von motorrad » 17.07.2012, 13:57
Unser Sohn (sechs Jahre alt) hat ein Stoma im Bereich des Dünndarms. Der Stuhl ist dementsprechend hautreizend. Mit den Stomasackerln, die wir zwei mal täglich wechseln, können wir die Haut vor Irritationen schützen. Nun planen wir jedoch eine Rückoperation und haben große Angst davor, dass der Po durch den ständigen Stuhlgang sehr wund wird. Hat jemand Erfahrung mit einer solchen Ausgangssituation und Operation bei Kindern? Gibt es überhaupt Empfehlungen hinsichtlich OP Methode, Kliniken oder Ärzte, die sehr viel Erfahrung haben?
Vielen lieben Dank!
von zwerg » 17.07.2012, 14:08
Hallo Motorrad ...
Ich drücke die Daumen für eine erfolgreiche Rückverlegung und denke, ihr bekommt hier sicherlich noch ein paar hilfreiche ANtworten.
von Olanir » 17.07.2012, 19:22
Meine RV ist jetzt knapp einen Monat her. Das angesprochene Problem kenne ich. Ich habe es in sofern im Griff, dass ich in der Zeit, in dem ich keine Tö-Gänge erwarte (morgens bis später Nachmittag) meinen Hintern mit Bepanthen eincreme. So habe ich meinen Pavianhintern der ersten Wochen gut in den Griff bekommen.
Viel Erfolg für die RV.
von Siskinanamok » 08.08.2012, 22:50
Hallo Motorad,
wie viel Dickdarm ist denn noch in Ordnung, also ohne Fehlbildung der Ganglienzellen? Generell gilt, je mehr Dickdarm vorhanden desto besser die Gesamtsituation.
Der Sohn einer Freundin wird dieses Jahr eingeschult, hat auch Morbus Hirschsprung und leider schon viele Ops hinter sich gebracht. Allerdings hat er nie ein Stoma gehabt. Hat denn euer Sohnemann gelernt Stuhl zu halten? Bzw. seit wann hat er denn das Stoma?
Viele Grüße
Siski
p.s. der Kleine wurde in Heidelberg operiert.
von Biggi0001 » 08.08.2012, 23:25
Suche im Forum mal nach der Nutzerin "Monsti" - die hat(te) auch Morbus Hirschsprung im Kindesalter und kann Euch sicherlich in dieser Sache gut weiterhelfen.
Erreichen könnt Ihr sie hier via PN oder die Mailfunktion im Forum.
Gruß, Biggi
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