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Ein neuer "noch" Beutelträger – Seite 2

Oft ist das Stoma nur vorübergehend notwendig. Aber die Situationen nach der Rückverlegung sind so unterschiedlich wie die Ursachen, die zum Stoma geführt haben. Tauscht hier eure Fragen und Erfahrungen zur Stoma-Rückverlegung aus.
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Ein neuer "noch" Beutelträger

Beitrag von OptimistRHL » 11.02.2013, 21:35

levana, darf ich fragen wie und wie lange er trainiert hat? Und ob es was gebracht hat?

biggi, genau dorthin sollte ich nicht sagte mein hausarzt :D Ich war in der uniklinik, wo seit 2010 prof. dr. kalff die fisalchirurgie leitet und spezialisiert ist, mit neuem team.
Und eins muss ich sagen, drauf haben die es :)
Wollte ursprünglich nach heidelberg, aber hier wars auch gut.

Nur die onkologie der uniklinik kann man zum teil vergessen. Kommt auf den onkologen an, aber ich hatte da echt die arschkarte mit einer ärztin, bis ich mich geweigert hatte weiter mit ihr zusammenzuarbeiten.
Dann ein anderer, und dann alles prima :gut:
Aber onkologie der uniklinik bonn würd ich generell lassen.
Seit 2004? Hm also endständig dann.

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Beitrag von Levana » 11.02.2013, 22:29

OptimistRHL, wie Du meiner Signatur entnehmen kannst, ist die
1. RV nicht positiv erfolgt. 2 Not-OPs und Anlegen eines Not-Stomas, auch Anastomosen-Stoma genannt,
waren danach nötig, um nochmals alles wieder ausheilen zu lassen.
Das Training durch Anziehen und Entspannen des Schliessmuskels, war also jeweils von Anlegen bis RV.

Vor der jeweiligen RV wurde eine Rektoskopie vorgenommen, um die Nähte noch einmal auf Dichtigkeit zu überprüfen.

Jetzt nach der OP musss sich erst einmal alles wieder regulieren, der Darm und Schliessmuskel waren 13 Monate nicht tätig.
Aus meiner Sicht, darf man nicht zu viel erwarten, alles braucht seine Zeit.

LG....Levana

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Beitrag von OptimistRHL » 11.02.2013, 23:03

also viel langes training jeweils vorher. Ok, dann werd ich mich auch mal intensiv bemühen :)

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Beitrag von Levana » 11.02.2013, 23:10

OptimistRHL, jetzt bin ich etwas irritiert, Du schreibst: >jeweils vorher<, ich denke, Du möchtest, dass die RV positiv verläuft, oder?

LG....Levana

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Beitrag von OptimistRHL » 12.02.2013, 00:13

ja natürlich möchte ich das.
Ds jeweils vorher galt deinem mann, welcher vor seiner jeweiligen RV, der ersten und der zweiten, viel trainiert hat.

Ich werde es bei mir mal intensivieren und mir auch ein EMV leihgerät zusätzlich verschreiben lassen.

Ein bekannter von mir der in der schweiz lebt hatte so etwas, und hat wohl gut geholfen.
Ebenso hat er nach der RV ein präperat zum aufbau der darmflora bekommen da sein darm auch knapp 1 jahr still lag.

Der glückliche war nach nur 10 wochen soweit wieder hergestellt das er normalen stuhlgang 3x am tag hat. Sowas gibts wohl auch.

Aber soviel glück werd ich trotz allem optimismus wohl nicht haben :D

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Beitrag von Levana » 12.02.2013, 04:39

ups....OptimistRHL, dann hatte ich es nicht richtig verstanden.

Ich wünsche Dir weiterhin viel Erfolg bei Deinem
Training.

LG.......Levana

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Ein neuer "noch" Beutelträger

Beitrag von Gast » 12.02.2013, 08:27

Hallo OptimistRHL,

meine RV ist nun fast 5 Wochen her und ich rate dir auch wirklich den Schließmuskel zu trainieren. In manchen Kliniken machen sie außer Rektoskopie und Kontrastmittelröntgen auch einen Haltetest vor der OP.

Zum Aufbau der Darmflora geht auch Naturjoghurt oder die kleinen Fläschchen mit der Aufschrift Ac.... oder Ya....
Außerdem ist der Darm auch selbst in der Lage einiges zur Regenerierung beizutragen.

Lieben Gruß billy64

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Beitrag von Biggi0001 » 12.02.2013, 08:34

Tja, Beuel ist ja mittlerweile aufgerüstet worden.... aber 2004 habe ich tatsächlich nicht die besten Erfahrungen gemacht.

Was mich immer noch dorthin tendieren lässt ist daß ich fußläufig weit entfernt wohne.

Meines ist immer noch doppelläufug, konnte mich aufgrund der gemachten Erfahrungen nicht dazu durchringen, mich nochmal unters Messer zu legen....

Gruß, Biggi

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Beitrag von OptimistRHL » 12.02.2013, 18:29

vielen lieben dank an alle für das willkommen, infos und erfahrungen :)

Mal sehen wie so alles werden wird.

Biggi, das kann ich verstehen. Wenn ich solche erfahrungen in einer klinik gemacht hätte, dann hätte ich auch äusserst starke bedenken und keine lust mehr.

Billy, und wie läuft es nach 5 wochen bei dir?

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Beitrag von Gast » 12.02.2013, 18:46

Hi OptimistRHL,

also Woche 3 war eine Katastrophe, denn da kam der Durchfall wieder. In Woche 4 hab ich meinen HA wegen Wiedereingliederung angesprochen weils wieder gut lief und heute ist auch wieder ein SCh***-Tag. Muss noch sehr drauf achten was ich esse. Mittlerweile hab ich festgestellt das Sachen direkt aus dem Kühlschrank gar nicht gehen und mit Milch hab ich auch meine Probleme.
Also ich kann es halten, das ist nicht das Problem, gehe im Schnitt 3-6 Mal. Doch wenn es so ist wie heute, nämlich mehr, dann haste auch ruckzuck wieder nen wunden Poppes.

Lieben Gruß billy64

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