Hallo Merlina und Siski,
herzlichen Dank für die guten Ratschläge und Zusprüche.
Ich gehe beruhigt, vorbereitet und auch mit Freude in die OP.
Ich bin sehr zuversichtlich und weiß es ist die richtige Entscheidung für mich.
Mit Stoma bin ich manchmal unglücklich und ausgebremst.
Ich hoffe so sehr, dass ich wieder freier im Denken und Handeln werde dadurch.
Lieben Dank.
Sokrates
von Siskinanamok » 10.06.2018, 02:23
Lass von dir hören. Und wenn's brennt gerne in Verbindung treten. (Tut dem Denken und Handeln gut )
LG
Siski
Danke Siski, hatten per PN kommunizier.
Hier geht's nach der OP weiter.
LG
Hallo,
Ich hab die Pouchbildung seit 48 h hinter mir.
Es ist nicht ohne. Die OP hat 4-5 h gedauert. Bis jetzt
war ich ziemlich benebelt und habe per Selbstkontrolle
mit Dibidolor gegen Schmerzen Therapiert.
Es ist ne anstrengende OP. Der Chirurg ist aber mit dem Ergebniss
zufrieden. Der Pouch konnte problemlos gebildet werden.
Die nächsten Tage gilt es die Kost aufzubauen und zu genesen.
Über ein ZVK werde ich mit Flüssigkeit und Arztneimittel versorgt.
von Börgi » 17.06.2018, 13:00
Hallo Sokrates,
schön das Du es geschafft hast!!!
Laß es langsam angehen mit essen und trinken, Gedärme sind nach so einer Hammer-OP meist beleidigt und zicken rum!! Aber das wird schon, Augen zu und durch, das schaffst DU!!!!
Ich wünsch Dir Gute Besserung!!!!
Liebe Genesungswünsche von Börgi!!!
von Siskinanamok » 17.06.2018, 13:04
Hallo Sokrates!
schön zu lesen, dass du die OP geschafft hast!
Und auch schön zu lesen, dass der ZVK dran ist.
Lass dir Zeit und erhol dich gut!
Lieben Gruss
Siski
Danke für die guten Wünsche.
Aktuell muss ich Kämpfen. Aber es geht aufwärts.
Hab nun etwas Angst vor dem Anschliessen.
von Merlina » 17.06.2018, 22:12
Hallo Sokrates,
wunderbar, Du hast es bis hierhin geschafft und nun die größten Schritte schon hinter Dir!
Womit kämpfst Du, mit Schmerzen? Scheinbar hast Du Dich gegen den PDK entschieden und für Dipidolor, das macht mehr Nebel als der Schmerzkatheter.
Es ist wichtig, dass Du schmerzfrei bist, versuche das so zu dosieren, dass es Dir möglichst gut geht.
Ich habe den Fehler gemacht, und zu wenig von den Tabletten genommen, als sie die Opiate absetzen wollten. So ist der erste Auslassversuch gescheitert.
Es macht schon Sinn, die Schmerzmittel so zu nehmen, wie sie verordnet werden und nachzufordern oder umzustellen, falls sie nicht ausreichen.
Bis zur Rückverlegung dauert es ja noch ein bisschen, bis dahin wird sich alles eingespielt haben. Erinnere Dich an den Bericht von Lukas in Deinem Thread! post456629.html?hilit=Lukas#p456629
Die Rückverlegung ist im Vergleich eine sehr kleine OP mit wenig Schmerzen!
Weiter gute Besserung!
LG, Merlina
von doro » 18.06.2018, 08:22
Hallo Sokrates,
Du hattest so viel Optimismus und es wird täglich besser werden.Die ersten Tage nach einer Operation sind oft sehr hart.
Du schaffst es,auch diese Zeit zu überstehen. Alles Gute und Du wirst hoffentlich weiter berichten.
Heute, Tag 3 (post-operativ):
Wiedermals danke für eure Unterstützung.
Optimistisch bin ich. Aber zZ. echt niedergeschlagen.
Das Opiat geht einfach schwer aufs Gemüt bei mir.
PDK dachte ich wäre ein unnötiges Risiko. Hatte ich nach der Kollektomie auch nicht.
Aber da war meine Ausgangslage viel schwieriger
und der operative Eingriff eine absolute Erleichterung.
Mental und körperlich bin ich durch die Schmerzen und das im Bett liegen einfach
extrem zermürbt. Will einfach nur schlafen und meine Ruhe.
Hab mich daran gewöhnt die Schmerzmittel nach Verordnung zu nehmen.
Zerschiesse eben ungern mein Verstand so enorm.
Ist ja heute schon besser als gestern. Mir macht das insbesondere mental dann ziemlich zu schaffen.
Ich bin einfach ein Lebemensch. Natürlich Berichte ich gerne weiter.
Essen tu ich nur unregelmäßig und wenig. Mal ein Joghurt oder Tee.
Gestern waren die Mahlzeit herzlich wilkommen.
Also einfach ein schlechter Tag heute.
Hier folgen einfach ad hoc Berichte. Gerne veröffentliche ich retrospektiv eine Zusammenfassung mit Details zu Behandlung und Betreuung.
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