von Skyfire » 01.03.2013, 21:48
Uns wurde ja auch angeraten, das man bei manchen Beiträgen oder auch von Verfassern einfach ausklinken soll.
Somit .. Entschuldigung, das ich (oder wir) nicht mehr alle Beiträge lesen mögen
von driver » 01.03.2013, 22:15
genau skyfire, so sehe ich das auch und bevor ich mich über beiträge, die mich eh nicht interessieren aufregen muss, werde ich solche in zukunft tunlichst meiden.
LG vom driver
von doro » 01.03.2013, 22:39
driver hat geschrieben:genau skyfire, so sehe ich das auch und bevor ich mich über beiträge, die mich eh nicht interessieren aufregen muss, werde ich solche in zukunft tunlichst meiden.
LG vom driver
von Waltraud Mayer » 02.03.2013, 13:05
Lieber brüsten sie sich auf Kongressen vor ihren Kollegen, dass sie wieder bei einem Patienten nur Millimeter vom Schließmuskel entfernt einen Tumor entfernt haben und den Patienten erfolgreich vor einem dauerhaften Stoma schützen konnten. Das kommt einem schon fast wie ein Wettbewerb unter den Fachärzten vor. Zu lasten der Patienten.
von hope » 02.03.2013, 13:13
Hallo Waltraud
das ist sicher richtig und das wahre Problem: Es gibt sicherlich Angebote,nur man findet die nicht, wenn man nicht Menschen hat, die eben diese hilfesuchenden Patienten weiter leiten. Das ist so schade!
Ich selbst habe eine Gruppe mit einer Freundin zusammen gegründet, die sich um die Erfahrungen von Krebserkrankungen als Eltern kümmert. Aber auch hier dasselbe: Die Kliniken geben die flyer mit den Hinweisen nicht weiter und viele Menschen werden ihre Notlücken nicht schließen können.
Viele Grüße
hope
von Häslein » 02.03.2013, 15:39
Diese beschriebene Lücke kann ich so global nicht unterschreiben.
Ich *weiß*, dass es sehr viele, erfahrene Chirurgen gibt, die ihre Pat. nicht nach der RV ins Ungewisse laufen lassen.
In kleineren, wenig spezialisierten Klinken mag eine Lücke klaffen.
Die Nachbetreuung bei RV obliegt nicht nur dem Chirurgen, sondern auch den niedergelassenen Ärzten. Hier gibt es auch viele kompetente und engagierte Docs.
Man darf auch nicht vergessen, dass es durchaus Pat. gibt, die auf eine baldige RV bestehen oder erst gar kein Stoma wünschen.
Hier könnte ich noch viel mehr dazu schreiben, was ich bei Interesse auch gerne mache.
Um es auf den Punkz zu bringen: Eine allgemeine Nachsorgelücke ist m. E. nicht vorhanden.
So berichtet Waltraud doch, dass die ILCO extra dafür (!) Anlaufstellen geschaffen hat, eine Telefonkette wurde von Waltraud genannt.
***
@Christian: Ich habe gar nicht so viel missverstanden!
Ich bin weiterhin der Überzeugung, dass man dieses Anliegen durchaus hätte zusammen mit der Stoma Welt ( deren Gesicht eben DU für Viele bist ) im Bedarfsfalle bei den genannten Institutionen hätte vorbringen können.
Der Stoma Welt hätte das nicht geschadet - im Gegenteil.
*****
Hier muss auch niemand mit Beiträgen bei irgendwem 'punkten'... *kopfschüttel*
Häslein
von Hanna70 » 02.03.2013, 17:40
Ob jetzt "missverstanden" oder nicht - unter der Thraedüberschrift hatte ich eigentlich etwas Konkretes erwartet!
Statt dessen folgte etwas in der Art unserer Verbrauchsministerin Ilse, wie "wir wollen..., wir müssen..., wir werden..., wir haben die Absicht...".
Überall, wo Krebs behandelt wird (egal welcher), gibt es als Ansprechpartner auch Sozialarbeiterinnen. Und die helfen in jedem Falle kompetent weiter. Man muss die Angebote allerdings auch annehmen wollen!
Ganz abgesehen davon, dass auch Rückverlegte, die keinen Darmkrebs hatten, nach der RV Probleme haben können. Für sie ist die Krebshilfe dann sicherlich "nicht zuständig".
von doro » 02.03.2013, 18:12
Ich will niemanden zu nahe treten, wirklich nicht, Nur ich frage mich ernsthaft, ob es einem Anliegen dienlich ist, wenn diese Schnell-Schüsse abgegeben werden.Wenn jeder und ich betone ausdrücklich, es ist NICHT unbedingt nur Lewana die ich mit meiner Meinung angreifen will,eine Aktion startet in DER Absicht die Welt zum Wohle Aller zu verändern, Meinungsumfragen startet, die letztlich so gestaltet sind, daß 1 ner von 5000 Mitgliedern,
sich befleißigt fühlt darauf zu antworten, die außerdem so gestaltet sind, daß es Erklärungen braucht um das damit verbundene Anliegen überhaupt zu verstehen.
Ja, da frage ich mich wirklich, wo da ein Ordnungsruf bleibt.
Nur am Rande, da ich in meinen 65 Jahren Lebenszeit bereits 2x vom Krebs gebissen wurde, habe ich immer, gerade was den Krebs als Krankheit betrifft, immer Hilfe gefunden, wenn ich sie suchte.
Und, ach ja, inzwischen sind meine Lesebedürfnisse im Stoma Forum sehr eingeschränkt. Wenn ich nicht über Sprüche von Konfuzius und Konsorten stolpern will / sehe ich mich mit Threads konfrontiert, die kaum im einhundert Prozentigem Sinne ehemaliger Krebspatienten ist.
In meinem jedenfalls nicht. Aber ich kann mich ja ein wenig im Überlesen üben.
Ich, als rückverlegte Darmkrebspatientin, möchte eine Lanze für "mein" Darmzentrum in RE brechen. Also die haben mich nicht im Regen stehen lassen. Die machen sehr gute Arbeit!
Nach der großen OP wurde ich von der Sozialarbeiterin aufgesucht und nach der RV waren Ärzte und auch eine Psychologin an meiner Seite, die auf eventuelle Probleme hingewiesen haben. Auch in meinem Abschlussbericht ist davon die Rede, der HA wird auf eine eventuelle Medikation hingewiesen.
Ich weiß, es gibt Kliniken da werden Patienten nicht mal auf eine Rehamaßnahme die ihnen zustehen würde hingewiesen. Aber wenn man an so eine Klinik gerät, wird einem auch keiner sagen das die Krebsgesellschaft für Probleme da ist. Da gilt nach wie vor "Selbst ist die Frau/ der Mann". Und dann kann man froh sein an dieses Forum zu geraten, wo man immer Hilfe und Hinweise abschnappen kann.
Ach und übrigens... Ich tröte hier in kein Horn was ein anderer bläst.
LG billy64
von Häslein » 02.03.2013, 19:48
Zitiere mich mal selbst:
Hier könnte ich noch viel mehr dazu schreiben, was ich bei Interesse auch gerne mache.
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