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An alle Rückverlegten – Seite 3

Oft ist das Stoma nur vorübergehend notwendig. Aber die Situationen nach der Rückverlegung sind so unterschiedlich wie die Ursachen, die zum Stoma geführt haben. Tauscht hier eure Fragen und Erfahrungen zur Stoma-Rückverlegung aus.
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32 Beiträge • Seite 3 von 41, 2, 3, 4

An alle Rückverlegten

Beitrag von Angie46 » 04.08.2007, 14:52

Toll dass es Dir so schnell wieder gut geht.
Das wünsche ich mir auch!
Bei mir ist es am 14. August soweit.

Wie ist es, hat man Probleme mit der Kontinenz?
Davor habe ich am meisten Angst.:haarezuberge:

Alles Gute und liebe Grüße
Angie46

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Angie46

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An alle Rückverlegten

Beitrag von delilah » 04.08.2007, 19:33

Danke Sigi!

Dann schätze ich mal, Dehacoe wird sich nächste Woche melden.

@ Angie 46: Bei mir lief es (bis jetzt) auch ähnlich wie bei Sigi. Heute, zuhause, habe ich ein paar Schwierigkeiten gehabt. Schmerzen, leichte Verstopfung... und ein Husten habe ich natürlich auch aus dem Krankenhaus mitgebracht. Aua.

Meine Rückeverlagerung ist aber erst vor 4 Tagen gewesen. Mein Schließmuskel ist vernarbt und ich soll (laut Arzt) nur festen Stuhl halten können. Am Tag vor OP habe ich dieses Prep Clean trinken müssen. Am OP Tag bin ich gleich danach aufgestanden. Am nächsten saß ich schon auf :wc:.

Das konnte ich halten.

Aber man darf nicht von dem einen auf den anderen schließen. Jeder ist unterschiedlich. Außerdem habe ich keine Erkrankung, so wie viele hier.

Aber ich bin dankbar, dass es die Menschen hier gibt. Ich wünsche Dir alles Gute für deine Rückverlagerung. Toi, toi, toi.

LG

Delilah

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delilah

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An alle Rückverlegten

Beitrag von sigi » 04.08.2007, 21:47

hallo delilah!

Schmerzen, leichte Verstopfung...

freue mich sehr für dich, und es wird von tag zu tag besser.;);)
ich habe diese woche auch schon wieder zu arbeiten begonnen!

servus
sigi!:ballon:

hallo angie!!
Toll dass es Dir so schnell wieder gut geht. Das wünsche ich mir auch!

nach ca. 1 1/2 wochen war ich dicht genug, um einigermaßen entspannt "bodennahes ozon" zu erzeugen ohne stern in der windel!
habe meine stuhlfrequenz und konsistenz tägl.notiert, um zusammenhänge mit meiner ernährung etc. leichter feststellen zu können!
inzwischen geht es ganz gut.

natürlich,

darf nicht von dem einen auf den anderen schließen


trotzdem liebe angie, ich glaube fest daran , dass es bei dir gut verläuft, und du bald zu deinem vater in die USA fliegen kannst!!:troest:

alles liebe
sigi!:ballon::ballon:

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sigi

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Beitrag von Webkänguru » 04.08.2007, 22:11

Hallo delilah,

dann wünsche ich erst einmal gute Erholung, schön das alles so gut verlaufen ist :)

Viele Grüße,
euer Webkänguru

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Webkänguru

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An alle Rückverlegten

Beitrag von Angie46 » 06.08.2007, 10:19

Liebei sigi, liebe Delilah,

vielen Dank für Eure liebe Wörter!
Es sind jetzt nur noch 9 Tage bis zur OP.
Mein Arzt hat mir bei der letzten Untersuchung gesagt, dass alles gut verheilt ist, der Schließmuskel ist stark. Nur wurde der neue Darm anfangs nicht zwischen festem und flüssigen Stuhl und Luft unterschieden können. Das muss er wohl wieder lernen. Ansonsten habe ich keine andere Erkrankung wie MC oder colitis.
Die Idee mit dem Ernährungstagebuch ist gut, werde ich auch machen und mein Orthomol Immun Pro auch einnehmen.

Ich habe vor nach der OP eine Reha zu machen. Ich hoffe dadurch wieder ganz normal zu werden, damit ich dann zu meinem Vater fliegen kann.

Es ist wie immer die Angst vor dem Unbekannten das mich am meisten zu schaffen macht. Aber mein Körper hat sich an das Stoma gewöhnt, er wird sich wohl wieder an den "Normalzustand" gewöhnen.
Ansonsten geht es mir gut. Und ich wünsche Euch auch alles Gute und noch einen schönen Tag.
Danke noch mal. :kiss::kiss: Es tut gut sich mit Euch auszutauschen!

Liebe Grüße
Angie46:ballon::ballon::ballon::ballon:

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Angie46

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Beitrag von hope » 06.08.2007, 18:10

Liebe Angie!
Ich wünsche Dir von Herzen, daß alles super verläuft und daß Du auch "danach" schnell wieder den Darm im Griff hast und er nicht Dich;). Wird schon werden!
Ich habe mein Stoma seit bald einem Jahr. Mich scheut der KH-Aufenthalt... Ich schaue mal, was bei der Colockopie herauskommt, die ich am Freitag machen muß:abgedreht:. Vielleicht lasse ich mich im Herbt rückverlegen. Mal sehen, ob ich dann Lust habe, ins KH zu gehen:D!
Wenn wir uns nicht mehr lesen, ich drücke Dir die Daumen!

LG, hope

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hope

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Beitrag von delilah » 27.08.2007, 17:21

Bin ich froh wieder zuhause zu sein.

Mittwoch nach der Entlassung musste ich wieder ins Krankenhaus. Dabei sah alles so gut aus. Den Sonntag ging es mir auch noch gut.

Montag wollte ich ein "Kuschelvormittag" mit meinen Kindern einlegen. Irgendwann fasste ich mir am Bauch und musste feststellen, dass alles nass war. Als ich im Bad nach sah, war alles rot. Dann ging es los. Mein Hausarzt hatte Urlaub, der Chiriug in der Stadt auch. Seine Vertretung war nicht zu erreichen. Also was tun? Um die Ecke hat ein Arzt seine Praxis. Zu ihm gehe ich aber nicht, weil er mir unsympatisch ist. Aber irgendwo musste ich ja hin. Er hatte auch Urlaub aber seine Mitärztin war da. Sie hat mir 2 Klammern gezogen, gespült und tamponiert. Am nächsten Tag das gleiche Spiel, dabei war die Wundgegend deutlich härter. Aber sie meinte sie würde es hinkriegen. Mittwoch war ein Teil der Wunde schwarz. Nekrose. Ab ins K'haus. Da wurde ich sofort operiert und lag gut eine Woche mit offener Wunde da.

Eine Woche später fiel dem Arzt ein, wir könnten ja so ein Vacuum Verband anlegen. Also wieder OP. Und anschließend alle 2-3 Tage eine leichte Narkose um zu wechseln. Letzten Donnerstag haben sie das Teil rausgenommen und ein Redon reingelegt. Damit wurde ich heute entlassen. Müde und fertig mit Krankenhäusern.

Ich frage mich ob diese Tortur nicht hätte verhindert werden können, hätte ich Antibiotika nach der RV bekommen. Ich habe zwar eine einmalige Gabe nach der OP i.V. gekriegt, aber anschließend nichts mehr.

Naja. Ich wollte mich nur melden und ein Lebenszeichen von mir geben. Ich habe euch nicht vergessen. ;)

LG

Delilah

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Beitrag von sigi » 27.08.2007, 21:18

hallo delilah!!:ballon:

Mittwoch nach der Entlassung musste ich wieder ins Krankenhaus. Dabei sah alles so gut aus. Den Sonntag ging es mir auch noch gut.


schade, dass es nach deiner erfolgeichen rückverlegung
zu solchen problemen gekommen ist!:troest::(
wie geht es dir eigentlich mit der verdauung und deinem schließmuskel?

ich hoffe sehr für dich, dass auch deine O.P.-wunde wieder gut verheilt!:ballon:

alles liebe
servus aus steyr
sigi!!:ballon:

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sigi

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Beitrag von delilah » 28.08.2007, 08:53

Mit meiner Verdauung habe ich keine großen Probleme. Der stillgelegte Teil hat seine Funktion (Eindicken) schnell wieder aufgenommen. Alles vertrage ich zwar noch nicht, aber langsam kommt es wieder.

Mein Schließmuskel funktioniert ganz gut. Er hält auf jeden Fall alles außer Blähungen, bis jetzt, zurück. Ich würde sogar behaupten, er mag gar nicht loslassen, ohne einen gewissen Druck.

Wenn diese Wunde nicht wäre, dann könnte ich wohl wieder Bäume ausreißen. Lasse aber lieber doch noch eine Weile ;).

LG

Delilah

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Beitrag von delilah » 28.08.2007, 15:07

Leute, was mache ich falsch?

Im Krankenhaus geht es mir wunderbar. Die Wunde scheint hervorragend zu heilen, es gibt keine Anzeichen für eine Entzündung.

Aber sobald ich zu hause bin geht es los. Heute wieder. Es hat sich wieder ein Hämatom unter der Wunde gebildet und die Wunde platzte auf. Ob ich ins wieder ins Krankenhaus muss, wissen sie noch nicht. Das werden sie in den nächsten Tagen besser abschätzen können.

Dabei tue ich doch nichts. Ich verhalte mich ruhig. Meine Kinder passen schon darauf auf. Ich habe noch nie solche Probleme mit einer Wunde gehabt. Ich habe genau gegenteilig gutes "Heilfleisch".

Ich bin total deprimiert und verzweifelt und ratlos.

LG

Delilah

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