von Waltraud Mayer » 07.03.2011, 11:02
Im übrigen bin ich der Meinung, dass man trotz Zufriedenheit mit dem eigenen System manchmal neue Produkte testen sollte.
Der Umkehrschluß für mich ist nämlich der Stomaträger, der seit 30 Jahren mit ner Blechkalotte rumläuft!
von Beutelmaus » 07.03.2011, 16:06
nathan][quote="Beutelmaus hat geschrieben:Die Schläuche von Dansac bewerte ich auf jeden Fall besser als die von Convatec. Das Material ist hochwertiger und stabiler .
von Krabbe » 07.03.2011, 18:42
Hallo,
jetzt habe ich soviel Tips zum Irrigieren gelesen, trotzdem habe ich Probleme. Nachdem mein Stoma tagelang nicht gefördert hat, wurde der Dicke geröngt. Alles in Ordnung, eine totale Verstopfung, arbeitet wohl sehr langsam. Es liegt nicht an der relativ kleinen Hernie. Auf Anraten meiner Stomaschwester fing ich mit dem Irrigieren an. Jedoch fördert mein Stoma noch stundenlang nach dem Irrigieren. Da alles sehr flüssig ist, ausgesprochen unangenehm. Weiß jemand einen Tip? Wäre sehr dankber.
Gruß an alle aus der karnevalfreien Zone hoch im Norden :feiern:
Inge
von Waltraud Mayer » 08.03.2011, 14:15
HAllo Krabbe
Der Darm ist ein senibles Wesen. Ich denke mal erst wenn Deine Verstopfung restlos gelöst ist, wird auch mit dem Irrigieren besser klappen. Kriegst Du das Wasser hintereinander rein oder kommt zwischendurch wieder was raus??? Weil wenn das Wasser nicht bis ans Ende des Dickdarms kommt bzw zuwenig einläuft,klappt es einfach nicht so gut. Der Darm braucht auch eine gewisse Zeit bis er ans Irrigieren gewöhnt ist...
LG Waltraud
von Krabbe » 08.03.2011, 21:54
Hallo Waltraut,
danke für deine Antwort. Habe heute das Wasser länger einwirken lassen, und siehe da, es kamen Unmengen. Wahrscheinlich musste sich die Verstopfung erst einmal lösen. Trotzdem finde ich das Leeren des Sclauches ist jedesmal eine mehr oder weniger große Schweinerei. Heute habe ich danach putzen müssen, ist mir aus der Hand geglitten.
Darf man auch bei Antibiotika irrigieren? Denke doch dass das keinen Einfluss auf die Wirkung hat.
Lieben Gruß
Inge
von Sabine049 » 09.03.2011, 15:03
Hallo Inge alias Krabbe,
Darf man auch bei Antibiotika irrigieren? Denke doch dass das keinen Einfluss auf die Wirkung hat.
von Krabbe » 09.03.2011, 19:06
Hallo Sabine,
ich esse viel Balaststoffe, vertrage aber keine histaminhaltigen Speisen und Laktose. Meine Darmflora ist laut Untersuchung bestens. Die Ärzte meinen, dass mein Darm sehr träge ist. Schon nach den Op's brauchte mein Darm endlos lange. Der Stuhl ist auch recht weich.
Heute habe ich den Schlauch ein Stück abgeschnitten und direkt die ganze Zeit in die Toilette gehängt. Es gab auch keine Sauerrei. Laut meiner Stomaschwester benutzen manche die Schläuche mehrmals, kann ich nicht nachvollziehen. Ich gönne mir den Luxus der Mülltonne.
Liebe Grüße
Inge
von Sabine049 » 09.03.2011, 19:27
Laut meiner Stomaschwester benutzen manche die Schläuche mehrmals, kann ich nicht nachvollziehen. Ich gönne mir den Luxus der Mülltonne.
von Ulla1608 » 11.03.2011, 14:18
Hallo Inge-Krabbe,
ich bin auch am Irrigieren seit August letzten Jahres. Ich hänge den "Schlauch" auch direkt in die Toilette - nachdem ich ihn ca.15 cm gekürzt habe. Nach der Irrigation wird er für ca.1/2 Stunde verschlossen, wobei mein Stoma unterschiedlich "fördert" - meistens kommt nix mehr nach und ich kann dann beutelfrei duschen. Manchmal muckt "es" aber auf und spuckt nach-das ist dann schon ein kleine Sauerei, die ich aber schnell beseitigen kann. Da ich bloß noch ca.30cm Restdickdarm habe, hält die Irrigation lediglich ca.12-15 Stunden an - aber immer noch besser, als ständiges Beutelgefülle;=)!
Auch habe ich gemerkt, daß es auf Regelmäßigkeit ankommt!
Alles Liebe und viel Erfolg mit der Irrigation
Ulla
von Waltraud Mayer » 12.03.2011, 13:18
Laut meiner Stomaschwester benutzen manche die Schläuche mehrmals, kann ich nicht nachvollziehen. Ich gönne mir den Luxus der Mülltonne.
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