was ich gut finde. Es bleibt uns ja am Ende nichts anderes übrig. Gute Besserung
LG Claudi
von TiBoe » 22.11.2013, 13:17
Hallo Woody,
kann mich den Grüßen nur anschließen. Freue mich, daß es Dir gut geht und hoffe, daß Du das Fädenziehen gut überstanden hast. Genieße die Zeit zu Hause und starte voll durch.
LG
Tine
Hai Woody,
dadurch, dass du dich so gut vorbereitet hast und auch ein stabiles Umfeld hast, ist es dir natürlich mehr oder minder leicht gefallen, dein STOMI zu akzeptieren.
Wenn ich dich richtig verstanden habe, dann wirst du den Rest deines Lebens mit dem STOMI in trauter Zweisamkeit verbringen müssen! Richtig?
Seit Anfang der Woche habe ich mit dem Irrigieren angefangen. Es ist auf jeden Fall eine Methode, die manche Katastrophe verhindern kann. Haste du auch schon darüber nachgedacht?
VlG
Hermon
von WOODY » 23.11.2013, 09:37
Hallo!
Tja, ich nenne ihn erstmal STOMI. Dabei wahr mir erst der
kranke Gedanke gekommen, ihn mit einen bösen Namen zu
belegen. Da er mir aber hilft und meine Situation sehr
verbessert, erkenne ich ihn eher als Freund. Darum STOMI.
Das mit den Erigieren ist nix für mich. Zu Aufwendig, finde
ich und so zwei oder drei mal am Tag den TUPPERVERSCHLUSS
benutzen, is ja auch nicht so übel.
Mein Stomatherapeut hatte mir gesagt, das Fäden gezogen
werden müssen. So bin ich also gestern in die Klinik, wo
man mir sagte, das ich umsonst gekommen sei, denn die
Fäden lösen sich selbst auf! Dieser Weg war also nicht nur
für nix, sondern auch Schadhaft, denn auf dem Heimweg hat
mir eine Frau mit dem AUDI ihres Mannes die Vorfahrt
genommen und meinen heiss geliebten Golf fast getötet!!!
Und das, nachdem ich vor einen Monat erst tausendfünfhundert
Euro investiert habe, um TÜV zu bekommen! Schiksal, las
dich grüßen.
von highwaybiker » 27.11.2013, 00:16
Hallo Woody,
tja dass ist ja die totale schiete. Aber wichtig ist, dass Dir nix passiert ist. Blech kann man immer reparieren und da ja der andere schuld ist, muß dessen Versicherung ja löhnen.
Wollte Dir aber noch sagen, dass es mich freut, dass Du die ganze Sache mit deinem Stoma so toll angegangen bist und die richtige Einstellung zu deinem Stoma hast. Du siehst es genauso wie ich, als einen Freund, das Dir hilft besser leben zu können.
Weiter so, lieber Woody
von Hanna70 » 27.11.2013, 01:14
WOODY hat geschrieben:
Das mit den Erigieren ist nix für mich. Zu Aufwendig, finde
ich
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