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ein paar Fragen.. – Seite 1

Oft ist das Stoma nur vorübergehend notwendig. Aber die Situationen nach der Rückverlegung sind so unterschiedlich wie die Ursachen, die zum Stoma geführt haben. Tauscht hier eure Fragen und Erfahrungen zur Stoma-Rückverlegung aus.
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10 Beiträge • Seite 1 von 1

ein paar Fragen..

Beitrag von Shiva » 05.01.2009, 21:50

Hallo an alle^^

So hab mich dazu entschlossen morgen in der Klinik anzurufen und nen Termin zwecks Besprechung zur Rückverlegung zu machen.
Nachdem ich die Platte heut wieder 3 mal wechseln mußte,weil sie unterlaufen war,hab ich jetzt die Faxen dicke..
Hab mein Stoma seit 30.09.08 wegen einer Darmfistel und Endometriose.War die erste OP in meinem Leben und da die Endo so heftig war wurde auch gleich alles entfernt (Gebärmutter und Eierstöcke).Also denk ich ma das ich von der Seite jetzt Ruhe hab.
Nun hab ich ein paar Fragen zur Rückverlegung..
Dachte mir das ungefähr so..geh ins KH(RV is ja nur ne kleine Sache),werd ein paar Tage Probleme mit dem Stuhlgang haben(Durchfall usw.),Nach paar Tagen kann ich heim und alles is wieder super.
Und jetzt... :confused:
Hab hier schon viele Berichte über Komplikationen nach der RV gelesen und hab jetzt doch bißchen Bammel vor der OP.
So nun meine Fragen..
1.Was wird bei dieser Voruntersuchung gemacht?
2.Könnten die das jetzt überhaupt machen,weil meine Haut um das Stoma total gerötet und teilweise richtig offen ist(durch das ständige unterwandern).
3.Meint ihr ich werde vielleicht weniger Probleme nach der RV haben,weil meine Vorgeschichte doch viel harmloser ist als bei fast allen anderen hier.
Muß dazu sagen das ich noch NIE Probleme mit dem Darm hatte..
Körperlich und seelisch geht's mir richtig gut,von daher steht einer RV nix im Wege.

So das wär's dann erstma von meiner Seite..
Warte gespannt auf eure Antworten..

LG
Shiva

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Shiva
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Beitrag von donald » 05.01.2009, 22:00

Hallo Shiva,

jep, hört sich wirklich nach sehr guten Voraussetzungen an. Also lass Dich durch Berichte nicht verrückt machen.

Untersucht wurde bei mir durch den Popo und nicht durch das Stoma. Ich hatte aber auch ein endständiges Ileo. Weiss nicht ob man das bei einem doppelläufigen auch machen kann.

Hinterher hatte ich Durchfall. Nimm auf jeden Fall eigenes weiches Clopapier mit und auch Baby-Oel-Popo Tücher. Die waren klasse.

Viel Erfolg wünscht Dir
Birgit

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donald
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Beitrag von Stefan71 » 05.01.2009, 22:29

Hallo Shiva,

ich kann Dir nur etwas zu Frage 2 sagen. Bei mir wurde eine Korrektur des Stomas vorgenommen weil das erste gelegte Stoma ständig unterwandert war und eine schwere Dermatitis bis zur Pobacke runter mit Kontaktblutungen nach sich zog. Die Haut hat sich innerhalb von nur wenigen Tagen schnell erholt und schon nach 24 Stunden nicht mehr genäßt. Behandelt wurde die Haut zuerst mit einer Hautschutzplatte (habe den Namen vergessen) danach nur noch mit Mirfulansalbe. Heute sieht man zwar noch eine Rötung an der Stelle, die verschwindet aber auch zunehmend. Es mag zwar sein das jede Haut mehr oder weniger Zeit benötigt um zu heilen, dennoch bin ich der Meinung das die Hautreizung kein Grund dafür ist eine RV bzw. eine Voruntersuchung nicht durchzuführen. Ich drücke Dir die Daumen für die bervorstehende RV :-)

Lieben Gruß
Stefan

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Stefan71
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Beitrag von trixi » 06.01.2009, 11:52

Hallo Shiva,

auch ich hatte nichts mit dem Darm. Mein 7-monatiges Colostoma hatte andere Gründe. Die Rückverlegung war ein 'Klacks'..wie man so schön sagt.
Bei der Voruntersuchung wurde die Schließmuskelkraft getestet, die möglichst hoch liegen muss. Bei mir sind es noch 60 %. D. h. festen Stuhl kann ich gut halten, bei dünnen muss ich zum Klo sprinten. Damit kann ich aber leben, weil ich meistens festen Stuhl habe.
Nach der RV im Krankenhaus hatte ich die größte Angst vor dem ersten Stuhlgang. 3 Tage Süppchen...ok, da kann ja nicht viel kommen?! Dachte ich! Ein winziges 'Würstchen' erfreute mich schon. Nach 3 Tagen kam aber immer noch nicht mehr.....
Die Schwestern brachten mit dann einen leckeren Drink der nach Lakritz schmeckte. Runter damit!
Sollte sehr schnell wirken! Ab auf den Flur, immer das Klo im Auge!
1 Stunde verging. 2 Stunden vergingen.....Dann, oh ich glaub ich muss! Aufs Klo! Ich war der glücklichste Mensch...es klappte wieder richtig gut.
Na, ja.....die Nacht war zwar dahin, aber dafür war ich noch 15 mal auf dem Klo........
Jetzt, nach gut einem Jahr, bin ich immer noch zufrieden und habe keine Schwierigkeiten.

Trixi

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Beitrag von hope » 06.01.2009, 17:04

Hallo Shiva!
Auch bei mir geht es nun um RV. Morgen habe ich einen Termin bei den Chirurgen und hoffe, wenn mein anschließendes MRT, welches ich in der Krebsnachsorge machen lasse, in Ordnung ist*hoffhoff, daß ich einen Termin bekomme.
Ich habe ein doppell. Ileostoma und denke, von der Technik her ist es tatsächlich ein "Trixie-Klacks";). Sorge habe ich auch schon ein wenig vor der Zeit danach, aber ich glaube, da wächst man dann auch wieder rein.
Wie wird denn wohl der Schließmuskel gemessen? Ui, habe so gar keine Lust auf solche Untersuchungen mehr :abgedreht: !

Bis bald wieder!

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hope
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Beitrag von donald » 06.01.2009, 21:07

Hallo Hope,

bei mir wurde der Schliessmuskel sehr prakmatisch gemessen indem man mir das Zeug für die Koloktomie oder so ähnlich in den Hintern rein geschoben hat und gewartet ob ich das halten kann. :shock:

:D :D Es hielt, war aber auch mit zu rechnen, weil keiner vorher am Schliessmuskel war.

Ehrlich gesagt fand ich diese Methode sehr praktisch, weil man so zwei Fliegen mit einem Popo gefangen hat.

Liebe Grüße, die daumendrückende

Birgit

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Beitrag von Hugo » 07.01.2009, 12:38

Bei mir wurde damals die Spinktermessung durchgeführt. bekam einen sehr dünnen Schlauch der seitlich kleine Löcher hatte wo Wasser raus kam reingeschoben. Und je nachdem wie leicht oder schwer das Wasser heraus kommen konnte ermittelte das Gerät die funktion des Schliessmuskels!!

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Hugo
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Beitrag von michelinchen » 07.01.2009, 16:03

Hallo Shiva


bei mir ist die RV ja nun einen guten Monat her und langsam pegelt sich auch alles ein. Bei mir wurde vor der Rv eine Koloskopie und ein MRT gemacht und da auch das Blutbild gut war, gings dann los. Die OP war echt ein klacks und auch was die Narbe angeht gab es keine Probleme obwohl ich ja auch eine große wunde Stelle am unteren Stomarand hatte. Das heilt dann ganz schnell,wirst Du sehn .Ich hab die Narbe immer schön mit Mirfulansalbe eingerieben und schon nach einer Woche war kaum was von der Rötung zu sehn.Laß Dich nicht bange machen,die chancen stehn doch so gut für Dich und es ist ja auch immer verschieden bei jedem .Ich hatte z.b. überhaupt keinen Durchfall,im gegenteil ich leide unter ständiger Verstopfung und muß jetzt immer Bifiteral nehmen. Tja ,so unterschiedlich kanns sein.
Ohne Komplikationen kannst Du in 7-10 tagen wieder daheim sein.
Ich drück Dirganz feste die Daumen und wünsch Dir alles Gute


LG Michaela

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Beitrag von hope » 07.01.2009, 17:39

Hallo zusammen!
Heute nun meine Termine und MRT einwandfrei!! Ich freue mich sooo!!!

Dann ging es weiter zum Chirurgen und am 22.01. wird die RV sein. Ich gehe am 21.01. hin und dort wird dann nochmal eine Anastomosebeguckung ;) gemacht und ab in den OP :abgedreht: !

Noch 14 Tage! Puh! Ach, ich schaffe das!

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hope
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Beitrag von Meta » 07.01.2009, 21:01

@shiva
hallo shiva,
man kann vorher nie genau sagen,wie es wird, aber die Vorraussetzungen bei dir sind doch gut und von daher,
mach dich nicht verrückt!!! Es gbt nicht immer Probleme und manches sind ja auch nicht wirklich Probleme,sondern es ist nur anders als vorher.
Ich wünsche dir alles Gute!!!


@ hope
hallo hpe
Klar schaffst du das!!! ;)



Liebe Grüße,
Marion

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Meta
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