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MRSA – Seite 3

Oft ist das Stoma nur vorübergehend notwendig. Aber die Situationen nach der Rückverlegung sind so unterschiedlich wie die Ursachen, die zum Stoma geführt haben. Tauscht hier eure Fragen und Erfahrungen zur Stoma-Rückverlegung aus.
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36 Beiträge • Seite 3 von 41, 2, 3, 4

MRSA

Beitrag von Linie 22 » 16.12.2009, 17:21

Chief hat geschrieben:Danke Silke.
Bevor ich in Holland freiwillig zur staionären Behandlung ins KH gehen würde, müsste schon ein wirklicher Notfall eintreten.


Keine Ursache Uli, gern geschehen.

Abgesehen davon dass ich eh eine Ecke weiter von Holland entfernt wohne, müsste dann auch bei mir schon ein absolutr Notfall ein/auftreten.

Nicht unüblich ist allerdings ein absehbarer Trend gewisse Behandlungen (Selbstzahler)der Zahnmedizin im Osteuropäischen Ausland durchführen zu lassen. Verbunden mit dortigen Urlaubs/Kuraufenhalten lohnt es sich schon, um Kosten, welche man hier zu Lande selber tragen muss, für div. Zahntherapien zu sparen. Die Qualität dieser Behandlungen und deren Produkte steht allerdings in Frage.

Tschüüüss. bevorzugt.deutsche.kliniken.u.zahnärzte.bereichere, grüßt Silke (Linie 22) :winke: :winke: :winke:

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Linie 22

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Beitrag von Linie 22 » 16.12.2009, 17:23

Keine Ursache Uli, gern geschehen


Gilt ebenso für Dich steffen.

:winke: :winke: :winke:

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Linie 22

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Beitrag von Orta » 16.12.2009, 17:32

steffen hat geschrieben:hallo chief
die selbe frage hatte ich auch schon ,vor allen wie das versicherungstechnisch abläuft?
oder geht das nur bei privatersicherten?mal sehen ob wir
eine Antwort erhalten.
alles gute steffen
Wir sind im Krankenhaus Einbettzimmer - Privattpatienten. Kostet pro Person ca. 900 Euro im Jahr.

Die "Continentale" zahlt auch im Ausland.
Alles was die gesetzliche KV (TK bei uns) nicht übernimmt.

Die TK zahlt bei plötzlichen/akuten Erkrankungen im EU-Ausland die normalen KH Kosten immer.

Wenn aber jemand beispielsweise in Holland sein Stoma rückverlegen lassen möchte, muss sie/er einen Antrag stellen und das KH in Holland/Ausland benennen.

Die KV prüft dann die ev. unterschiedliche Kostenlage. Sind die Kosten etwa gleich, dürfte eine Genehmigung erfolgen. Ev. auch dann, wenn das Mitglied entstehende Mehrkosten übernimmt.

Beste Grüße
Orta

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Orta

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Beitrag von Chief » 16.12.2009, 17:33

Hallo Silvia,

ich könnte mir durchaus vorstellen das es dafür ein Grund gibt der ggf. in Dingen wie Qualität oder auch freie Kapazitäten für solche OP`s liegt.
Evtl. gibt es in Dänemark nicht so viele Möglichkeiten für diese Art von OP`s und deshalb pilgern die Dänen dazu nach Deutschland was ich unter diesen Umständen verstehen könnte und als Betroffener wohl auch so handeln würde.

Müsste ich aber meiner deutschen Krankenkasse glaubhaft vermittel das ich es vorziehen würde in Holland eine OP durchführen zu lassen (sei es aufgrund meiner Befürchtung mich in einem deutschen KH mit dem MRSA Keim eher zu infizieren als in Holland) würde mich mal die Reaktion interessieren.

So oder so, ich will das Thema ja gar nicht stressen.
Ich habe mich selbst primär gefragt wie das denn überhaupt abrechnungstechnisch geregelt wird.

Sollte man z.B. im Ausland einen Unfall o.ä. haben ist man ja immer froh direkt und zeitnah vor Ort Hilfe zu bekommen aber bei einer planbaren OP hätte meine Krankenkasse da wohl eher etwas dagegen denke ich.

Gruß
Uli

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Chief

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Beitrag von Chief » 16.12.2009, 17:37

Hallo Orta,

unter Berücksichtigung der "Eigenbeteiligung" oder zusätzlichen privaten Absicherung / Versicherung kann ich das durchaus nachvollziehen.

Gruß
Uli

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Chief

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Beitrag von Linie 22 » 16.12.2009, 17:58

Orta hat geschrieben:
Die "Continentale" zahlt auch im Ausland.
Alles was die gesetzliche KV (TK bei uns) nicht übernimmt.
Dabei handelt es sich um eine allgmeine KV für Auslandsreisen, wie es der gesamte Versicherungsmarkt anbietet.

Die TK zahlt bei plötzlichen/akuten Erkrankungen im EU-Ausland die normalen KH Kosten immer.
Meine und etliche andere KK-en auch, da es sich um akut auftretende Erkrankungen handelt.
Allerdings muss man die Behandlungskosten vorschießen und im Nachhinein einen Rückerstattungsantrag bei seiner KK stellen.


Wenn aber jemand beispielsweise in Holland sein Stoma rückverlegen lassen möchte, muss sie/er einen Antrag stellen und das KH in Holland/Ausland benennen.
Genau diese Bürokratie wird in dem von mir eingestellten Link dargestellt. :lesen:
Wonach (fasst) Eingangs bzgl. eigentlicher Thematik gefragt wurde.


:winke: :winke: :winke:

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Linie 22

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Beitrag von Orta » 16.12.2009, 22:17

Linie 22][quote="Orta hat geschrieben:
Die "Continentale" zahlt auch im Ausland.
Alles was die gesetzliche KV (TK bei uns) nicht übernimmt.
Dabei handelt es sich um eine allgmeine KV für Auslandsreisen, wie es der gesamte Versicherungsmarkt anbietet.
Ist nach extra für die Member per Telefon eingeholter Info bei der "Continentalen" in Bezug auf eine Zusatzversicherung für Klinkaufenthalte unzutreffend.
Nix da mit mit erforderlicher Extraversicheung für Auslandsreisen.
Meine und etliche andere KK-en auch, da es sich um akut auftretende Erkrankungen handelt.
Allerdings muss man die Behandlungskosten vorschießen und im Nachhinein einen Rückerstattungsantrag bei seiner KK stellen.
Na und.
Und wo ist da das Problem? :winke:

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Orta

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Beitrag von Linie 22 » 16.12.2009, 23:36

Orta][quote="Linie 22][quote="Orta hat geschrieben:
Die "Continentale" zahlt auch im Ausland.
Alles was die gesetzliche KV (TK bei uns) nicht übernimmt.
Dabei handelt es sich um eine allgmeine KV für Auslandsreisen, wie es der gesamte Versicherungsmarkt anbietet.
Ist nach extra für die Member per Telefon eingeholter Info bei der "Continentalen" in Bezug auf eine Zusatzversicherung für Klinkaufenthalte unzutreffend.
Nix da mit mit erforderlicher Extraversicheung für Auslandsreisen.



@ Orta,
Unbeschwert in den Urlaub - Mit einer Auslandsreise-Krankenversicherung der Continentale
lässt lt. Link doch Extrakosten zur GKV entstehen. :haarezuberge:
Schließlich bekommt man die Versicherung wie im Link beschrieben nicht gratis zur Auslandsreise dazu. :rolleyes:


Meine und etliche andere KK-en auch, da es sich um akut auftretende Erkrankungen handelt.
Allerdings muss man die Behandlungskosten vorschießen und im Nachhinein einen Rückerstattungsantrag bei seiner KK stellen.
Na und.
Und wo ist da das Problem? :winke:

Langsam mahlende Mühlen, dank aufwendiger Bürokratie? :zzz: :D

Und nicht Jeder, der eine Urlaubsreise in`s Ausland unternimmt, verfügt über eine finanzielles Endlos-Budget, sollte es im Krankheitsfall einem längeren Aufenthalt vor Ort bedürfen, folglich ungeplant sehr teuer werden kann!
Selbst bei einer Auslands-Krankenversicherung wie im Link, denn die zahlen auch nicht sofort und einfach mal so.

:gutenacht: wünscht Silke (Linie 22) :winke: :winke: :winke:

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Linie 22

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Beitrag von Blaustrumpf » 20.12.2009, 14:16

Mein Mann hatte dank dem 'kostenlosen Einzelzimmer' nach 3 Monaten ein ausgewachsenes Hospitalisierungssyndrom.
Es ist bezeichnend, dass es in der Klinik in diesen drei Monaten nicht gelunden ist, den Keim erfolgreich zu bekämpfen. Folge war, dass eine AHB wegen der MRSA-Verseuchung nicht in Frage kam. Der Kampf um eine Reha - nachdem wir den Keim zuhause in 3 Wochen losgeworden waren - hat 8 lange Wochen gedauert. Eine konsequente Hygiene hätte vermutlich schon im KH geholfen. Wegen Personalmangel oder wegen Faulheit wurden die erforderlichen Maßnahmen aber nicht durchgeführt. So wurde z.B. Kot auf dem Fußboden erst nach 3maliger Aufforderung von der Krankenschwester!!! entfernt (es war Sonntag, da haben anscheinend alle Putzfrauen frei).
P.S. Der Genesungsprozess selbst verlief m.E. normal.

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Blaustrumpf

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Beitrag von Rehlein51 » 20.12.2009, 14:46

Hallo Blaustrumpf,

kann ich nur bestätigen. Die Hygienezustände in unseren Krankenhäusern sind eine einzige Katastrophe. Dabei sollte doch eigentlich jedes Krankenhaus einen Beauftragten haben, der sich dieser Dinge annimmt. Aber in Deutschland noch Utopie.

LG
Silvia

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Rehlein51

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