von Jettel » 02.02.2014, 19:44
Hallo,
ich bin neu hier und nicht selber betroffen, aber meiner Mama wurde im Dez.12 ein Stoma aufgund einer Colitis ulcerosa gelegt. Ihr wurde dabei der ganze Dickdarm entfernt. Diese OP ist ganz gut verlaufen und sie ist mit dem Stoma auch ganz gut zurecht gekommen. Im Jan.14 wurde jetzt ein Pouch gesetzt um dann in 12 Wochen den Stoma zu schließen. Nach der OP im Jan. geht es meiner Mutter sehr schlecht. Der Stoma hat nicht mehr gefördert und der Darm hat in die falsche Richtung gearbeitet. Das Bedeutet höllische schmerzen und der Darminhalt kam über den Magen ins Freie. (nicht sehr angenehm....) Also bekam sie eine Magensonde und Medikamente für 4Tage. Danach arbeitete der Darm wieder einigermaßen normal. Ihr ging es zwischenzeitlich auch recht gut, bis der Darm wieder in die falsche Richtung arbeitete. Dieser Zustand hilft natürlich nicht, dass mit freude gegessen wird, weil auch immer fürchterliche Magenschmerzen vorhanden sind. Meine Mutter ist auch im KH zwei mal kollabiert, was das KHpersonal aber nicht aus der Ruhe brachte. Inzwischen ist sie zuhause, die OP ist 3 1/2 Wochen her und es geht ihr beschi.....
Hat jemand ähnliche erfahrungen gemacht und gibt es noch hoffnung auf besserung?
Vielen Dank
Gruß
Jettel
von nessie » 26.03.2014, 18:46
Hallo,
hat sich die Situation deiner Mutter inzwischen gebessert? Das hört sich ganz nach Ileus (Darmverschluss durch Verwachsungen) an. Je nach Engstelle helfen diverse Maßnahmen, vor allem aber gründlichstes Kauen und nichts Faseriges essen, genug trinken und bei den ersten Anzeichen einer Blockade Magnesium und andere krampflösende Mittel (Buscopan) nehmen, Wärmflasche auf den Bauch zum Entspannen ...
nessie
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