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Alles verschhoben – Seite 1

Oft ist das Stoma nur vorübergehend notwendig. Aber die Situationen nach der Rückverlegung sind so unterschiedlich wie die Ursachen, die zum Stoma geführt haben. Tauscht hier eure Fragen und Erfahrungen zur Stoma-Rückverlegung aus.
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Alles verschhoben

Beitrag von Ratsuchende » 16.02.2010, 18:24

Hallo Ihr,


meine Mutter musste die Kur abbrechen, weil ihr Allgemeinzustand bedenklich war. Nun ist sie zurück in der Klinik und man hat bei ihr Probleme mit der Galle sowie Leber festgestellt. Die Gallenblase müsste raus, da sie aber durch ihren großen Gewichtsverlust nicht operiert werden kann, bleibt die Blase wohl noch ein Jahr drin. Das wird dann wohl auch die Rückverlegung, die ja in einem halben Jahr in Aussicht gestellt wurde, betreffen. War das geringe Gewicht bei euch auch der Grund der Terminverschiebung? Was ist eigentlich dabei das Problem, die Narkose? Der Arzt sagte eindeutig, das ihr körperlicher Zustand eine OP nicht zulässt, obwohl das ja schon mit einem kleinem Bauchschnitt gemacht werden kann.


Grüsse von der Ratsuchenden

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Ratsuchende

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Beitrag von Rehlein51 » 16.02.2010, 19:15

Hi Ratsuchende,

normalerweise kann eine Gallenblase doch minimalinvasiv entfernt werden. Sind dann nur drei Löchlein. Wie alt ist Deine Mama? Liegt da vielleicht das Problem oder hat sie sich von der letzten OP noch nicht so weit erholt, dass schon wieder eine Narkose für den Kreislauf nicht gut wäre? Ich denke nicht, dass ein Arzt ohne Grund eine OP ablehnt? Hast den Arzt nicht gefragt, warum?

Hoffe, Du bekommst noch hier oder vom Arzt vernünftige Antworten.

Liebe Grüße :winke: :winke:
Silvia

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Rehlein51

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Beitrag von Webkänguru » 17.02.2010, 09:23

Hallo Ratsuchende,

den allgemeinen Gesundheitszustand deiner Mutter können wir als Laien und vor allem aus der Ferne nicht beurteilen. Hier können auch wir nur auf eure Ärzte verweisen.

Ich wünsche deiner Mutter auf jeden Fall weiterhin alles Gute und das sie bald wieder zu Kräften kommt. Das jetzt weitere Ursachen gefunden wurden, die deiner Mutter vielleicht schon länger Probleme machen und jetzt behandelt werden können, ist ja auch ein Schritt nach vorne. Und solche, wenn auch kleinen Schritte, wird es bestimmt noch einige brauchen. Also nie die Geduld verlieren, auch wenn es anstrengend ist :)

Viele Grüße,
euer Webkänguru

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Webkänguru

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Beitrag von Beutelmännchen » 17.02.2010, 22:25

Hallo Ratsuchende! :winke:

Ersteinmal möchte ich dich bitten den Kopf nicht hängen zu lassen auch wenn im Moment der Himmel voll schwarzer Wolken hängt. :troest:

Aber ihr solltet vor allem eines tun, eurem Chirirgen oder Arzt voll vertrauen. :)

Wenn du sagst der Allgemeinzustand deiner Mutter wäre schlecht und sie sei im Moment untergwewichtig, ist es nicht ratsam zu operieren, sie kännte eine Narkose eventuell nicht überstehen. Auch wenn es nur ein kleiner Schnitt ist, ist es für den Körper nach der OP ein großer Schritt zur kompletten Regenerierung.

Mein Vater bekam vor einem dreiviertel Jahr ein Ileostoma und danach jede Menge Chemo. Er hat auch noch gute 3 Monate bis zur OP warten müssen, bis die Blutwerte stimmten.

Lasst euch also bitte die Zeit und drängt zu nichts, denn eine OP und ist sie noch so klein ist immer ein Seiltanz ohne Netz und doppelten Boden.

Alles Gute für euch, :rose:

Püppi!

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Beutelmännchen

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Beitrag von Ramona 36 » 19.02.2010, 08:38

Hallo Ratsuchende,

Bitte lass den Kopf nicht hängen,es hat einen grund das die Op verschoben wurde.
So schlimm es auch im Moment ist,ist es aber besser als würde etwas schief gehn,und du dich hinterher nur Fragst:
Warum muste das passieren
Wieso gerade meine Mutter
U.S.W


Ich würde mir nicht vorstellen wollen was wäre passiert die Ärzte hätten opperiert.

Schaut nach vorne,und seid gewiss das es später der bessere Zeitpunkt ist.

LG Ramona,die euch viel Kraft und Zuversicht wünscht.

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Ramona 36

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Beitrag von Seehund » 19.02.2010, 14:44

Hallo Ratsuchende ,

ich kann Dich gut verstehn . In 2006 hatte ich auch mit der Galle zutun und hatte einen Rückstau in die Buachspeicheldrüse seide dem hab ich Cronische Pankreatitis. Und bei ´die Op für die Sigamseh´ktion 2 Jahre rausgeschoben . Damals dachte ich auch wieso machen die das , huet weiß ich das ich das nicht überlebt hätte . Nach der Buachspeicheldrüsenentzündung lag ich 2 wochen Intensiv dann bracuhte der Körper erts mal wieder um zu Kräften zukommen .
Die Ärzte haben bestimmt einen Guten Grund . Deine Mama soll den Kopf nicht hängen lassen , sicher das ist immer leichter gesagt als getan . Du wirst aber shen das es einen triftigen Grund dafür gibt .
Was die Gallenop angeht so ist das nicht schlimm .Bei mir wurde es Laproskopisch gemacht und ich konnte nach 3 tagen das KH verlassen.

LG
Angelika :kiss:

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Seehund

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Beitrag von Ratsuchende » 21.02.2010, 21:18

Guten Abend,

der Arzt war heute bei meiner Mutter und meinte das ein Bauchschnitt gemacht werden müsste, um die Gallenblase zu entfernen. Sie ist zu groß, als das sie mit der Schlüssellochtechnik geholt werden könnte. Da sie körperlich aber für solch einen Eingriff zu schwach ist (53 kg vor den ganzen OPs 65 kg), können sie diesen eigentlich dringend notwendigen Eingriff nicht durchführen. Rehlein51 ... meine Mutti ist 60 Jahre alt.
Momentan leidet sie wieder unter einem unerträglichen Juckreiz und ihr Beutel bläht sich mindestens einmal pro Stunde enorm auf. Warum wissen sie nicht. Jeden Abend kann sie nichts essen, weil ihr alles vor dem Magen steht u. sie mit Übelkeit u. Schmerzen zu kämpfen hat. Morgen wollen sie wieder eine ERCP machen und nachschauen, ob der Stent zu ist. Eigentlich sollte der Stent erst in einem Monat gewechselt werden, aber so lange wollen sie nicht warten wegen dem furchtbaren Juckreiz u. der großen Gallenblase. Nun machen wir uns alle wieder sehr große Sorgen, weil alles im Moment unklar ist und auch die Ärzte nicht so recht wissen, was mit ihr los ist. Wir alle hoffen sehr, dass sie ihr helfen können.

Abendliche Grüße von der Ratsuchenden

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Ratsuchende

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