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Rückverlegung, 2. Anlauf – Seite 2

Oft ist das Stoma nur vorübergehend notwendig. Aber die Situationen nach der Rückverlegung sind so unterschiedlich wie die Ursachen, die zum Stoma geführt haben. Tauscht hier eure Fragen und Erfahrungen zur Stoma-Rückverlegung aus.
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19 Beiträge • Seite 2 von 21, 2

Rückverlegung, 2. Anlauf

Beitrag von Creatina » 23.10.2013, 14:20

Aber so was von
:super: :super: :super: :super: :super: :super: :super: :super: :super:

LG Martina

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Creatina

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Rückverlegung, 2. Anlauf

Beitrag von Hermon » 23.10.2013, 14:48

Heh Rüdiger,
ich hatte auch immer mein Läppi im KH mit und hatte kein Ärger. Ich bin via Handy auch ins Internet gegangen und hatte deshalb viel Kabelsalat.
Ich :super: drück dir natürlich auch alle Daumen und warte auf deine Antwort! (aus dem KH natürlich, wozu hat man schließlich ein Läppi!) HI :lol:
Ich hoffe, wenn du meine Zeilen ließt, dass du die OP überstanden hast und pudelmunter bist.

Viele mitfühlende Grüße :frieden:
Hermon


Rückverlegung, 2. Anlauf

Beitrag von Hanna70 » 23.10.2013, 15:18

Hallo Rüdiger,

auch in Sachsen gibts Daumendrücker für Dich. Den Chrirurgen ein guten Händchen und Dir alles Gute. :daumenHoch:

Liebe Grüße
Rosi

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Hanna70

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Rückverlegung, 2. Anlauf

Beitrag von le courageux » 30.10.2013, 00:07

Puh, war nicht einfach, am Donnerstag bin ich eingeliefert worden, Und am Freital war nach ca. 4,1/2 die Op. vorbei. 1 Stunde länger als eingeplant, aber ich hatte ja Zeit ;) ;) Das Stoma konnte rückverlegt werden, obwohl mein Dickdarm stark verwachsen war und sehr aufwendig gelöst wurde, ist alles scheinbar gut gegangen Am Samstag hatte ich den ersten Stuhlgang und später dann noch einmal. Am Sonntag wurde es erheblich mehr ca.8 oder 9mal, Heute dann wieder 4 Mal Ein wichtiger Punkt ist wahrscheinlich das nicht stattgefundene :aah: :aah: Beckenbodentraining, darüber würde ich ncoh berichten. Mein nächster wichtiger Termin wurde vom Prof. auf den nächsten Freitag verlegt, bis dahin sollte dann auch abzusehen sein ob alles wieder dicht wird. Un dagengen spricht erst mals nichts.

Viele Grüße

Rüdiger

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le courageux

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Rückverlegung, 2. Anlauf

Beitrag von Marie67 » 30.10.2013, 00:26

Hallo Rüdiger,

willkommen im Kreise der Rückverlegten!

Schön, dass Du die OP soweit ganz gut überstanden hast. :gutGemacht:

Was ich nicht verstehe: Was soll die Anzahl der Stuhlgänge mit der versäumten Beckenbodengymnastik zu tun haben? :ratlos:

Ein trainierter Muskel sorgt doch nicht für weniger Stuhlgänge...... :ratlos:

Und... die kommenden Stuhlgänge sind auch ein gutes Training.

Erhol Dich von der OP und lass von Dir lesen,

liebe Grüße
Marie

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Marie67

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Rückverlegung, 2. Anlauf

Beitrag von Hermon » 30.10.2013, 05:13

Hallo Rüdiger,

schon zu hören, dass du die RV gut überstanden hast. :gut:

Hast du dein Läppi mitgenommen?
Und hast Ärger bekommen?
Was macht dein Blutzucker? Der kann durch die OP rauf oder runter gehen, lass ihn unbedingt kontrollieren.
Wann geht's nach Hause?

Erhol dich gut :winke:
Hermon


Rückverlegung, 2. Anlauf

Beitrag von le courageux » 17.11.2013, 17:39

Nachdem ja nun das schlimmste überstanden scheint, möchte ich mich noch einmal für die Mut machenden Worte und begleitenden Tipps bedanken. :danke:

Alle waren hilfreich! Hatte ich doch, je näher der Termin kam, jeden Tag etwas mehr Angst. :aah: :aah: :aah: Aber ich hoffe, dass sich meine Situation weiterhin so positiv entwickelt, wie es sich bis jetzt schon angedeutet hat.

Ich muss nun mit etwas Geduld auf die Heilung der beiden OP-Narben hinarbeiten, nachdem an einer am 4. Tag Serom in nicht unerheblicher Menge ausgetreten ist, so mussten die Klammern entfernt werden und ich rechne nun mit einer größeren Verzögerung bis zu endgültigen Wundheilung. Ich kenne eine solche Situation bei mir: Von meiner letzten Hernien-OP im Nov./2011 habe ich noch bis vor kurzen etwas Wundschorf gehabt. :augenRollen: :augenRollen:

Ich war am letzten Mittwoch beim Prof. in der Klinik, weil er zu mindestens in der Anfangs Phase den Fortschritt beobachten will. Er schilderte mir noch einmal ausführlich den Verlauf der Operation, besonders das Lösen meines verwachsenen Darms, wo die Blutung nur schwer zu stillen war. Das war dann auch der Grund, warum er an der Stelle, wo vorher das Stoma war nicht mit einer Netzeinlage gegen eine Hernien Gefahr vorbeugte. Das wäre dann ein Risiko gewesen, was er nicht mehr verantworten konnte. Der komplikationslose schnelle Verlauf der Heilung übertrifft die Erwartungen des Arztes sehr.

Aber ich möchte hier auch mal eine Lanze für diesen Chirurgen und sein Team brechen. Von den Ärzten über das Pflegepersonal bis hin zum Sekretariat habe ich bei meinen bisher zahlreichen Klinikaufenthalten (15 stationäre Aufenthalte seit 2005, meisten mit kleineren oder größeren Operationen verbunden) noch kaum besseres erlebt. Was das handwerkliche Können als Chirurg betrifft, kann ich ja erst im Nachhinein sagen: Alles bestens! Aber auch die Gespräche mit Prof. Berger im Vorfeld waren sehr intensiv und sehr auf meine Bedürfnisse eingehend. Stets ein offenes Ohr für noch so dumme Fragen meinerseits. Obwohl er zu keiner Zeit seine Position als kompetenter Arzt verließ war da aber gar nicht von einem „Halbgott in Weiß“ :daumenHoch:

:wc: Derzeit habe ich durchschnittlich ca. 4 Stuhlgänge am Tag, manchmal auch bis zu 6. Man sagte mir, dass dies möglicherweise durch den Begriff fragmentierter Stuhl zu erklären ist. Zurückzuführen wohl darauf, dass an der Stelle wo der Darm an den Stumpf angenäht wurde, eine Verengung besteht, die sich noch weitet oder geweitet werden müsste. Da muss ich einfach abwarten.

Da ich durch diesen schweren Eingriff sehr geschwächt bin, hatte der Sozialdienst der Klinik eine Anschluss Reha beantragt. Die wurde aber von meiner Krankenkasse, der KKH, abgelehnt. Der MDK hat ambulante Maßnahmen für ausreichend erachtet, nur bin ich derzeit so schwach, dass ich da gar nicht hingehen könnte. Und sollte ich dann irgendwann mal zu Kräften gekommen sein brauche ich die Reha ja dann auch nicht mehr. Da bin ich mit der KKH noch am verhandeln. Abwarten…

So, es ist doch viel ausführlicher geworden als ich eigentlich wollte, aber es war mir auch ein Bedürfnis, allen, die mich mit guten Wünschen begleiteten, mal auf den aktuellen Stand zu bringen.



Mein nicht aufgebrauchtes Versorgunsmaterial werde ich an die ILCO schicken und meine HomeCare-Leute habe ich auch schon informiert, dass ich in Zukunft keinen Bedarf mehr habe. So kann kann ich auch für meine Psyche die Episode „Stoma-Besitzer“ nun zu Ende bringen. :jaehFreu: :jaehFreu:

Viele Grüße
Rüdiger
Edit wg. fehlendem Wort

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le courageux

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Rückverlegung, 2. Anlauf

Beitrag von Hanna70 » 17.11.2013, 18:35

Hallo Rüdiger,

herzlichen Glückwunsch zur erfolgreichen Rückverlegung! :glueckWuenschen:

Den Rest schaffst Du auch noch, aber gib Dir selbst die Zeit dazu. Die übrige Stomaversorgung schnell loszuwerden, finde ich eine gute Idee! Aber vielleicht platzierst Du noch eine einzige Versorgung im Bad, damit Du Dich erinnerst, falls Du mal haderst, wenn es mal ein, zwei Toigänge mehr am Tag sein sollten. ;)

Über die Sichtweise der KK kann man sich mal wieder nur wundern. :ratlos: Umso schöner ist es, auch mal etwas Positives über ein KH zu lesen. Ist ja leider selten genug.

Ich wünsche Dir weiterhin alles Gute und hoffe, Du wirst uns nicht ganz untreu.

Liebe Grüße
Rosi

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Hanna70

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Rückverlegung, 2. Anlauf

Beitrag von doro » 17.11.2013, 21:07

Hallo Rüdiger.
Das hört sich gut an!
Besonders gut finde ich Deine Einstellung die Heilung mit viel Geduld zu begleiten.So wird ein Schuh draus. :froh:

Weiterhin nur beste Ergebnisse wünscht Dir doro

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doro

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