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Angst vor der Diagnose und vor der Rückverlegung – Seite 1

Oft ist das Stoma nur vorübergehend notwendig. Aber die Situationen nach der Rückverlegung sind so unterschiedlich wie die Ursachen, die zum Stoma geführt haben. Tauscht hier eure Fragen und Erfahrungen zur Stoma-Rückverlegung aus.
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Angst vor der Diagnose und vor der Rückverlegung

Beitrag von Flachi » 23.09.2012, 20:11

Hallole
Bei mir wurde im Juli 2012 ein Colostomo bei einer Not OP gesetzt . Seit einiger Zeit ca 1 Woche habe ich Schmerzen in der rechten Seite meines Bauches . Diese sind stellenweise so stark das ich mich nur bedingt bewegen kann . Beim Arzt sagte man mir nur ich sollte mich mehr schonen . Wie denn ich kann nicht lange liegen nicht lange stehen oder gar laufen . Im sitzen geht es halbwegs . Ich wohne , mit meinem Sohn allein und der Haushalt muß auch etwas gemacht werden . Nun habe ich ein Bauchzentrum gefunden , die weitere Untersuchungen vornehmen wollen . Aber die Angst , was passiert dort , was geschieht mit einem ? Nach meiner Not OP lag ich eine Woche im künstlichem Koma und habe seitdem Beschwerden . Auf Reha war ich auch , hat mir zumindestens soviel gebracht das ich wieder halbwegs gerade gehen kann Wer kann mir sagen wie es weitergeht ?
Gruß Flachi

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Flachi

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Angst vor der Diagnose und vor der Rückverlegung

Beitrag von Häslein » 23.09.2012, 21:16

Hallo Flachi,

Willkommen im Forum!

Welche Erkrankung führte zur Not OP? Diese Info ist wichtig.

Unterstützung im Haushalt und zur Kinderbetreuung kannst Du über die KK erhalten. Wenn es medizinisch erforderlich ist, werden die Kosten für Haushaltshilfe und Kinderbetreuung für einige Wochen übernommen. Infos erteilt Dir Deine KK, dort gibt es auch die Anträge.

Du fragst nach möglichen Untersuchungen in diesem Zentrum:

Es beginnt mit einem ausführlichen Arztgespräch, in welchem nach vielen Dingen gefragt wird. Dazu folgt meist eine körperliche Untersuchung: Abtasten des Bauches, Sichtung des Stomas, eine Erhebung eines kleinen neurolog. Status ect.

Blutkontrollen sind auch üblich. Eine Infektion der der Blase und Nieren sollte ausgeschlossen werden.

Weitere Diagnostik wie Ultraschall, Röntgen, CT oder MRT wären möglich.
Das kann man vorher nicht wissen. Der Arzt wird die Untersuchungen veranlassen, die er benötigt, um eine Ursache der Beschwerden zu finden.

Es kann z. B. schon ausreichen, wenn er sieht, wie Du Dich bewegst. Manchmal nimmt ein Pat. eine Schonhaltung ein, die zu muskulären Problemen und Schmerzen führt.

Du warst ja erst in der Klinik und hast einiges hinter Dir. Vielleicht ist es etwas, was man mit Physiotherapie beheben kann.

Ohne Kenntnis Deiner Erkrankung kann man keine exaktere Möglichkeit nennen; es ist sowieso alles Spekulation.

Die meisten Untersuchungen sind schmerzlos, und wenn es sehr unangenehm werden sollte, gibt es genügend medikamentöse Unterstützung.

Außerdem: Niemand kann in einer Klinik über Deinen Kopf weg entscheiden. Man kann Dir Vorschläge unterbreiten, mehr nicht. Du alleine entscheidest, welche Untersuchungen und Maßnahmen getroffen werden.

Wurden Dir für die Schmerzen Schmerzmittel vom Arzt angeboten?

Wie dem auch sei, ich wünsche Dir gute Besserung.

LG Häslein

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Häslein

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Angst vor der Diagnose und vor der Rückverlegung

Beitrag von Hanna70 » 24.09.2012, 01:39

Hallo Flachi,

auch von mir erst mal Herzlich Willkommen im Forum! :roseSchenken:

Häslein hat Dir ja schon alles beschrieben, was möglicherweise auf Dich zukommen wird. Ohne Deine Vorerkrankung zu kennen, kann Dir niemand Genaueres sagen.

Da Du in der Nähe von Leipzig wohnst, würde mich interessieren, welches "Bauchzentrum" Du gefunden hast.

Du kannst Dich auch gern per PN bei mir melden.

Liebe Grüße
Rosi

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Hanna70

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