von rammi » 25.02.2013, 13:51
Hallo Henriette,
wo genau lag denn beim damaligen Dünndarmausgang die Ausleitung.
Ist es vielleicht nicht so, dass man diesen relativ "hoch" ausgeleitet hatte und Du daher die viele dünne nicht zu bändigende Verdauung hattest. Eben deshalb weil eine Menge vom Dünndarm nicht in Funktion war?
Dann könnte es jetzt bei erneuter Stomaanlage am Ende des Dünndarm doch deutlich entspannter zu gehen.
Ist nur so ein Gedanke. Vielleicht weist Du es ja.
HG
rammi
von henriette24 » 02.03.2013, 22:10
Hallo rammi,
entschuldige, dass ich jetzt erst antworte. Ich habe keine Nachricht ins Mail bekommen, dass noch jemand geschrieben hat. (Ist komisch, passiert mir bei anderen Foren auch gerade.)
Also mein Stoma damals war ein Doppelläufiges. Nach der Rückverlegung hat der Chirurg gesagt, es waren so ca. 50 cm, die stillgelegt waren. Also war die Ausleitung relativ weit unten.
Ich hab' ja auch jetzt mit dem Pouch furchtbar viel Output. Manchmal ist muss ich alle 10 Min. nacheinander, weil der Stuhl flüssig und viel ist. Ich denke, mein Dünndarm ist irgendwie nicht normal. Es ist auch nicht so, dass alles was ich esse gleich wieder unten raus kommt. Im Gegenteil. Durch die ganze Opiumtinktur dauert das durchaus mal 12 Stunden. Deshalb habe ich schon seit der RV 15 Kilo zugenommen. Bin jetzt leider übergewichtig; und das bei 15 Durchfällen/Tag und obwohl ich zwangsläufig auf Diät bin (kein Alkohol, kein Zucker, nix Fettes.)
Es ist einfach nicht normal
Na, wie dem auch sei: ich freue mich auf die Pouchentfernung und auf ein neues Stoma.
Liebe Grüße,
henriette
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