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Beutellos oder Beuteltier - was findet ihr "besser"? – Seite 2

Oft ist das Stoma nur vorübergehend notwendig. Aber die Situationen nach der Rückverlegung sind so unterschiedlich wie die Ursachen, die zum Stoma geführt haben. Tauscht hier eure Fragen und Erfahrungen zur Stoma-Rückverlegung aus.
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Beutellos oder Beuteltier - was findet ihr "besser"?

Beitrag von Schücha » 26.05.2009, 09:51

Hallo Leute!
Vielen Dank mal für eure Antworten.
Mir ist schon klar, dass das auch von der Grunderkrankung abhängt und bei mir ist es der Kollege Morbus C.!
Wenn man schon von Anfang an "weiß", dass das Stoma wieder wegkommt, denkt man sicher gleich anders und da kommt es meiner Meinung nach auch auf das Alter an! Für mich war das Stoma auch kein Weltuntergang und meine Stomaassistentin hat mir gesagt, sie wünsche sich mehr solcher Stomaträger wie mich, da die Meisten Menschen einfach nicht damit klarkommen (naja zu beginn halt)!

Jetzt hätt ich aber noch zusätzlich an all jene eine Frage die von Morbus C. oder Colitis U. betroffen sind:

Habt ihr nach der RV wieder komplikationen gehabt was die Krankheit betrifft bzw. welche medikamentöse Behandlung habe ihr vorbeugend gehabt?

Mich würde auch interessieren, ob ihr euren Lebensstil auch irgendwie an die Krankheit angepasst habt (Zum RAUCHEN habe ich ja natürlich schon seit meiner Stomaanlage aufgehört)!

LG

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Schücha

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Beutellos oder Beuteltier - was findet ihr "besser"?

Beitrag von Siskinanamok » 26.05.2009, 12:37

Hallo Schücha,

zu deiner Eingangsfrage kann ich noch nicht wirklich was sagen, da meine RV noch aussteht. Allerdings ist ja auch klar, das ich auch lieber gesund ohne Beutel leben würde.

Rauchen aufgehört? Sehr löblich :D Aber wegen Stoma... net notwendig (Rauch grad eine :D ) Aber vielleicht nach der RV notwendig... mal sehen..

An den Lebensgewohnheiten hinterher wäre ich auch interessiert.

Lieben Gruß

Siski

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Siskinanamok

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Beutellos oder Beuteltier - was findet ihr "besser"?

Beitrag von crohnstoma » 26.05.2009, 13:28

Hallo Schücha,

habe seit 1984 bek. Crohn ( siehe auch meine Geschichte); dann 3 mal dppl. Ileostoma. 2 mal rückverlagert mit rasch wieder aufgetretenen Fisteln; 20 Stuhlgänge/ Tag. Jede Menge Cortison, Aza,Infliximab.
Habe mir im April Rektum und Dickdarm entfernen lassen ( zwar mit ein paar postoperativen Komplikationen )und habe seitdem ein endständiges Ileostoma. Fisteln wurden radikal ausgeräumt und nach einer Vakuumbehandlung der After mit einem Schwenklappen ausgekleidet. Seit langem nunmehr kein wunder Hintern. Aufgrund des Lappens noch Sitzkissen erforderlich.
Momentan, außer gegen meinen Steroiddiabetes, keine Medikamente mehr erforderlich.
Allein die hohe Stuhlfrequenz wäre für mich heute genug Grund für ein frühzeitiges dauerhaftes Stoma.

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crohnstoma

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