Was ändert sich??? – Seite 1
Was ändert sich???
von
Loisami-1959
» 24.06.2011, 11:37
Ein liebes Hallo an alle!
Ich stelle mal eine Frage in den Raum die mich momentan sehr beschäftigt: Bisher habe ich ,seit November 09, ein doppelläufiges Kolostoma im rechten Oberbauch. Eigentlich war angedacht dieses irgendwann zurückzuverlegen!
So wie es jetzt aussieht wird das nicht mehr möglich sein da Haut und Gewebe zu sehr strahlengeschädigt sind und sich nicht mehr wirklich regenerieren!
Also steht im Raum mein Stoma in ein endständiges,im linken Unterbauch, zu ändern!
Meine Frage jetzt dazu: Was wird sich für mich dadurch verändern? Z.B.in Bezug auf die Versorgung? Wie sieht es mit der Gefahr eines Bruchs oder Prolaps aus?
Die Entscheidung über eine Verlegung obliegt momentan noch mir alleine!
Vielen Dank an alle die mir evtl.Tips bzw.Antworten geben können!
LG Heike
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Loisami-1959 -
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Chief
» 24.06.2011, 11:56
Hallo Heike,
also aus meinem Verständniss ändert sich, bis auf die Tatsache das dein Stoma dann einer einer anderen Stelle deines Bauches plaziert ist, eigentlich gar nichts. Die Gefahr einer Hernie oder eines Prolabs sind identisch mit der jetzigen Situation.
Du schreibst in deiner Signatur von Analkarzinom und das die Powunde von innen nach außen heilen muss. Existiert denn dein Schließmuskel überhaupt noch?
Gruß 
Uli
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Chief -
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biggen
» 24.06.2011, 12:01
moin,
ich hatte das stoma auch zunächst im rechten oberbauch, weil es eigentlich zurück verlegt werden sollte. nach der 4. op wegen komplikationen (stenosen, rectovaginale fistel) hatte ich die nase voll, aber man hat mir das stoma dann in den linken unterbauch verlegt, da stört es weniger, vorher saß es nämlich genau in der taille. :mad: sonst weiß ich - ehrlich gesagt - den grund auch nicht. 
gruß
biggen
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biggen
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ehemaliges Mitglied
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Loisami-1959
» 24.06.2011, 12:05
@ chief
Hallo Uli!
Ja,mein Schließmuskel existiert noch! Allerdings liegt er offen in der Wundhöhle und ist entsprechend empfindlich! Und es hält echt schwer diese Stelle zu zu kriegen!Die OP war am 1.4.10,sprich das Ganze dauert schon knapp 15 Monate!
LG Heike
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Loisami-1959
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Linie 22
» 24.06.2011, 12:20
Loisami-1959 hat geschrieben:ein doppelläufiges Kolostoma im rechten Oberbauch
............
Also steht im Raum mein Stoma in ein endständiges,im linken Unterbauch
Hallo Heike,
bei mir gestaltete sich Deine Situation genau umgekehrt.
D. h. Mein einstiges Kolostoma wurde auf Grund der notwendigen Darmkürzung vom linken Unterbauch in den rechten Oberbauch verlegt. Seither trage ich ein endständiges Kolon Transversum Stoma und komme ebenfalls so gut damit zurecht wie mit meinem ersten Stoma.
Lediglich die Stuhlkonsistenz hat sich bei mir etwas verändert. Sie ist mehr breiig bis dünn. Was sich allerdings nicht erheblich auf die Versorgung auswirkt.
Versorgungstechnisch benutze ich nach wie vor die gleiche Versorgung wie beim vorherigen Kolostoma.
Hätte ich die Wahl ..... würde ich es so belassen wie es ist .... denn es ändert sich EIGENTLICH Nix. Abgesehen von einem erneuten OP-Risiko und dessen möööglichen Folgen!!!
In dem Sinne .... die optimal für Dich günstigere Entscheidung, wünscht Silke (Linie 22)
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Linie 22 -
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Loisami-1959
» 24.06.2011, 12:20
@ biggen:
Hast du denn jetzt dadurch ein endständiges Stoma?
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Loisami-1959
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hmengers
» 24.06.2011, 12:30
Hallo,
ich habe mir zwar auch aus einem doppelläufigen Stoma ein endständiges machen lassen, aber nur weil ich Probleme hatte (massenhaft Schleimausfluss), hätte aber sonst keine Veranlassung gesehen, eine OP deshalb in Angriff zu nehmen. Warum soll bei Dir aus einem doppelläufigen ein endständiges Stoma werden? Wenn Du damit z. Zt. keine (Stoma-)Probleme hast, würde ich es so belassen wie es jetzt ist und ob rechts oder links ein Beutel hängt ist m. E. eigentlich Jacke wie Hose.
Herbert
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hmengers
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ehemaliges Mitglied
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Loisami-1959
» 24.06.2011, 12:38
@ hmengers:
Hallo Herbert,
ich habe aber Probleme mit dem Stoma: ich hab ne ausgeprägte Hernie direkt am Stoma sowie einen Prolaps!
Mal ganz abgesehen davon dass ich mittlerweile kaum noch weiß was ich anziehen soll wird die Versorgung des Stomas durch den Bruch immer problematischer! Bin schon umgestiegen auf Einteiler aber selbst die krieg ich kaum noch fest!
Also ist klar dass auf Dauer was gemacht werden muss damit!
LG Heike
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Loisami-1959
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Mitglied
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Linie 22
» 24.06.2011, 12:46
Loisami-1959 hat geschrieben:
ich habe aber Probleme mit dem Stoma: ich hab ne ausgeprägte Hernie direkt am Stoma sowie einen Prolaps!
Mal ganz abgesehen davon dass ich mittlerweile kaum noch weiß was ich anziehen soll wird die Versorgung des Stomas durch den Bruch immer problematischer! Bin schon umgestiegen auf Einteiler aber selbst die krieg ich kaum noch fest!
Also ist klar dass auf Dauer was gemacht werden muss damit!
LG Heike
Warum lässt Du nicht nur die Hernie therapieren? Eine Hernie kann bei jeder Art Stoma auftreten. Nicht auszudenken wenn dann jedesmal eine neue Stomaanlage notwendig würde!? :shock:
Überdenke besser nochmals Deine Überlegung und beschränke die OP auf die Hernie
, meint Silke (Linie 22)
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Linie 22
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gesperrtes Mitglied
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hmengers
» 24.06.2011, 12:50
... und was eine Hernie angeht incl. der Erfolgsquote bei einer OP solltest Du Dir auch unbedingt die Beiträge zu diesem Thema hier im Forum zu Gemüte führen...
Herbert
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hmengers
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