von mini62 » 29.01.2009, 23:47
Hallo Niki,
dann drück ich Dir ganz feste die Daumen und wünsch Dir eine schnelle Genesung und Gewöhnungsphase.
Auf einen heilen Popo :feiern:
LG Petra
von niki » 29.01.2009, 23:58
Ebenso, mini, ebenso! =)
Na denn: PROOOOST!
:feiern: niki :feiern:
von Melli » 30.01.2009, 03:54
Hallo Mini!
Also, ich bin 4cm größer, habe ein Ileostoma, also rechts, das Ganze in Nabelhöhe.
Da dies ja mein zweites Stoma ist, habe ich einige Lage Vergleiche. Beim ersten Mal war ich 13 Jahre alt, seeehr klein (dank viel Cortison) und im Wachstum (naja, eigentlich tat sich nix...). Die Lage wurde von den Ärzten eingezeichnet. Schlecht lag es nicht, aber auf jeden Fall etwas höher als mein jetziges. Vorteil: der Beutel passte recht gut in die Unterhose, Nachteil: der Filter lag am Hosenbund, in den 80ern leider noch nicht ausgereift und daher siffend, bäh
Dann war ich 10 JAhre rückverlegt, 2002 war es dann wieder soweit. Da es für mich eher ein Déjà-Vu war, habe ich mir selber überlegt, wo es hin muss. Dazu habe ich mir einen Tag vor der OP eine Platte mit Beutel geben lassen und dorthin geklebt, wo ich die Position vermutete. Dann habe ich mich bewegt, und zwar vor allem gekrümmt und gedreht, habe Lagen ausprobiert und eine Hose angezogen. Saß direkt super. Dann bin ich einen Abend so herumgelaufen. Am nächsten Morgen (dem Morgen der OP!) kam die Stomaschwester, schaute sich das an, verschob ein paar wenige Millimeter als Vorschlag, dann saß es sogar noch besser, merkte man direkt.
Ich kann absolut empfehlen, vorher den Beutel mit Platte probeweise aufzukleben.
Bei mir hat das super geklappt, es sitzt perfekt. An der alten Narbe sieht man, dass mein altes Stoma weiter außen und höher saß (eher auf Nabelhöhe), jetzt ist es unterhalb des Nabels.
Wichtig: nicht die Höhe entscheidet, sondern dein Bauch! Wenn du sitzt, schau dir deine Bauchfalten an, da merkst du genau, wo das Stoma zB nie sitzen dürfte. Mit einer Platte kannst du probieren, wo sie dich am wenigsten stören würde.
Grüße von der 1,61m Meli
Mein Stoma versteckt im Urlaub:
von Dia » 30.01.2009, 10:01
Hallo mini!
Ich hatte mich deshalb nicht zu dem 13. geäußert, da der Tag bzw. das Datum eigentlich unerheblich ist. Wichtig ist für mich in so einem Fall, dass die Gesundheit vorgeht und dass dieser Eingriff gut geplant und vorbereitet ist!
Ob es nun ein gutes Omen oder ein schlechtes Omen ist, muss man für sich selbst entscheiden.
Wichtig ist, dass du eine/n Stomatherapeutin/ten an deiner Seite hast, die/der dich dann unterstützt!
Ansonsten kann ich nur Meli´s Ausführungen beipflichten, was die Lage des Stoma´s betrifft.
Alles, alles gute für deinen Eingriff!
LG Dia
von mini62 » 30.01.2009, 11:26
Danke Ihr Lieben!
Ich hab die tollste Stomatante der Welt, die mir schon so was wie `ne Freundin geworden ist.
Zusammen werden wir das schon hinkriegen. Ich werde dann den Beutel auch mit Wasser füllen und testen.
@ Meli
So ungefähr sieht mein Bauch (narbentechnisch) auch aus (hab noch 2 li. u. re. neben dem Nabel u. Blinddarm und und und...). Sind aber alle so schön wie Deine.
Wie oft leerst Du aus? Von Monsti habe ich ja gelesen, dass sie wirklich seeeehr häufig leert.
Bei meinen beiden Ileos musste ich so 6 x tägl. leeren. Habe allerdings auch immer den Beutel (Maxi) ultravoll werden lassen, weil ich ja liegen mußte und das aufstehen und bewegen äußerst schmerzhaft war.
Ich hoffe, die Konsistenz mit Loperamid wieder so hinzukriegen wie jetzt, dann müsste ich evtl. auch mit den Minis zurechtkommen.
Natürlich geht mir der Stift vor der OP. Aber ich freu mich wenn diese Schmerzen endlich aufhören.
LG Petra
von Melli » 30.01.2009, 16:55
Ich habe wie Monsti einen megaschnellen Durchfluss, leere nach Wohlbefinden...weiß nicht, wie oft, ca. 8mal vielleicht? Allerdings habe ich geschlossene Beutel, da leere ich seltener.
Mit Loperamid und Co. bekommst du eigentlich eine andere Konsistenz, sondern eine andere Frequenz. Den Stuhl selbst kannst du durch Ausprobieren mit den üblichen Dingen versuchen einzudicken.
Mir persönlich ist es egal, wie es im Beutel ist. Ob nun nach Bratkartoffeln ein dicker Brei oder nach Fisch stinkendes Wasser
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