von Schneeflöckchen » 26.12.2012, 21:34
Danke für Deine Antwort.
Gestern war diese braune Flüssigkeit im Beutel, heute ging gar nichts, es kam nur der Einlauf wieder raus. Heute war der 5. Tag nach der 2. OP...
doro hat geschrieben:Wie bereits geschrieben,Damit sollte der Darm bereits seine ersten zarten Versuche machen, in die richtige Richtung zu marschieren.Laut Arzt ist die Darmtätigkeit noch nicht so richtig angesprungen. Im Beutel ist mittlerweile eine flüssige bräunliche Masse.
von Schneeflöckchen » 26.12.2012, 21:36
Vielen dank für Deine Antwort.
Bei meinem Papa war es heute der 5. Tag nach der 2. OP. Das Medikament Neostigmin plagt ihn wahnsinnig.
Heute war gar nichts im Stomabeutel, gestern nur ganz wenig. Wir verzweifeln noch...
Fin Rasiel hat geschrieben:Huhuu,
bei mir hat das Stoma nach der Not-OP erst nach 4 Tagen angefangen irgendwas zu fördern...der Darm muss erst wieder kapieren, in welche Richtung er fördern muss.So hat man mir das erklärt Unter Umständen erbricht er sich wieder durch den Reflux der sich bildet. Einigen muss dann eine Magensonde gelegt werden um das abzuleiten.
Ich denke mal, dass man sowieso eine Röntgenaufnahme mit Kontrastmittel machen wird um zu sehen, ob die Darmpassage frei ist.
Ich drück Euch die Daumen, dass es bei Deinem Papa bald wieder normal klappt mit der Verdauung !!!
LG Chrissie
von Schneeflöckchen » 26.12.2012, 21:38
Vielen Dank für Deine Antwort.
Es ist heute schon der 5. Tag nach der 2. OP gewesen. Ja, der Beutel ist durchsichtig und heute kam nur die klare Flüssigkeit wieder raus die sie als Einlauf gemacht hatten.
Kienante hat geschrieben:Hallo Schneeflöckchen (ist übrigens ein sehr süsser Nick )
Es kann wirklich ein bis zwei Tage dauern, bis so ein Stoma "anspringt", ich denke mal, es wird bei Euch auch so sein, dass der Beutel durchsichtig ist, um die Kontrolle zu haben ?!
Ich musste nach der OP immer so ein widerliches Zeug trinken, "um den Darm anzuregen", hab's aber meistens weggekippt, weil ich ja nicht wollte, dass da auch meinem Bauch "sowas ekeliges 'rauskommt
Asonsten ist ein Stoma nichts anderes als ein normaler Darmausgang - nur eben an anderer Stelle
von Schneeflöckchen » 26.12.2012, 21:40
Danke für Deine Antwort.
Heute ist der 5. Tag nach der 2. OP gewesen. Ich wünsche mir so sehr, dass es endlich anfängt zu fördern. Heute war gar nichts im Beutel, nur die klare Flüssigkeit vom Einlauf. Wir verzweifeln noch....
sunflowers hat geschrieben:Hallo Schneeflöckchen,
sowohl nach meiner Krebs-OP mit Stomalegung als auch nach einem folgenden Darmverschluss 8 Monate später hat es einige Tage gedauert, bis der Darm anfing, zu arbeiten. Insbesondere nach einem Verschluss -so mein Arzt- kann der Darm wohl die Tätigkeit vorübergehend (beleidigt) einstellen. Es hat über eine Woche bei mir gedauert und als der Darm dann wieder "ansprang" war das wirklich schmerzhaft. Und es kam dann alles auf einmal raus, ich erspare euch hier die Einzelheiten...
Weihnachtliche Grüße von
sunflowers
von Schneeflöckchen » 26.12.2012, 21:45
Vielen Dank für deine Antwort.
Heute ist der 5. Tag nach der OP vergangen und wir können alle nicht mehr, es lässt uns echt verzweifeln.
Da bei ihm 40cm des Mastdarms entfernt wurde und er enorm viele Hämorrohiden hatte, haben sie den Anus quasi zugenäht. Die Einläufe werden nun nicht über den ursprünglichen After gemacht sondern über den künstlichen Darmausgang.
Gestern war die Flüssigkeit wenigstens noch bräunlich, aber heute war nur die durchsichtige Flüssigkeit des Einlaufs im Beutel.
Was passiert denn, wenn in 1-2 Tagen das Stoma immer noch nicht selbst fördert?
Bag-Owner hat geschrieben:Hallo Schneeflöckchen ,
ja genau wie Chrissie es gesagt hat braucht der Darm eben um sich - neben den Operationen (die ihm gar nicht gefallen haben ) - an die neue Situation zu gewöhnen.
Selbst nach einer lächerlichen Koloskopie dauert es bei mir 1-2 Tage bis da wieder etwas kommt. Der Darm ist halt leer und bis das unten ankommt dauert eben .
Du schreibst von einer Rektumamputation und gleichzeitig von "Einläufen"?!? Ist denn der Schließmuskel mit entfernt worden ?
Ist halt für euch eine ungewisse, schwierige Zeit aber er ist ja unter Kontrolle . Das kann sich alles sehr schnell ändern - und ruckzuck ist die Erleichterung und Freude da, wenn was im Beutel ist
LG
Bag-Owner
von Fin Rasiel » 26.12.2012, 21:45
Huhuu,
das tut mir echt total leid für Deinen Papa, dass er sich so quälen muss...aber er hatte 2 OP's, also 2 lange Narkosen und vermutlich unglaubliche Mengen Schmerzmittel (Targin und Oxygesic)...all diese Medikamente machen den Darm ohne Ende träge. Leider. Aber sie sind halt auch nötig.
Leider könnt ihr als Angehörige nichts tun als warten...ich denke Dein Papa ist bestimmt auch schon ganz fertig, weil immer noch nichts kommt.
Ich geh mal davon aus, dass nochmal ein CT gemacht wird um zu gucken, ob die Darmpassage frei ist.
Mir hat ein simpler Tee mit Bifiteral geholfen, nur hat mein doofer Darm zuerst in die falsche Richtung gefördert. Deshalb wurde mir speiübel und die sind mit Magensonde angerückt...wuaaargs...aber bis das alles richtig geklappt hat, war ich schon gute 6 Tage auf Intensiv...
Sind denn irgendwelche Darmgeräusche zu hören? Meinen Bauch haben die jeden Tag mehrere Male abgehört ob ein Gluckern zu hören wäre...
LG Chrissie
von Biggi0001 » 27.12.2012, 02:12
Hallo Schneeflöckchen,
bitte nicht jedes mal den kompletten Thread kopieren, wenn du auf etwas antwortest und nicht x mal den gleichen Text in einen neuen Beitrag setzen, nur um jemand anderem die gleiche Antwort zu geben.
Das macht es alles extrem schwer zu lesen.
Einfach in Deiner Antwort z.B. @Fin Rasiel oder @Hanna oder sowas schreiben und alles untereinander in einem(!) Beitrag abhandeln, die Leute suchen sich dann schon das passende raus.
Viele Grüße von Biggi
von Schiddi » 27.12.2012, 14:05
Hallo
18 Tage, am 19. Tag fing das Stoma an zu produzieren. Ich brauche immer noch Unterstützung mit BIFITERAL.
Gute Besserung
LG. Peter
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