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Irrigieren nach Rückverlegung? – Seite 5

Oft ist das Stoma nur vorübergehend notwendig. Aber die Situationen nach der Rückverlegung sind so unterschiedlich wie die Ursachen, die zum Stoma geführt haben. Tauscht hier eure Fragen und Erfahrungen zur Stoma-Rückverlegung aus.
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77 Beiträge • Seite 5 von 8 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8

Irrigieren nach Rückverlegung?

Beitrag von Sabine049 » 20.03.2008, 17:56

Liebe Edschy :feiern::feiern: und :kiss:

@Liebe Beutelmaus, sobald ich unter Stress stehe, klappts mit der Irri. auch weniger gut, deshalb nehme ich mir die Zeit und Muse allmorgentlich gegen ca. 7:00 h.

Wie Edschy schrieb, zelebriere ich das Irrigieren wie ein Ritual. Begebe mich ins Bad, lasse mich weder vom Telefon noch sonstigen stören, nehme mir entweder während der Entleerungsphase die Tageszeitung zur Hand oder "surfe" bereits im Netz :D.

Momentan bin ich binnen einer guten Std. komplett "feddisch". Die Irrigation ist für mich persönlich ein Luxus ohne Gleichen.

Liebe Grüße Sabine

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Sabine049
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Irrigieren nach Rückverlegung?

Beitrag von Kay » 22.03.2008, 09:11

Hallo Leute,
bis jetzt habe ich unregelmäßig irrigiert, weil ich dachte, dass die Darmflora dadurch gestört würde und außerdem der Darm so nicht mehr seine natürliche Funktion erfüllen würde.
Auch erklärte mir ein Arzt mal was von psychischer Gewöhnung.
Die Frage ist, ob sich ohne Irrigation 8 Monate nach der RV überhaupt noch etwas an der recht unbefriedigenden Situation ändern würde.

Andererseits, gestern versuchte ich es wieder, es ging gründlich schief:
Obwohl erst wenige Milliliter einflossen, konnte ich das Ganze nicht halten, und dann fing es auch noch an zu bluten, weshalb ich die Aktion abbrach...

Viele Grüße
Kay

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Irrigieren nach Rückverlegung?

Beitrag von Sabine049 » 22.03.2008, 09:30

Guten Morgen Kay,

ich bin kein Arzt, aber ich bin davon überzeugt, dass du zulange mit der erneuten Irrigation gewartet hast!?

Die Kontinuietät ist immens wichtig.

"dass die Darmflora dadurch gestört würde und außerdem der Darm so nicht mehr seine natürliche Funktion erfüllen würde.
Auch erklärte mir ein Arzt mal was von psychischer Gewöhnung."

sorry, Kay, die Aussage des Arztes würde ich keinerlei Bedeutung beimessen, :angry: für mich persönlich, absoluter Schwachsinn. Was machen die Pat. mit einer hochgradigen krankheitsbedingten o. hervorgerufen durch Medikamente wie Opioide Obstipation/Verstopfung.

Sollte eine psychische Gewöhnung eintreten, ja, achselzuckend :confused:, vergleichbar wie ich/du - allesamt - tägl. "Brot und Wasser zu mir/uns nehme(n)".

Kay, versuchs doch einfach mal im 24 h-Rhythmus - ergo tägl. - möglichst zur gleichen Uhrzeit.

Liebe Grüße Sabine

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Beitrag von Edschy » 24.03.2008, 13:25

Ich wünsche allen ein schönes Osterfest und vor allem ein schmerzfreies Wochenende. Mir geht es echt gut,seitdem ich irrigiere...

Kay,wie geht es Dir und vor allen Dingen...irrigierst Du jetzt regelmäßig?

LG Edschy:feiern:

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Irrigieren nach Rückverlegung?

Beitrag von Sabine049 » 24.03.2008, 14:36

topp, Edschy, freut mich für dich und weiter so :feiern::kiss:

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Irrigieren nach Rückverlegung?

Beitrag von Edschy » 27.03.2008, 15:05

Hallo Kay,was ist los? wie geht es Dir denn? Warum antwortest Du denn nicht? :wc: :versteck: :winke:

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Irrigieren nach Rückverlegung?

Beitrag von Kay » 28.03.2008, 00:15

Hallo Edschy,
keine Angst, ich habe mich nicht runtergespült. Nur bin ich mit unserer Jüngsten (1 Tag älter als meine Rückverlegung, also gut 8 Monate) vollauf beschäftigt. Und dann habe ich noch andere Interessen, Hobbys usw., da gucke ich nicht so gerne in die Glotze.
Und wie es so ist, wenn der Darm halbwegs funktioniert, dann bin ich nicht so oft im Forum...

Ich irrigiere immer noch unregelmäßig, einerseits, weil es meist auch ohne geht und ich den Aufwand scheue, andererseits bin ich mir nicht sicher, ob ich das Diktum der Ärzte, mich bloß nicht daran zu gewöhnen, durch das von Sabine, möglichst regelmäßig zu irrigieren, ersetzen sollte.

Denn eigentlich hoffe ich schon noch auf zunehmende Normalität. Und jeden Tag eine halbe Stunde lang auf dem Klo herumzuirrigieren erscheint mir auch nicht als das Nonplusultra.
Ich denke, dass hier wirklich auch jeder mit sich selbst im Reinen sein muss, und bis jetzt hat mir mein eigenes Gefühl meist geholfen, das zu tun, was mir letztendlich guttat.

Sicher werde ich anders denken, wenn es mal wieder akut wird mit Problemen. Es ist eben nicht leicht, da eine Balance zu finden.

Jedenfalls seid lieb gegrüßt von
Kay

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Irrigieren nach Rückverlegung?

Beitrag von Edschy » 28.03.2008, 14:22

Hallo,Kay
Sicher,jeder muß für sich selber entscheiden. Ich hatte Glück,mir hilft es enorm und ich habe wieder meine Freiheit gewonnen. Habe mir bei ebay die DVD gekauft:Der Darm,Wurzel des Lebens.Ist ganz interessant,da wird alles angesprochen,auch das Irrigieren. Der sprechende Doktor spricht zwar nicht so fließend,aber wichtig ist ja,was er sagt.Ist recht aufschlußreich für uns Darmgeplagte,zumal es dort auch um die Ernährung geht...Vielleicht hat jemand Interesse,da mal reinzuschaun(ins ebay).Die DVD kam 2,99
LG Edschy:brief:

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Irrigieren nach Rückverlegung?

Beitrag von Edschy » 17.04.2008, 12:34

Ich bin noch da und verfolge das Forum,aber leider schreibt zu diesem Thema ja niemand mehr.Mir geht es immer noch bestens,seitdem ich irrigiere und auch essenmäßig vertrage ich wieder etwas mehr,probiere so Einiges aus.Ich kann wieder im Garten mit zupacken und bin nicht mehr :wc: -gebunden,es ist schon toll.

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Edschy
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Irrigieren nach Rückverlegung?

Beitrag von Kay » 17.04.2008, 12:40

Wahrscheinlich geht es uns allen zuuuu gut :)
Im Ernst, es ist doch toll, dass wir eine "Geheimwaffe" haben. Ich selbst bin etwas zurückhaltend, da ich auch ohne oft gut und nur manchmal schlecht zurechtkomme. Aber für dich war es wahrscheinlich wirklich die Rettung, wenn ich an deine ersten Mails denke.

Isses nicht toll, dass es das Internet und solche Foren gibt? Was ich an Lebensqualität dadurch gewonnen habe...

Liebe Grüße
Kay

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