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meine RV – Seite 15

Oft ist das Stoma nur vorübergehend notwendig. Aber die Situationen nach der Rückverlegung sind so unterschiedlich wie die Ursachen, die zum Stoma geführt haben. Tauscht hier eure Fragen und Erfahrungen zur Stoma-Rückverlegung aus.
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meine RV

Beitrag von Sabine049 » 31.08.2010, 17:59

Hallo Thomas,

anstatt Dich nur auf eine LaktoseIntoleranz zu *kaprizieren*, lass Dich ggfs. zudem auf eine etwaige Glucosemalabsorption/-Intoleranz untersuchen.

Siehe Wiki.definition: http://www.google.de/url?q=http://de.wi ... Eth1eHYE_Q

Mein Schwager bspw. hat eine erworbene sog. Fruktosemalabsorption.

Liebe Grüße Sabine

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Sabine049

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Beitrag von Sabine049 » 31.08.2010, 18:03

sorry ... meinte selbstverständlich:

FRUCTOSEMALABSORPTION/-INTOLERANZ

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Sabine049

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Beitrag von thomasHH » 01.10.2010, 18:57

Hallo, mal wieder ein kleines Update :winke:

An meiner allgemeinen Situation hat sich leider nicht viel geändert, es geht auf und ab und ich komme nicht richtig in Tritt..

Wie schon erwähnt, ich habe nie Durchfall, der Stuhl ist eher breiig bis härter, macht mir aber trotzdem zu schaffen.

Habe jetzt auch noch mal einen zweiten Spezialisten zu Rate gezogen, Prof. Raedler am KH Rissen. Am 21.10. bin ich da zur Pouchoskopie. Eine Woche später gibts noch 2 Atemtests ( Laktose und Fructose ).

Seit Sommer hatte ich zwei kurze Phasen mit Antibiotika ( Metronidazol ) und da ging es mir vom Darm her recht gut, obwohl ich aber keine Pouchtis habe ( denke ich ).

Der Stuhl unter Einnahme des Mittels ist mengenmässig recht klein, er ist geschmeidiger, der ganze Verdauungs-Ablauf ist ruhiger/runder. Gerade das geringe Volumen macht micht "stutzig". Ist das bei Einnahme von Darm-Antibiotikum immer so?

Die Folge ist auch, das ich höchstens die Hälfte der üblichen Toilettengänge habe. Statt 6-10, so ca. 3-5.

Meine Polyneuropathie wird durch Metronidazol leider stärker und manchmal werde/bin ich auch sehr müde, aber immer noch besser als diese Darmprobleme.

Am 21.10. wird Prof. Raedler mir sagen, ob ich über eine längere Zeit Antibiotika nehmen soll. Eine schwere Entscheidung für mich. Was, wenn wirklich mal eine Pouchitis kommt ( Resistenz ). Hab auch mal gelesen, dass langes Metronidazol Zellveränderung anstossen kann ( bis zu Krebs ). Dem hat Prof. Raedler aber widersprochen. Schon kindern wird bei Morbus Crohn , über Monate, das Mittel gegeben.

Aber vielleicht gibt es ja noch einen anderen Weg, dass mein Stuhl "lütter" wird? Laktulosesirip ist auch nicht so die Lösung und mit Ernährung , bekomme ich das nicht hin, wie es momentan aussieht.

Bin irgendwie ratlos :confused:

lg

thomas

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thomasHH

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Beitrag von thomasHH » 01.10.2010, 19:01

ps. ich habe auch immer noch , regelmässig, Blutungen. Wahrscheinlich immer der Analkanal??

Hab jetzt 4 Tage lang eine Cortison-Stoss-Therapie gemacht, mit 70 mg . Blutungen sind trotzdem da. Das heisst wohl, dass der "Cuff" ( der kleine Rest Dickdarm ) keine CU hat. Laut Prof. Raedler müsste, unter der hohen Cortisonmenge, das Bluten aufhören ( wenn es CU wäre ).

Stört die Einnahme von LaktuloseSirup eigentlich den Atemtest für laktose+fructose??

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thomasHH

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Beitrag von Webkänguru » 02.10.2010, 13:11

Hallo Thomas,

zu deiner Frage wegen dem Sirup kann ich leider nichts beitragen. Hab damit keine Erfahrung.

Metronidazol wird in der Therapie einer Pouchitis eingesetzt. Infos dazu findest du in der Leitlinie zur Behandlung der Colitis ulcerosa der DGVS: Pouchitis.

Viele Grüße,
euer Webkänguru

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Webkänguru

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Beitrag von thomasHH » 23.05.2011, 08:45

Guten Morgen :winke:

bisher war das Thema "nächtliche Inkontinenz" für mich nicht wirklich wichtig. 1x in 6 Monaten (ca.) sind/waren ok.

Aber....
Am letzten Donnerstag hatte ich meine Pouchoskopie und seit der Nacht von Freitag auf Samstag habe ich nun 3x hintereinander "Ausfluss". Ist nicht viel Stuhl, aber natürlich trotzdem sehr nervig.

Kann durch die Pouchoskopie der Schliessmuskel, oder Nerven angegriffen/beschädigt worden sein??

OK, habe seit 15 Monaten keine Beckenbodengymnastik mehr gemacht, da mein Schließmuskel sehr fest ist ( fange jetzt aber wieder damit an ), ist aber schon sonderbar, daß es zeitnah mit der Pouchoskopie aufgetreten ist.

Stuhl ist dünn-breiig, hatte aber schon flüssigeren, der nicht auslief.

hat jemand eine Meinung ?? :confused:

lg
thomas

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thomasHH

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Beitrag von G-H-L » 23.05.2011, 18:01

thomasHH hat geschrieben:Kann durch die Pouchoskopie der Schliessmuskel, oder Nerven angegriffen/beschädigt worden sein??

hat jemand eine Meinung ?? :confused:


Ich könnte mir vorstellen, daß das möglicherweise noch sog. Nachwehen von der Untersuchung sind, aber an eine Schädigung des Schließmuskels kann ich nicht so recht glauben.

Ich würde das mal beobachten. Wenn das Problem weiterhin besteht, natürlich mal den Arzt drauf ansprechen.

Gruß
Gerhard

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G-H-L

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Beitrag von Hansmann » 14.09.2011, 13:44

Hallo Thomas,

wollte mal fragen wie es Dir geht?
Konntest Du Deine Situation ins Positive wenden?

Befinde mich gerade in einer ähnlichen Situation und kann nur durch Antibiotika eine Besserung erreichen.
Leider kommen die Probleme kurz nach Absetzen des ABs wieder.

Würd mich freuen wenn Du ein Update schreiben würdest :brief:

herzliche Grüße ~ carsten

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Hansmann

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