von floW59 » 19.02.2017, 10:48
Hallo Häslein,
an eine "Pouchitis", hatte mein beh. Arzt auch immer gedacht. Darauf hin hat man dann
am 30.12.16 in der Klinik eine "Pouchoskopie" durchgeführt. Bei dieser Untersuchung
hat man ua eine Engstelle und Verwachsungen festgestellt. Zusätzlich fand man noch
Reste, von dem Eitersee [ Leckage an der Pouchanlage nach Kolektomie entstanden ]
wieder. Diese og. Indikatoren, könnten aber auch zu diesem Beschwerdebild führen.
Zur Zeit bekomme ich Schmerzmittel, weil sich an Verwachsungen kein Arzt rantraut.
LG floW59
von floW59 » 19.02.2017, 12:18
Hallöle an alle,
hab da mal 'ne Frage: Was zum Teufel, könnten die Ursachen u. Auslöser für übermäßige
"Blähungen" im Dünndarmtrakt sein? Nehme dz. an Medis; Omeprazol, Cholestyramin, Heilerde in
Kapseln, Lefax in Pulverform und einige entblähende Teesorten ( Kümmel u. Minze ua ) zu mir.
Das alles wirkt aber leider nur kurzfristig, ist echt nervig! Gibt's in dieser Richtung, irgendwelche
Aussagen von Ärzten? Danke u. LG floW59
von Frederica » 19.02.2017, 13:39
Hallo Flo,
ich schicke Dir mal einen Link zum Zentrum der Gesundheit. Hier ist wirklich sehr umfassend erklärt wie und wodurch Blähungen entstehen und was eventuell hilfreich ist.
https://www.zentrum-der-gesundheit.de/blaehungen.html
Ich bekomme zum Beispiel Sodbrennen und Blähungen, wenn ich zu starken Kaffee trinke. Hier kann ich nur den sogenannten Blümchenkaffee vertragen, durch den man die Zeitung lesen könnte
Wichtig ist ja auch noch unser Essverhalten. Wenn man beim Kauen zu viel Luft schluckt, ergibt das auch bei vielen Menschen Blähungen und hat gar nichts mit den Inhalten der Nahrung zu tun.
Ich wünsche Dir, dass Du bald herausfindest, was gerade bei Dir Blähungen verursacht.
Schönen Sonntag
von Börgi » 19.02.2017, 14:55
Hallo Flo,
ja diese Blähungen treiben ein in den Wahnsinn!!
Richtig helfen tut da auch nichts!! Ein bißchen Linderung verschafft mir Ingwer!!!
Ich hab kandierten Ingwer und Ingwertee, das hilft ein bißchen, wenn ich mal wieder ein besonders schlimmen "Pupstag " hab.
Blähungen selber sind ja gar nicht mal das Übel, sondern sie "reisen" nicht alleine und kommen fast immer mit "Anhang" raus und das nervt. Trocken pupsen ist fast aussichtslos!!!
Sorry für meine Wortwahl, aber so ist das bei mir!!
Obwohl so allmählich wird es auch weniger, aber ich kann gut und gerne ganz und für immer drauf verzichten!!!
Liebe Grüße von Börgi!!!
von floW59 » 19.02.2017, 16:04
Hi Börgi,
du hast genau den Nagel auf den Kopf getroffen. Die üblen nichtsnutzigen "Blähungen",
wandern tatsächlich nicht alleine durch den Darm zumal, wenn es sich ausschließlich
um Dünndarm handelt ist dann, wenn man nicht dagegen steuert, in dem man versucht,
die Pobacken zusammen zu kneifen, schnell mal der Schlüpper voll und das ist ja richtig
unangenehm und will man ja auch vermeiden. Also, was tun? Denn der Überfluss muss
ja irgendwie auch raus und man greift dann zu allen möglichen Mitteln oder denkt sich
irgendwelche Strategien aus, um das alles los zu werden. Ist halt ein schwieriger
Prozess und das Tag für Tag. Vielleicht verbessert sich dieser Zustand ja noch.
Schauen wir mal. Sag dir Bescheid, wenn es ein Wundermittel in der Richtung gibt.
In diesem Sinne LG floW59
von Hanna70 » 19.02.2017, 16:06
Hallo Flo,
Blähungen sind immer wieder ein Dauerthema, weil sooooo belastend.
Für mich habe ich festgestellt, dass ich umso mehr Blähungen habe, je weniger ich esse bzw. je größer die Pausen zwischen den Mahlzeiten sind. Ich biete meinem Magen/Darm deshalb mindestens alle 2 Stunden einen kleinen Happen an. Wenn der sonst nix zu tun hat, beschäftigt er sich mit Luft und "verarbeitet" die zu Blähungen. Im Gegensatz zu Medikamenten hat mir das geholfen.
LG Rosi
von floW59 » 19.02.2017, 16:23
Hi Frederica,
lieben Dank für deine Info. Ist natürlich auch ein schwieriges Kapitel mit dem
Überfluss an "Blähungen". Werde mich gleich mal dran machen, näheres
mit Hilfe deines Links heraus zu finden. Wir geschundeten, klammern uns ja
an jeden noch so kleinen Hinweis, um 'ne einigermaßen akzeptabel Situation
zu erzielen. LG floW59
von floW59 » 19.02.2017, 16:51
Lieben dank Hanna,
das mit dem Essen, hatte ich letztens in einem Beitrag mal erwähnt. Da ich mein
bisschen Darm nicht übermäßig belasten möchte, halte ich es für sinnvoll, wenn
ich über den Tag verteilt, mehrere und kleine Portionen zu mir nehme. Es macht
für mich Sinn und der Darm ist nicht gestresst. Das ist so meine Erfahrung aus
32 Jahren mit Problemen in dieser Angelegenheit. Muss halt mit dem bisschen
was noch übrig geblieben ist, vernünftig damit umgehen. Wünsche auch dir
alles Gute und hoffe, auf einen weiteren Austausch oder Kommentare und
selbstverständlich auch viele Tipps in den Beiträgen.
von floW59 » 10.03.2017, 12:57
Hallo zusammen,
hab mal 'ne Frage an euch! Ich beobachte schon seit meiner RV im Februar 2016 ein
merkwürdiges "Phänomen"? Mir ist aufgefallen, dass ich nur in Verbindung mit meinen
alltäglichen Stuhlentleerungen, auch gleichzeitig' ne Blasenentleerung habe. Eine
separate Entleerung der Blase zwischendurch, findet nicht statt! Finde das ziemlich
eigenartig und kurios! Könnten das evtl noch Folgen der OP sein, oder ist es sogar
vielleicht eine Blockade? Denkbar wäre aber auch, dass der ganze Bereich, doch noch
nicht richtig ausgeteilt ist, denn es ist ja auch in der Region, heftig gearbeitet worden.
Kennt einer von euch auch dieses Problem? Werde mich aber in dieser Angelegenheit,
auch mal mit einem Arzt darüber unterhalten. Euch allen ein schönes und erholsames
Wochenende!
LG floW59
von Ele1 » 10.03.2017, 14:41
Hallo Flow59,
Ich bin zwar weiblich aber ich hatte dies nach meiner Rückverlegung auch. Diagnose war dann Blasenentleerungsstörungen idiopathischer Art( da keine Ursache gefunden wurde).
Seitdem muss ich mehrere Male am Tag selbstkathetern. Nur ganz selten habe ich eine Spontanentleerung.
Warum und wieso konnte mir keiner sagen. Naja ist nun mehr als ein Jahr her und ich habe mich an die Situation gewöhnt.
Liebe Grüße Gabi
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 10 Gäste
Die Inhalte von www.stoma-forum.de sind ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt.
Soweit die Inhalte medizinische Informationen, Hinweise und Empfehlungen enthalten, sind diese zur Unterstützung, aber in keinem Fall als Ersatz für eine persönliche Beratung durch eine qualifizierte medizinische Pflegekraft (z.B. Stomatherapeutin) oder für eine Untersuchung oder Diagnose durch einen approbierten Arzt bestimmt.
Wenn Du uns unterstützen möchtest, freuen wir uns
über eine Spende (deren Höhe in eigenem Ermessen
liegt) zugunsten unseres gemeinnützigen Selbsthilfe-
vereins Stoma-Welt e.V.
Spendenkonto
Empfänger:
Selbsthilfe Stoma-Welt e.V.
IBAN.: DE09 5605 0180 0017 0474 16
BIC: MALADE51KRE
Institut: Sparkasse Rhein-Nahe