von hope » 22.08.2007, 20:33
Hi Stevi!
Da hast Du ja auch schon eine Tortour hinter Dir:(!
Also, ich habe mein Stoma heute auf den Tag genau 1 Jahr!!! Mittlerweile habe ich gelernt, auf die Anzeichen der Unterwanderung zu achten. Sobald ich Lebensmittel esse,die eindicken ( Erdnussflips zB:abgedreht: ), muß ich aufpassen. Auch bei einigen Obstsorten kommt das vor.
Ich benutze die Versorgung von dansac und komme damit super zurecht. Paste benutze ich nicht. Wechseln muß ich alle 3 Tage, manchmal auch früher.
Vielleicht muß sich alles erstmal wieder eingewöhnen?
Mach´s gut,
von Monsti » 22.08.2007, 21:32
Hallo zusammen,
zur Irrigation: Insgesamt konnte ich diese Prozedur in drei Fällen erleben: 2x im Spital und 1x in unserer Ferienwohnung. Wenn es dabei übermäßig stinkt, läuft was falsch, entweder bei der Ernährung oder aber beim Irrigationsvorgang selbst. Mit übermäßig stinken meine ich, dass es deutlich geruchsintensiver ist als normaler Stuhlgang, der ja naturgemäß ebenfalls nicht nach Veilchen duftet. In keinem Fall stank es mehr als nach der täglichen, total normalen Sitzung meines Gögas :shock: - eher weniger.
Ich meine, dass die Irrigation bei Colo-Kängurus (falls ärztlicherseits erlaubt) eine erhebliche Erleichterung darstellt, die jeder, bei dem es möglich ist, unbedingt versuchen sollte. Ich würde es ganz sicher, hätte ich statt eines Ileostomas ein Colostoma.
Liebe Grüße
Angie
von stevi » 23.08.2007, 19:29
danke an alle für die vielen tipps.
ich denke schon, dass ich irrigieren kann/darf, da es eh schon 1-2 mal bei mir gemacht wurde. und probleme mit der damaligen leukemie gibt es auch nicht, da alles abgeschlossen ist und ich gesund bin( zumindest geh ich davon mal aus).
das mit der knete um das stoma hab ich mal ausprobiert und es hat viel geholfen.
es ist zwar wieder stuhl unter der platte. das liegt aber daran, dass ich nur diese knete um den teil des stomas gemacht habe, wo der stuhl rauskommt.
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