von hmengers » 15.12.2009, 19:58
Hallo Ortas,
schlimm für deinen Freund, aber waren es nun MRSA oder andere Keime, die ihm die großen Probleme beschert haben? Aber wichtig ist das eigentlich nicht.
Zu MRSA: Ich will das nicht verharmlosen, sondern nur die pauschale Angst etwas bremsen. Vielleicht bin ich in der Beziehung in den letzten Jahren nur in den "richtigen" Kliniken (gewesen). Denn dort werden patienten VOR der Aufnahme immer gescreent. Drum hatte ich ja auch empfohlen, sich vor einer OP in der Klinik zu erkundigen, wie man es damit hält.
Gruß
Herbert
von Pauline 1 » 15.12.2009, 20:45
Hallo,
zum Thema MRSA Keim kann ich auch meinen Senf beitragen.
Anfang letzten Jahres während des Klinikaufenthaltes nach meiner OP, hat er mich auch erwischt.
Was mir bei meiner "Isolationshaft" aufgefallen war: die sind wirklich jedesmal in Vollverkleidung
(Kittel, Handschuhe, Mundschutz, Häubchen etc.) ins Zimmer gekommen, während die Ärzte meist nur mit Handschuhen bewaffnet zu mir kamen.
So wie es in der Hygieneverordnung steht, wird es
offensichtlich nicht immer gehandhabt. Kein Wunder also, wenn dann der Keim von Patient zu Patient weitergegeben wird!
Wünsch euch allen eine möglichst keimfreie Weinachtszeit!
Pauline
von HARRY52 » 15.12.2009, 21:43
Das Thema MRSA ist sehr wichtig und der mündige Patient sollte bei großen bauchchirurgischen Eingriffen sowie bei allen Eingriffen in Schulter-und Kniegelenk unbedingt den großen Abstrich machen lassen.Die Schnelltests taugen nichts.Deutschland ist in dieser Beziehung ein absolutes Entwicklungsland. Die nordischen Länder sind uns in dieser Hinsicht,wie auch in anderen Dingen weit überlegen.
Es sterben in Deutschland zu viele Menschen durch diese Schlamperei in den Kliniken.
Ich habe mich immer testen lassen, obwohl man es teils widerwillig durchgeführt hat.
Gruß
Harry
von Waltraud Mayer » 16.12.2009, 15:21
warum die Kliniken in Holland zunächst all Ihre Landsleute, die aus deutschen Kliniken verlegt werden zunächst mal isolieren? Deutsche Patieneten sowieso.
von Chief » 16.12.2009, 16:24
Ich habe da mal ne Frage am Rande.
Ich lese hier so Sachen wie OP & KH Aufenthalt in Holland.
Ist das so einfach möglich sich als in Deutschland Versicherter mal so aus Lust und Laune (von mir aus auch wegen Angst vor diesem Virus) in Holland operieren zu lassen?
Ich kann mir das gar nicht so richtig vorstellen das die sich freuen wenn die Deutschen dort einfallen und deren Krankenhäuser belagern.
Danke & Gruß
Uli
von steffen » 16.12.2009, 16:39
hallo chief
die selbe frage hatte ich auch schon ,vor allen wie das versicherungstechnisch abläuft?
oder geht das nur bei privatersicherten?mal sehen ob wir
eine Antwort erhalten.
alles gute steffen
von Linie 22 » 16.12.2009, 16:45
@ Uli (chief) und Steffen Antwort erhaltet ihr beiden Hübschen
Hier
Tschüüüss. diesseits.der.grenze, grüßt Silke (Linie 22)
von Chief » 16.12.2009, 16:57
Danke Silke.
So einfach wie das manch einer hier darstellt geht es denn ja wohl scheinbar nicht (ich hätte es mir auch nicht vorstellen können).
Bevor ich in Holland freiwillig zur staionären Behandlung ins KH gehen würde, müsste schon ein wirklicher Notfall eintreten.
Gruß
Uli
von Rehlein51 » 16.12.2009, 17:15
Hsllo Uli,
ich weiss zwar nicht, ob es zwischen Deutschland und Dänemark Sonderbestimmungen gibt, ich weiss aber, das sehr viele Dänen sich in Schleswig-Holstein Hüft- oder Knie-OP`s unterziehen. Was vielleicht daran liegt, dass bei uns die Nachbehandlung besser ist als in Dänemark.
LG
Silvia
von steffen » 16.12.2009, 17:20
hallo silke
danke für die Aufklärung.ich hatte mir schon ähnliches gedacht.
Gruß steffen.
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 8 Gäste
Die Inhalte von www.stoma-forum.de sind ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt.
Soweit die Inhalte medizinische Informationen, Hinweise und Empfehlungen enthalten, sind diese zur Unterstützung, aber in keinem Fall als Ersatz für eine persönliche Beratung durch eine qualifizierte medizinische Pflegekraft (z.B. Stomatherapeutin) oder für eine Untersuchung oder Diagnose durch einen approbierten Arzt bestimmt.
Wenn Du uns unterstützen möchtest, freuen wir uns
über eine Spende (deren Höhe in eigenem Ermessen
liegt) zugunsten unseres gemeinnützigen Selbsthilfe-
vereins Stoma-Welt e.V.
Spendenkonto
Empfänger:
Selbsthilfe Stoma-Welt e.V.
IBAN.: DE09 5605 0180 0017 0474 16
BIC: MALADE51KRE
Institut: Sparkasse Rhein-Nahe