von Dodo86 » 04.05.2010, 11:01
Hallo Dedo,
ein Monat ist ja wirklich keine Zeit! Ich hatte meine RV vor einer Woche. Habe zwar mit Inkontinzenz keine Probleme, aber den starken Druck kenne ich auch. Vor allem durch die Blähungen, die man ja nicht mehr einfach so ablassen kann, aus Angst, dass man "schurzt" statt furzt
Mir sind bei der RV 2 Zeiträume bekannt. Zum einen bis zu 6 Wochen bis das "Bauchgefühl" wieder stimmt. Zum anderen bis zu 12 Monate, bis sich das Thema Stuhlgang eingespielt hat. Nagel mich jetzt aber bitte nicht auf den genauen Zeitraum fest...
Lass den Kopf nicht hängen! Das wird!! Genieße deine wiedergewonnene Lebensqualität und alles andere kommt mit Sicherheit!
Hallo Gathy,
kann dir deine Angst nehmen. Ich habe mit meinem Pouch kein ständiges Druckgefühl, wie dir Webkänguru schon erklärt hat. Es ist eher so, wie dir die Ärzte erklärt haben. Alles im Lot
VG,
Dodo
von dedo » 30.06.2010, 21:59
hallo an alle,
ich habe ne problem undzwar habe ich sehr starke blähungen die kriegen wir einfach nicht weg... ich war bei meiner arzt er hat mir als erstes antibiotika gegeben ohne erfolg und jetzt hat er mir pangrol 20000 gegeben auch ohne erfolg wobei ich sagen muss seitdem ich das pangrol nehme habe ich auch wieder hohe stuhlfrequenz.... könnt ihr mir bitte helfen??? ich weiß nicht mehr was ich machen soll??? BITTE HELFT MIR!!!
l.g.
dedo
von Webkänguru » 01.07.2010, 10:58
Hallo dedo,
sind die Blähungen plötzlich gekommen? Und welche Ursache vermutet dein Arzt?
Viele Grüße,
euer Webkänguru
von dedo » 01.07.2010, 21:00
hallo webkänguru,
die blähungen waren immer da gewesen , aber in letzter zeit immer stärker... der arzt hat noch keine vermutungen...
ich dachte das auch hier welche dadrunter sind die auch sowas hatten...
l.g.
dedo
von Canuma » 02.07.2010, 06:34
Hallo Ihr Rückverlegte,
meine RV nach Rectum CA (OP,Chemo,Bestrahlung) war im Juni 08.Im Vorfeld die Frage ob der Restdarm reicht für die RV.Zwei Tage Untersuchung im Krankenhaus, rektales Einführen der unmöglichsten Instrumente, Ärzte der verschiedenen Fachrichtungen tasteten mein Rectum aus, wunderte mich nur, das nicht auch noch der Hausmeister mal nachfühlte.Als sie mir schlußendlich sagten, OK, es reicht, RV möglich, hab ich geheult wie ein kleines Kind.
Nach RV verlief auch alles nach Plan, einschl. der euch zur Genüge bekannten Probleme, war aber zu händeln, ich war glücklich.Dann kamen die Schmerzen, starker Drang vor allem nachts, habe schließlich mehr Zeit auf der Toilette verbracht als geschlafen. Nett, wenn man vom Klo fällt weil eingeschlafen.
Diagnose: Anastomosenentzündung. Keine Therapie hat angeschlagen. Auch die Schmerztherapie brachte keine wirkliche Linderung. Habe das Kh gewechselt, dort aufschneiden u. von innen nachschauen. War alles verstrahlt, therapieresistent. Der untere Dickdarm einschl. Anus mussten raus. Bin jetzt seit Nov.09 auf Dauer Beutelträger, kann damit auch leben, lerne gerade die Vorteile der Irrigation kennen.
Warum erzähle ich das eigentlich?
Wollte im Grunde nur sagen, die ganze Quälerei lohnt sich, wenn mal was in die Hose geht, Sch... drauf, habt Geduld,wird irgendwann besser, auch wenn es bei einigen länger dauert.Habe mich, wenn wieder mal kleiner Unfall, vor den Spiegel gestellt u. meinen beutelfreien Bauch angeschaut. Hat geholfen!
Euch allen viel Glück, alles Gute u. nötige Geduld
Canuma
von Ivonne » 13.07.2010, 22:18
Hallo,
ich hab auch die Rückverlegung hinter mir (2003). trotzdem muss ich leider sagen dass ich nicht so klar damit komme, ich muss weiterhin 7-10 mal auf Klo und das schlimmste für mich sind die Blähungen! Das ist echt weder arbeittauchlich noch sexy! Ich schäme mich so sehr, aber ich habe schon mehrere Sachen probiert und irgendwie geht es nicht bei mir...
Ja, ich weiss, ich sollte nicht jammern, mir geht es natürlich besser jetzt als mit CU trotzdem wünsche ich mir ein normales Leben, kann mir jemand helfen??
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 11 Gäste
Die Inhalte von www.stoma-forum.de sind ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt.
Soweit die Inhalte medizinische Informationen, Hinweise und Empfehlungen enthalten, sind diese zur Unterstützung, aber in keinem Fall als Ersatz für eine persönliche Beratung durch eine qualifizierte medizinische Pflegekraft (z.B. Stomatherapeutin) oder für eine Untersuchung oder Diagnose durch einen approbierten Arzt bestimmt.
Wenn Du uns unterstützen möchtest, freuen wir uns
über eine Spende (deren Höhe in eigenem Ermessen
liegt) zugunsten unseres gemeinnützigen Selbsthilfe-
vereins Stoma-Welt e.V.
Spendenkonto
Empfänger:
Selbsthilfe Stoma-Welt e.V.
IBAN.: DE09 5605 0180 0017 0474 16
BIC: MALADE51KRE
Institut: Sparkasse Rhein-Nahe