Neu hier? | schnell registrieren!

Parastomale Hernie und Bauchbruch – Seite 2

Oft ist das Stoma nur vorübergehend notwendig. Aber die Situationen nach der Rückverlegung sind so unterschiedlich wie die Ursachen, die zum Stoma geführt haben. Tauscht hier eure Fragen und Erfahrungen zur Stoma-Rückverlegung aus.
Antwort erstellen
16 Beiträge • Seite 2 von 21, 2

Parastomale Hernie und Bauchbruch

Beitrag von pleasure » 05.09.2012, 10:23

Hallo miteinander
War länger nicht mehr hier, da ich ja eine erfolgreich "Rückverlegte" war..... bin aber gestern von einem 10-tägigen Spitalaufenthalt nach Hause zurückgekehrt. Musste notfallmässig ins Spital infolge massiven Schmerzattacken im Bauchbereich. Untersuchungsergebnis: 3fache Hernie und die Schmerzen kamen davon, dass sich der Dünndarm in den "Löchern" verklemmt hatte. Inzwischen hat er sich wieder zurückgezogen, gottseidank, aber eine Repair-OP ist unumgänglich. Bin jetzt z.Zt. krankgeschrieben und habe mega Angst vor dieser OP. Zum 3. mal meinen Bauch aufschneiden... und wenn ich mich an die Heilungsprobleme vor 4 Jahren erinnere wird mir gleich noch übler... aber da muss ich halt durch! Mich tröstet dabei etwas die Tatsache, dass ich kein Stoma mehr habe und hoffentlich auch keines mehr haben werde, man weiss ja aber gottseidank nie im Voraus, was einem noch so bevorsteht.
Dieses Forum hat mir damals, vor 4 Jahren, sehr geholfen und ich habe auch einen sehr lieben Mensch kennenlernen dürfen der heute leider, nach damals erfolgreicher "Rettung" von Prostatakrebs (mit Uro- und Darm-Stoma)an Pankreas-Krebs mit Metastasen in der Leber erkrankt ist :schlecht:
Irgendwie bin ich momentan "voll durch den Wind"
und frage mich echt, wieso lieben Menschen so ein brutales Schicksal wiederfährt.....

kein Profilfoto
pleasure

Mitglied

Parastomale Hernie und Bauchbruch

Beitrag von centaurus » 05.09.2012, 11:04

Bin auch seit längerer Zeit wieder mal hier. Ich wünsche Dir einfach viel Kraft und hoffe und bete für Dich, dass auch dieses Mal alles gut kommt. Und was das andere betrifft, das Schicksal ist nun mal unergründlich und nicht zu berechnen. Wie man damit umgeht, ist ein anderes Thema. Nochmals, pleasure, alles, alles Gute.

kein Profilfoto
centaurus

ehemaliges Mitglied

Parastomale Hernie und Bauchbruch

Beitrag von pleasure » 05.09.2012, 11:25

Danke...!!
Auch Dir, lieber centaurus, wünsche ich aus tiefstem Herzen imense Kraft.... Ich tue mich zwar sehr schwer mit dem Umgehen und akzeptieren des Schicksals, aber ich weiss, dass mir nix anderes übrigbleibt... C'est la vie, leider....

kein Profilfoto
pleasure

Mitglied

Parastomale Hernie und Bauchbruch

Beitrag von superomi » 12.09.2012, 20:20

Hallo,
es gibt Neuigkeiten... aber diesmal positive.War in einem anderen KH um mir eine Zweitmeinung zu den "geplanten 3 OPs "einzuholen.
Fazit nach genauer Durchsicht der Unterlagen und Untersuchung :
1. Magenverkleinerung als ersts ist Unsinn und nicht nötig
2. RV kann vermutlich als Lapraskopie gemacht werden-kommt auf die Sichtsituation wärend der OP an,dann aber auch kein großer Bauchschnitt, nur Erweiterung des Stomaausschnittes.
3.Keine Netz-Op sondern Bauchdeckenplastik nach RV
4.weiter mit Physio und - Gewichtsabnahme wie bisher- langsam mit ca. 1-2 kg im Monat.
5.Narkoserisiko nicht höher als bei der ersten OP auch.

Bin total erleichtert, daß keine MagenOP nötig ist. Ich werde im Nov. in das andere KH gehen und alles dort machen lassen.Habe mich dort sehr gut vom Chefarzt persönlich beraten gefühlt,der hat sich richtig Zeit genommen und war auch sehr ehrlich mit der Einschätzung der Adipositas.

Kann bei Zweifeln nur sagen: auf jeden Fall eine andere Meinung einholen und über die "Weiße Liste" ein passendes KH heraussuchen.Das konnte ich ja bei der Not-Op nicht, mußte das nehmen, wo überhaupt Platz für mich war.
So, ich werde mir Anfang Nov. erst noch ein Metalkonzert meiner Lieblingsband reinschrauben und dann hoffe ich
" kleine Spritze- Blauer Traum- Streifen wieder grade " (Janosch)
Grüße Superomi

kein Profilfoto
superomi

Mitglied

Parastomale Hernie und Bauchbruch

Beitrag von superomi » 06.10.2012, 12:32

war jetzt doch in einem anderen KH für eine Zweitmeinung und siehe da: alles ganz anders und ev.besser zu machen.
operative magen-verkleinerung unnötig( ev.später zur unterstützung für einige zeit einen Magenballon-funktioniert mit einer Magenspiegelung) bei meinen bekannten wundheilungsstörungen sollten sowenig Bauchschnitte wie nöglich gemacht werde.Nur eine gründliche Vordiagnostik notwendig.
zuerst die RV -"um das Übel an der Wurzel zu packen und mich seelisch aufzurichten" der Doc hält für möglich die RV per Laparaskopie zu machen ,um die Schnitte möglichst klein zu halten.Der Bauch hätte ja durch das ausgeschnittene Stoma einen Zugang, der groß gemug sei.
Ein Bauchnetz sei in meinem Fall nicht das optimale, empfohlen wird eine Bauchdeckenrekonstruktion ( plastische Op) ca. 3 Monate nach der RV um dann die Hernien und andere Vernarbungen mit zu korregieren.
sozusagen Runderneuerung !
Ich werde wohl diese Vorgehensweise bevorzugen.
hab mir noch mal einen Terin zur genauen Besprechung der RV in diesem KH geben lassen.
Der Dr.hat es zwar nicht deutlich gesagt meinte aber ,der Prof.B. wollte wohl einen Priv.Pat. " melken"
Prof.B. hatte es aber schon geschafft meine KK zur Kostenübernahme zu bewegen.Die KK muß jetzt denken, ich hab sie nicht alle , erst hü und dann hott...
Gruß Superomi Claudia

kein Profilfoto
superomi

Mitglied

Parastomale Hernie und Bauchbruch

Beitrag von superomi » 06.10.2012, 12:40

bitte um endschuldigung, bei mir geht im moment alles durcheinanderdie RV und meine private Situation ,jetzt hab ich euch 2 mal den gleichen Sermon erzählt.scheinbar alsheimere ich.

kein Profilfoto
superomi

Mitglied

Antwort erstellen
16 Beiträge • Seite 2 von 21, 2


Beiträge der letzten Zeit anzeigen:
Sortiere nach: