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Durch Radio- u. Chemotherapie.... gestörte Wundheilung.... R – Seite 1

Oft ist das Stoma nur vorübergehend notwendig. Aber die Situationen nach der Rückverlegung sind so unterschiedlich wie die Ursachen, die zum Stoma geführt haben. Tauscht hier eure Fragen und Erfahrungen zur Stoma-Rückverlegung aus.
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6 Beiträge • Seite 1 von 1

Durch Radio- u. Chemotherapie.... gestörte Wundheilung.... R

Beitrag von Levana » 14.09.2012, 17:07

Hallo zusammen,

seit meinen vorigen Beiträgen ist viel passiert....komme erst jetzt wieder zum Schreiben.

Vorweg - ich hatte im Profil RV am 30.09.'12 angegeben....
sie war am 30.08.'12.

Die ersten Tage nach OP lief alles normal....
eine Entzündung der RV-Narbe machte vorzeitige Klammerentfernungen notwendig.....tägliche Wundspülungen
hätte man zuhause machen können....
die Werte stimmten, der Entlassungstermin stand.

Nach täglichen Ultraschallen fand man plötzlich Flüssigkeit im Bauchraum. Um den Verdacht einer bakteriellen Entzündung auszuschließen, wurde durch den Bauch mit einer Nadel eine Probe entnommen und zur Untersuchung geschickt.

Dann >die bittere Wahrheit<...der CRP-Wert stieg auf >300 an, somit blieb mein Mann zur Überwachung in der Klinik.
Am Nachmittag dann größte Schmerzen....CT....Not-OP
Es hatte sich ein Abszeß gebildet.

Der Bauchraum mußte durch einen 25cm Längsschnitt geöffnet werden...der Abszeß entfernt, der Bauchraum gespült werden...ebenso die Dünndarmnaht der RV erneut genäht werden, da diese auch angegriffen war.
Vier Wunddrainagen wurden gelegt, zwei unter die Haut, die nach drei Tagen gezogen wurden - zwei im Bauchraum, die am 10.Tag mit den Klammern entfernt werden.
Um den Darm abheilen zu lassen - und kein neues Stoma legen zu müssen, entschied man sich, die Nahrung und Medikation über ZVK zu verabreichen.
Nach einer Woche soll dann langsam wieder mit dem Kostaufbau
begonnen werden.
Mein Mann bekam nach der OP zusätzlich Sauerstoffzufuhr, da er nur flach atmen konnte.

In der Nacht MI/DO Atemnot...Wasser in der Lunge
Dies wurde durch ein Med., dessen Namen ich z. Zt. nicht kenne zum Abfließen gebracht.

Gestern ist mein Mann das erste Mal aufgestanden...
Man sagt der 7. 8. 9. Tag sind kritische Tage...
nun heißt es Geduld üben....warten...hoffen, dass sich keine Komplikationen mehr einstellen.


Liebe Grüße Levana

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Levana

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Beitrag von olli72 » 14.09.2012, 17:45

Scheiße!!! :aha:
Wenn ich das lese, wird mir richtig mulmig.

Hoffentlich geht es ab jetzt bergauf mit deinem Mann :troesten:

Ich drücke euch gaaaaaanz fest die Daumen!!!! :allesWirdGut:

Liebe Grüße,

Olaf

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olli72

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Beitrag von zwerg » 14.09.2012, 18:08

bin auch erschrocken :hmm:

... drücke euch ganz ganz fest die Daumen Bild und wünsche deinem mann ganz schnell GUTE BESSERUNG! Bild

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zwerg

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Beitrag von Häslein » 14.09.2012, 18:34

Das Mittel gegen das Wasser in der Lunge dürfte Lasix oder Furosemid gewesen sein, oder ein ähnliches Schleifendiuretikum.


Egal, Hauptsache ist, dass es jetzt aufwärts geht. :glueckWuenschen: :glueckWuenschen: :glueckWuenschen:

Gute Besserung!

LG, Häslein

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Häslein

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Beitrag von Schiddi » 14.09.2012, 19:11

Bild


Ich schicke Euch ganz viel Kraft.

LG. Veronika

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Schiddi

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Beitrag von Hanna70 » 14.09.2012, 19:32

Auch von mir liebe Grüße und baldige gute Besserung! :troesten:

Viel Geduld und ganz viel Kraft wünscht
Rosi

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Hanna70

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