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Probleme nach RV: habt ihr das folgende Detailproblem ebenfa – Seite 1

Oft ist das Stoma nur vorübergehend notwendig. Aber die Situationen nach der Rückverlegung sind so unterschiedlich wie die Ursachen, die zum Stoma geführt haben. Tauscht hier eure Fragen und Erfahrungen zur Stoma-Rückverlegung aus.
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8 Beiträge • Seite 1 von 1

Probleme nach RV: habt ihr das folgende Detailproblem ebenfa

Beitrag von Minimops » 22.04.2008, 12:04

Hallo liebe Leidensgenossen/Innen,

bei mir wurden März 2007 wg Rektum-Ca 30 cm Darm
entfernt (Rektum und Sigmabereich). Anfang November 07
war dann die RV. Seitdem habe ich Probleme.

Ich wollte fragen ob ihr das folgende Detailproblem kennt
bzw auch habt:

zyklisch auftretend (d.h. immer wieder mal, z.B. alle 20 minuten) tritt ein schmerzhaftes Ziehen bzw Schmerz (innen) im Enddarmbereich auf. Das dauert ca. 5 bis
10 Sekunden und dann ists wieder vorbei. Vermutlich in der Gegend der Nahtstelle des Darms
und vermutlich ausgelöst durch peristaltische Darmbewegungen
die dann an die Gegend der Nahr "ankommen" und dann eben
abebben. Jenach Reizzustand bzw Tagesform ist dies äusserst
schmerzhaft bis kaum spürbar.

kennt ihr das ?

Dank im vorraus,

Gruss Ulli

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Minimops
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Beitrag von Edschy » 22.04.2008, 21:28

Hallo Ulli,
hier ist Edschy.Wir haben uns schon geschrieben.Kannst Du Dich noch erinnern,daß ich Ende Nov.die RV hatte? Mir ging es genau wie Dir und bis vor kurzem war das auch so,ich hatte immer Schmerzen und Blähungen,die Nahtstellen hatten erbsgroße Verdickungen unter der Haut, ich mußte Tag und Nacht auf Toilette,war ständig wund....und dann las ich hier im Forum:Irrigieren nach Rückverlegung. Das Thema hat mich arg beschäftigt und so mache ich das auch schon seit einigen Wochen und muß sagen...ich hab mich nie besser gefühlt. Lies doch bitte mal bei den Rückverlegten dieses Thema. Du wirst sehen,es wird Dir helfen. Übrigens ist seitdem ich irrigiere,mein Darm abgeheilt,keine erbsgroßen Verdickungen mehr und auch keine Schmerzen oder Blähungen... Bitte lies das Thema alle 6 Seiten bis zum Schluß...es wird Dir wirklich helfen. Ich habe so an Lebensqualität gewonnen,das hätte ich vor kurzer Zeit nicht zu hoffen gewagt.
Ich wünsch Dir viel Glück. Das manuelle REISEset/Irrigation kostet ca 7 Euro in der Apotheke oder Sanitätsbedarf:troest: und das Reiseset ist flexibler.Ich habe den Beutel über die Toilette an den Spiegelschränken mit S-Haken aufgehängt.Geht prima im sitzen auf Toilette.Gruß Edschy

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Edschy
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Beitrag von Monsti » 23.04.2008, 09:14

Hallo Ulli,

Deine Beschreibung erinnert mich sehr an die Probleme, die ich mit meinem Hartmannstumpf hatte. Bei mir waren es extreme Verkrampfungen, verbunden mit dringendem Stuhldrang (obwohl ja nur Schleim kommen konnte). Die Schmerzen dabei trieben mir oft genug die Tränen in die Augen.

Eventuell wäre das Irrigieren tatsächlich eine Lösung.

Liebe Grüße
Angie

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Beitrag von Minimops » 23.04.2008, 11:31

Hallo Edschy und Angie,

danke für die Infos. habe tatsächlich den Thread
übers Irrigieren gelesen. Wenn man damit 1-2 Tage
Ruhe hat ist das tatsächlich ein Segen !

ich werde mir jetzt einen Termin in Mannheim machen
(da gibts eine Enddarmklinik) und eine Kontrolle machen
lassen, evtl habe ich ja ähnliche Probleme wie Edschy
mit den Verdickungen.

Ist schön dass es diese Möglichkeit mit dem Irrigieren
gibt. Das beruhigt auch irgendwie - selbst wenn sich
der Zustand nicht bessert hat man noch diese Möglichkeit.

Gruss Ulli

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Minimops
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Beitrag von Edschy » 23.04.2008, 23:32

Hallo,Ulli
Ich habe immer Ruhe,also 24 Stunden am Stück,es ist eben nur wichtig,daß man konstant täglich ungefähr zur gleichen Zeit irrigiert.Ich kann wieder fast alles essen und aus dem Haus gehen,ohne schon in Gedanken die nächste Toilette zu suchen.Ich bin wieder frei ...von den Schmerzen und Toilettenangst,bin wirklich wieder frei und ungebunden,ein herrliches Gefühl.Dabei hatte meine Onkologin mir von der Irrigation abgeraten wegen der vielen Narben im Darm und so...ich war ein böses Mädchen und habe nicht gehört...zum Glück...
Ich glaube,so gut ging es mir seit 2 Jahren nicht mehr.
Versuchs und melde Dich auf jeden Fall wieder. Ich verfolge Deinen Werdegang mit Interesse und hoffe,daß es auch Dir bald so gut geht wie mir und vielen anderen durch das Irrigieren.
Liebe Grüße Edschy:winke:

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Edschy
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Beitrag von Edschy » 03.05.2008, 23:04

Hallo,Ulli,ich habe lange nichts von Dir gehört. Wie geht es Dir jetzt eigendlich? Hast Du es denn mal mit dem Irrigieren probiert?
Bitte melde Dich mal,es interessiert sicher nicht nur mich.
Liebe Grüße Edschy:brief:

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Edschy
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Beitrag von Minimops » 10.06.2008, 11:40

Hi Edschy,

ich war zwischenzeitlich im Enddarmzentrum Mannheim
und habe mich da untersuchen lassen. Das war recht
problematisch weil alles wund war und es sofort anfing
zu bluten. Die Ärztin hat daraufhin die Untersuchung
abgebrochen aber zumindest nichts schlimmes gefunden. Mir wurden
spezielle Salben verschrieben und ich nehme jetzt Mucofalk.
Die Ärztin hat gemeint mit meiner Krankengeschichte dauert
es ihrer Erfahrung nach 1-1.5 Jahre bis sich die Patienten
nicht mehr beschweren und wissen was sie an Nahrung wie
vertragen. Ich muss also noch Geduld haben, bisher sind
ja grade mal 6 Monate nach der RV OP vergangen. Immerhin
ists jetzt so dass das Mucofalk die Verdauung recht gut
reguliert, d.h. ich habe jetzt kaum noch Schmerzen. Nur
noch vereinzelt diese krampfartigen Darmschmerzen und
wund bin ich kaum noch. Aufs Örtchen rennen muss ich
zwar immernoch oft aber es ist zumindest nicht mehr
schmerzhaft und weil das wundsein nun kaum noch ein
Thema ist, bin ich auch mobiler was spazierengehen usw.
angeht ! das habe ich mir ja komplett abgewöhnt.

und wie gehts bei dir ?

bis dann
ulli

Edschy hat geschrieben:Hallo,Ulli,ich habe lange nichts von Dir gehört. Wie geht es Dir jetzt eigendlich? Hast Du es denn mal mit dem Irrigieren probiert?
Bitte melde Dich mal,es interessiert sicher nicht nur mich.
Liebe Grüße Edschy:brief:

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Beitrag von Edschy » 10.07.2008, 09:55

Hallo,keiner mahr da? Wie geht es Euch denne...Lieb Grüße von Edschy:musik: :winke:

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Edschy
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