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Meine Geschichte – Seite 1

Oft ist das Stoma nur vorübergehend notwendig. Aber die Situationen nach der Rückverlegung sind so unterschiedlich wie die Ursachen, die zum Stoma geführt haben. Tauscht hier eure Fragen und Erfahrungen zur Stoma-Rückverlegung aus.
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49 Beiträge • Seite 1 von 51, 2, 3, 4, 5

Meine Geschichte

Beitrag von pinak » 09.11.2014, 13:59

Hallo zusammen,

ich bin neu hier. Ich erzähle euch meine Geschichte und hoffe auf seelische Unterstützung von euch. :troesten:

Nach meiner Hochzeit 2006, habe ich zugenommen. Alle meinten, ja das ist normal. Ich hatte bisher immer Kleidergröße 34-36 nach unserer Hochzeit war ich bei Größe 40.

So fing alles an. Ich hatte permanent Luft im Bauch und konnte wirklich fast kaum noch auf die Toilette. Ich musste täglich abführmittel zu mir nehmen, damit ich auf die Toilette konnte. Ich war bei etlichen Ärzten im Krankenhaus und Arztpraxen und habe etliche Magenspiegelungen und Darmspiegelungen hinter mir. Kein Arzt konnte was finden.

Oktober 2013 hatte ich aus unerklärlichen Gründen ein Fehlgeburt. Das hat mir den Boden unter den Füßen weggezogen. Dann wurde ich gekündigt.

Januar 2014 hat man im Anna Hospital eine Mariske entfernt und sonst nichts Weiteres gefunden bzw. gesehen!

Im Juli 2014 hatte ich auf einmal so starke schmerzen, dass sie nicht mehr zum aushalten waren. Es fühlte sich so an, als ob mir jemand ein Messer im Po steckt und mein Unterleib von hinten aufschlitzt. Dieser Schmerz war wirklich unerträglich, ich wurde davon fast ohnmächtig. Also sind wir ins Anna Hospital gefahren. Es hieß, sie haben eine geplatzte Zyste, die muss morgen früh unbedingt weg operiert werden. Am nächsten morgen wurde ich operiert und nach 2 Tagen entlassen.

Kaum 1 Tag zu Hause: Sitzen, liegen, stehen alles unmöglich. Als ob ich ein Schwert im Hintern habe. Ja aus dem Messer ist ein Schwert geworden. Ich rief Sonntag um 23Uhr im Anna Hospital an… es hieß nur, Sie müssen nun zum Urologen… wahrscheinlich haben sie eine Blasenentzündung.

Also machte ich mich auf den Weg zum Marienhospital. Test war negativ. Sie müssen zum Gyn. Ich also zum Gyn. Alles noch in derselben Nacht. Auch dort nichts gefunden.

ABER: Die Ärztin sagte zu mir, ich solle mich unbedingt mit einem Proktologen in Verbindung setzen und mich gründlich untersuchen lassen. Ich bin wieder nach Hause gefahren und habe mir 2 Ibu600 eingeworfen. So, dass ich wenigstens etwas schlafen konnte. Am nächsten morgen 01.09.2014 war ich ganz normal arbeiten. (Neuer Arbeitgeber Seit Juni 2014) Die schmerzen waren immer noch da, nicht so stark aber stark genug. Um 13Uhr habe ich im Marienhospital angerufen und gesagt, dass es mir scheiße geht und ich nicht mehr kann. Ich sollte sofort zur Untersuchung dort hin.

Dort angekommen wurde ich vom Prof. untersucht. Er konnte was tasten… meinte wir stellen sie nun auf den Kopf.

Los geht’s:
Am 02.09.2014 Stationär.
1. Ein MRT wurde gemacht. Gott war das eng und laut.
Die Ärzte haben gesagt, dass mein Darm direkt hinten am Po richtig dick ist.

2. Am nächsten Tag wurde eine Darmspiegelung gemacht. Ich wurde mittendrin wach. Der Arzt war noch in mir und hat die ganze Zeit mit der Kamera auf irgendetwas in mir gepickst. Das gehörte definitiv nicht dahin wo es war. Rund und rot und groß. direkt am Po inneren.

3. Am nächsten Tag wurde dann eine Bauschspiegelung gemacht.
Mir wurde gesagt, dass ich eine Endometriose habe.
Der Arzt hat dann bei diesem Eingriff gesehen, dass es sich um einen Tumor handelt. Leider war es bei diesem Eingriff nicht möglich den Tumor zu entfernen. Nach der OP war ich wirklich einige Tage sehr schlapp + Blasenentzündung. Nach einer Woche ab nach Hause, erholen wieder kommen.

Gespräch mit dem Prof.
Bauchschnitt und Stoma und dann Rückverlegung nach 6 Wochen.
Mehr wurde mir nicht gesagt.

Oh Gott, darauf war ich nicht vorbereitet.

4. 16.09.2014: Bauchschnitt, Stoma.
Als ich aufwachte war ich in der Intensiv Station. Gott, es ging mir so schlecht. Ich wurde alle 30 Minuten geweckt, warum auch immer. Ich war so müde und wollte einfach nur schlafen. Mein Mann war dann bei mir. Es ging mir so schrecklich. Während ich hier schreibe fliesen meine Tränen. Es war die Hölle. Ich war an ganz vielen Maschinen angeschlossen. Vor allem diese pda Maschine/Pumpe war so laut. Am nächsten morgen wollte man, dass ich aufstehe und mich wasche… ging natürlich nicht. Heute ging es dann auf die normale Station. Auch dort wollte man, dass ich mich wasche. Es ging einfach nicht. Ich kam nicht hoch.

Ich wusste gar nicht so richtig was los ist. Ich war nur am zittern und am schwitzen. Niemand der einem zuhört. Die Schwestern rennen nur rein und raus und hören einfach nicht zu. Ich war zu schwach um alleine aufzustehen. Selbst bei der Visite konnte ich nicht reden. Dann kam ein Arzt zu mir. Endlich. EKG usw. Laut den Ergebnissen vom EKG usw. habe ich sehr viel Blut verloren. Dann sagte mein Arzt zu mir, dass ich auf Entzug bin. Ich dachte der spinnt, aber er meinte es ernst. Ich habe in der Intensiv so viel Schmerzmittel bekommen, dass ich abhängig geworden bin. Da ich oben auf der Station wesentlich weniger Schmerzmittel bekommen habe, war ich auf Entzug und mein Körper war am zittern. Ich habe 2 Beutel Blut bekommen. Ich weiss nicht wie das richtig heißt

Als ich mein Stoma das erste mal gesehen habe, habe ich fast einen Schock bekommen. Ich hatte Angst und war alleine. Niemand der mich aufgeklärt hat. Nichts einfach alleine damit.

Von Tag zu Tag ging es mir besser. Dann endlich das Gespräch mit meinem Arzt.
Durch meine Endometriose hat sich Schleim direkt zwischen Po und Darm abgesetzt und ist mit jeder Periode die ich hatte gewachsen. Bei jeder Periode die ich hatte hat auch mein Hintern, da wo die Schleimhaut war geblutet. Ich bemerkte dies aber nie. Da wir ein Baby wollten hatte ich die Pille abgesetzt. Deswegen hatte ich meine Periode immer sehr sehr sehr stark. Während meiner OP (Bauchschnitt) haben die Ärzte den Tumor 3 cm groß entfernt und mitten in der Op aufgehört zu operieren… mir wurde 15cm Darm entfernt. Das entfernte Gewebe wurde sofort zur Pathologie gefahren. Man nahm an, dass es Krebs ist und doch kein Tumor. Es war aber Gott Sei Dank, doch ein Tumor. Die OP Dauerte 6,5 Stunden. Man hat mein Darm wieder mit meinem Po vernäht und mir einen Stoma angelegt.

Genau 6 Wochen lang habe ich mein Stoma gehabt. Diese 6 Wochen haben mich psychisch richtig fertig gemacht. Ich hatte Angst dabei die Platte zu wechseln, jeder Gang zur Toilette war richtig schlimm für mich. Ich habe 6 Wochen lang das Haus nicht verlassen. Aus Angst es könnte jemand sehen, aus Angst es könnte platzen. Einfach aus Angst vor allem. Durch mein Stoma habe ich richtig viel angenommen. Ich erkenne mich kaum wieder. Ich habe in dieser Zeit wirklich 5,5 Wochen nur geweint. Vor all dem hier, hatte ich Haare bis zum Po, ich konnte sie im Krankenhaus nicht mehr pflegen. Habe sie mir bis unter die Ohren abschneiden lassen.

Die letzten Tage vor meiner rückverlegung hat sich meine Haut entzündet. Die Platte hielt nicht mehr. 5 mal musste ich die Platte wechseln. Nichts hat geholfen, also sind wir ins Krankenhaus gefahren. Die konnten mir helfen. Ich habe die Seiten mit einem Tesafilm für die Haut fixiert und weniger als sonst gegessen.

Dann am 28.10.2014 die Rückverlegung
Nach der Op bin ich fröhlich durch die Gegend gehüpft. Mir ging es gut. Dann am zweiten und dritten Tag war ich platt. Kein Stuhlgang, hatte Angst, dass die Nähte nicht halten. Hab dann was bekommen zum einführen von hinten – Abführmittel. Hab es aber nicht wenig eingeführt und wenig gedrückt. Dienstag war die OP mein erster Stuhlgang war am Freitag. Erst ganz wenig, sah aus wie Hasenköttel, dann paar min Später Durchfall, dann etwas später wieder Durchfall.

Montag wurde ich entlassen. Fühlte mich ok.

Heute ist Sonntag. Nun bin ich ein paar Tage zu Hause.
Was ich in den letzten tagen durch mache ist die Hölle.
Am Anfang hatte ich Verstopfungen, das legte sich dann vor ein paar Tagen. Nun muss ich täglich und ganzzzzzzzzzzzz oft. Der schlimmste wirklich schlimmste Tag war gestern. Ich kam nicht mehr vom Klo runter und hatte Besuch. Jeder Stuhlgang fühlt sich von innen an als ob ich Rasierklingen drin hätte. Es brennt und schmerzt. Ich habe Vasiline, Bepanthen und ne Salbe aus der Apotheke benutzt nichts hilft. Ich drehe bald durch. Heule seit gestern Abend vor schmerzen. Bitte sagt mir was ich machen kann. Hab gestern Abend ein Bad genommen das half etwas. Sobald ich aber muss fangen die schmerzen an. Selbst wenn nur Luft raus will schmerzt es. Ich weiss nicht mehr weiter. Was kann ich tun.

Könnt ihr mir auch sagen, was ich am besten nicht essen sollte.
Vielen Dank für`s lesen.

Liebe Grüße Pina K.


P.S.
ich habe täglich eure Beiträge gelesen und war am Boden zerstört. Einige Beiträge machen einem wirklichen Angst. Nähte geplatzt usw. Oh Gott.
Einige andere Beiträge machen aber wiederum MUT.

Es ist gleich 13Uhr ich habe immer noch nichts gegessen aus Angst auf die Toilette zu müssen.


Meine Geschichte

Beitrag von Tiramisu » 09.11.2014, 14:24

Liebe Pina,

meine RV war am 30.10.
ich denke, auch wenn es dir noch so stinkt, du solltest zum Arzt gehen! Da ich keinen Dickdarm mehr habe, ist eine hohe Frequenz beim mir normal, allerdings habe ich heute, 10 Tage nach der OP, keinerlei Schmerzen beim Stuhlgang mehr. Ich nehme 3x tägl. Flohsamen und der Stuhl ist geformt, bei einer Frequenz von 8- 10x (ist bei mir aber normal). Ich weiß leider nicht, ob du bei Durchfall auch Flohsamen oder imodium nehmen kannst, das müsstest du abklären!

Ich habe die ganze Woche nur Weißbrot mit Käse, Joghurt und Nudeln mit Käse gegessen. Gestern das erste mal ein wenig Gulasch! Am ersten Abend zu Hause habe ich vom Hühnchen nur das Fleisch gegessen und bin auch die ganze Nacht zur Toilette gerannt!

An deiner Stelle würde ich im Moment kein Fleisch, Gemüse , Obst oder scharf gewürztes essen.
Versuche es mit nudeln, reis, Kartoffel, Bananen und Jogurt, Weißbrot geht auch!

Alles Gute!

LG,

Pina

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Tiramisu

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Meine Geschichte

Beitrag von doro » 09.11.2014, 14:59

Hallo Pina,

Deine Geschichte klingt wirklich dramatisch und es ist zu verstehen, dass Du seht verunsichert bist.Nur,wenn du die Geschichten der Rückverlegten liest, kannst Du sehen, dass Deine Stuhlgänge in Art und Vielzahl, recht normal sind.
Nichts zu essen bringt Dich nun leider gar nicht weiter , im Gegenteil, Dein Darm muss wieder lernen, den Nahrungsbrei ordentlich zu verwerten.Wie Tiramisu schreibt, versuche es mit Nahrung, die eindickt,stell dann für Dich fest, womit Du am Besten zurecht kommst.Ich empfehle auch hier ein Ernährungstagebuch.
Rüste Dich mit einer guten Pflegecreme aus( Mirfulan) damit der Po nicht zu wund wird und immer schön dick eincremen.
Gibt es bei Dir auch ein Arzt Deines Vertrauens? Ich meine auch zur Nachsorge, gehört er zu Dir, denn wem nützt es, wenn Du Dir die grausigsten Dinge aus dem Forum vor Augen hälst und Angst hast, genau dieses bekommst Du auch.
Durch Deine Erfahrungen im Herner Krankenhaus hast Du sicher gelitten, wer hätte es nicht bei den Prognosen und verspekulierten Diagnosen?
Ich wünsche Dir viel Zuversicht und ganz viel Geduld.In kleinen Schritten wird es bei Dir auch weiter gehen, nur ein Stück Geduld gehört dazu.

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doro

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Beitrag von Börny » 09.11.2014, 19:12

Grüße Dich Pinak....

Tja,bin ein wenig sprachlos über Deinen Marathon....den du die letzten Wochen über Dich ergehen lassen mußtest...Den ersten Schritt hast du ja schonmal gemeistert und darüber geschrieben....Schreiben hilft dabei....besser damit auch klar zu kommen...Viele hier im Forum haben so einen Marathon hinter sich.....besonders dann schwierig wenn keine genaue Diagnostik erstellt werden kann. Das Problem hatte ich 2000 wo auch bei mir der ganze Schlamasel anfing.Ich habe Darmkrebs....Das positive daran ist , daß ich damit jetzt schon in das 15.te Jahr gehe.Den Kampf den wir alle aufnehmen müßen ist trotz oftmaliger Niederlage,neue Diagnosen immer lohnenswert....

Ich habe meine Krankheit mit 38 Jahren bekommen....Heute bin ich 53 J....und lebe viel gezielter + intensiver...Durch meine Krankheit habe ich sehr viel verloren....aber auch viel dazu gewonnen...Es war für mich mal eine Zeit sehr schwierig auch negatives ins positive umzusetzen....Dazu riet mir mal ein Psychologe....und ich muß heute sagen , daß man das wirklich auch kann...Vielleicht hört sich das jetzt für einige Leser merkwürdig an....

Solange man über seine Geschichte offen über seine Ängste...Hoffnungen , Leid + auch Freuden
schreiben kann ist dieses doch noch positiv anzusehen....weil man sich danach viel befreiter und besser fühlt....Man darf dieses Krankheit nicht als Tabuthema...in der eigenen Familie im Freundeskreis oder in der Gesellschaft verschweigen....Hinter fast jedem Menschen verbirgt sich irgentwie immer ein Schicksalsschlag.....Darum sage ich heute auch ....verurteile nie einen Menschen den man nicht genau kennt...denn es könnte immer mehr dahinter stecken als man von ihm hört oder kennt.

Ich habe Deinen Beitrag + das Profil aufmerksam gelesen...Du bist noch jung....und schon alleine aus dem Grund das du Kinder hast wirst du auch die Kraft besitzen diese schwierige Hürde auch zu überwinden....Wünsche Dir vom ganzen Herzen alles erdenkliche Gute......und viel Erfolg.....

Es grüßt herzlichst aus Hilden ( bei Düsseldorf ) Bernhard .....

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Börny

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Meine Geschichte

Beitrag von doro » 09.11.2014, 19:55

Sorry Bernhard

Oktober 2013 hatte ich aus unerklärlichen Gründen ein Fehlgeburt. Das hat mir den Boden unter den Füßen weggezogen. Dann wurde ich gekündigt

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doro

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Meine Geschichte

Beitrag von pinak » 09.11.2014, 21:24

Ich habe keine kinder. Ich hatte eine Fehlgeburt. :ichKannsNichtGlauben:


Meine Geschichte

Beitrag von pinak » 10.11.2014, 09:59

Guten Morgen zusammen,

vielen lieben Dank für eure Antworten. Ich habe bestimmt noch mehr Fragen.
Darf ich euch meine fragen stellen, natürlich nach und nach.

Lg pina


Meine Geschichte

Beitrag von Addie » 10.11.2014, 10:29

Guten Morgen Pina!
Hoffe es geht Dir heute morgen wieder etwas besser? Als ich gestern Deinen Beitrag las, kam mir spontan einfach nur ein Gedanke - 'Du brauchst ganz dringend "seelische" Unterstützung'! Ich mag die "Seelenklempner" auch nicht, aber so wie Du schreibst, habe ich das Gefühl, dass Du in einem tiefen Trauma bist. Lass Dir professionell helfen! Ich hatte im Frühling einen ähnlichen Gefühlsmarathon mit ähnlichen Erfahrungen, Diagnosen und Operationen! Bei mir war der Tumor allerdings bösartig. Mir wurde bald klar, dass so gut auch das persönliche Umfeld ist und der Partner alles für Dich tut - jemand mit etwas "Abstand" mehr hilft. Menschen, die zu "nahe" sind, leiden mit und sind dann leider nicht wirkliche eine Hilfe. Mir geht es oft so, dass ich mich innerlich nicht so toll fühle, aber ich möchte das meinen Freunden nicht unbedingt zeigen, sonst kommt wieder diese Welle von "Mitleid :troesten: " und das hilft mir nicht weiter. Und wo immer Du Dich mit Deinem Problem hinwendest - DU musst FRAGEN bis Dir alles klar ist und DU verstehst was da gerade mit Dir abgeht! Ich wünsche Dir viel Kraft für die nächste Zeit und hoffe, dass es Dir bald besser geht. Lieben Gruss Addie

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Addie

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Meine Geschichte

Beitrag von doro » 10.11.2014, 10:42

pinak hat geschrieben:Guten Morgen zusammen,

vielen lieben Dank für eure Antworten. Ich habe bestimmt noch mehr Fragen.
Darf ich euch meine fragen stellen, natürlich nach und nach.

Lg pina

Sebstverständlich, jederzeit. :winke:

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doro

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Meine Geschichte

Beitrag von pinak » 10.11.2014, 10:47

Hallo Addie,

ich fahre am 24.11 zur Ahb nach bad driburg.
Hilfe... alle Psychologen im Umkreis von 30 km
Haben erst in 2 Jahren Termine frei. Deswegen weiss
ich nicht wer mir helfen kann oder könnte.
Psychisch geht es mir richtig schlecht.
Lasse es mir nicht anmerken aber es geht mir
Wirklich schlecht. Meine Freunde habe ich lange
nicht mehr gesehen. Wollte niemanden sehen. Meine
Familie sehe ich selten. Will nicht, dass meine mama mitleiden muss.

Wer könnte mir denn helfen?

Vielen Dank für deine liebe Nachricht.

Lg

Pina


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