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Rückverlegung am 16.6.20 - Dickdarm komplett weg - Bericht – Seite 11

Oft ist das Stoma nur vorübergehend notwendig. Aber die Situationen nach der Rückverlegung sind so unterschiedlich wie die Ursachen, die zum Stoma geführt haben. Tauscht hier eure Fragen und Erfahrungen zur Stoma-Rückverlegung aus.
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Rückverlegung am 16.6.20 - Dickdarm komplett weg - Bericht

Beitrag von Butterfly » 14.02.2024, 14:07

Nein, hast du nicht

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Rückverlegung am 16.6.20 - Dickdarm komplett weg - Bericht

Beitrag von inki » 14.02.2024, 19:40

… oder eben nach der Kollektomie aus einer Dünndarmschlinge einen J-Pouch bauen …

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Beitrag von rs_sturschädel » 14.02.2024, 21:00

....da ist mir der Beutel außen lieber, kann ich sehen, was passiert :D :D :D
DANKE für Eure Infos. LG - Roland. :winke: :winke:

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Beitrag von Monsti » 17.02.2024, 23:39

da ist mir der Beutel außen lieber, kann ich sehen, was passiert


Nicht nur das. In Deinem Alter passt sich der Körper nicht mehr so gut an veränderte Verhältnisse an. Insofern halte ich eine totale Kolektomie inkl. Rektumamputation mit endständigem Ileostoma in Deinem Fall für die beste Lösung, falls die Diagnose aggressive CU wirklich stimmt. Danach hast Du nämlich Ruhe (keine Darmkrebsgefahr und auch keinen Prolaps mehr).

LG Angie

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Beitrag von rs_sturschädel » 18.02.2024, 05:56

Guten Morgen Angie,
im Kopf habe ich genau das, was Du schreibst :) :) :) .
Mal sehen, was die "Studierten" noch zu sagen haben :brief:
Liebe Grüße und einen schönen Sonntag - Roland. :winke:

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Beitrag von inki » 16.06.2024, 23:27

Jahr 4:

Hallo zusammen,

vor vier Jahren wurde mein J-Pouch aktiviert.

Die diesjährige Kontrolle wird erst im Herbst erfolgen, so dass ich erst beim nächsten Update berichten kann. Ich habe keine Beschwerden und bin diesbezüglich optimistisch.
Ansonsten lebe ich mit dem Pouch gut. Schon lange habe ich mich an die Stuhlfrequenz von unverändert 5-8 gewöhnt und freue mich, dass ich den Darmausgang gut kontrollieren kann.

Der einzige Langzeit-Effekt ist bei mir die immer bessere Stuhl-Verträglichkeit um die Haut am After. Es gibt aber immer noch ab und an brennende Mischungen bei denen ich nicht sagen kann, was ich so tolles zu mir genommen habe um das Feuer zu erzeugen…

Wirklich Neues habe ich nicht zu berichten, werde mich aber in einem Jahr wieder kurz melden.

Inki

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Beitrag von Monsti » 17.06.2024, 00:19

Hallo Inki,

wenn ich das lese, bin ich echt froh, dass ich mich einst gegen einen Pouch entschieden habe. 5-8 Stuhlentleerungen täglich plus Irritationen am Rektum wären für mich definitiv nicht akzeptabel. Wenn Du damit zufrieden bist, freut es mich. Natürlich interessiert es mich, wie es Dir in einem Jahr geht.

LG Angie

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Beitrag von inki » 17.06.2024, 01:24

Hallo Angie,

Irritationen am Rektum sind wirklich seltene Ausnahme, die Stuhlfrequenz nicht. Wie auch immer - ich bin heilfroh nicht beim Stoma geblieben zu sein, dessen Versorgung bei mir alle Nase lang undicht war, mit wirklichen Problemen für die Haut. Naja, endständig war es natürlich nicht…

Mit J-Pouch lebe ich ziemlich normal, ohne Hilfsmittel und Medikamente. Ich drücke halt noch was aus dem Darm raus, wenn ich ohnehin zum pinkeln auf die Toilette muss. Kein großes Ding, auch wenn sich 5-8 viel anhört.

Man hat ja die Wahl :)

LG, Inki

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Beitrag von Monsti » 19.06.2024, 13:42

Hallo inki,

es freut mich, dass Du gut zurechtkommst. Allerdings hat man nicht immer eine Wahl, denn mit zunehmendem Alter passt sich der Körper schlechter veränderten Situationen an. Als ich mein Stoma bekam, war ich bereits jenseits Wechseljahre. Wäre ich damals erst 20 oder 25 gewesen, hätte ich mich vermutlich ebenfalls für einen Pouch entschieden.

LG Angie

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Beitrag von inki » 19.06.2024, 14:27

Hallo Angie,

es sind ja immer viele Faktoren, die letztlich zu unseren Entscheidungen führen. Ich etwa hatte im Hinterkopf, dass ich ja auch zum Stoma zurück kann, sollte das mit dem J-Pouch unbefriedigend sein :)

Hauptsache ist, die Situation annehmen und mit ihr möglichst gut leben zu können.

Ich war bei den OPs übrigens 52.

LG, Inki

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