von champagne » 02.08.2007, 20:06
Hallo zusammen, hab gestern bescheid bekommen das ich am 14.8. die OP zur Wiederverbindung habe. Hab ein Hartmannstumpf also einläufiges Stoma. Der Arzt sagte mir lediglich das ein Bauchschnitt gemacht werden muss, also der alte Schnitt wieder geöffnet wird und die OP ca 3 Std. dauern wird. Hoffe das danach alles wieder ok ist. Es wäre schön, wenn ich noch Infos bekommen würde wie das alles so genauer ablaufen wird. Besten Dank schon mal für eure Antworten.
Gruss Bea
von Melli » 04.08.2007, 01:17
Willkommen, Bea
Lese sich doch einfach mal quer durch das Forum, zB über die Suche
http://www.stoma-forum.de/search.php?id ... ad527179da
und wenn du dann Fragen hast, nur zu!
von Sabine049 » 04.08.2007, 19:42
Gleichfalls von mir, sei herzlich Willkommen, Bea |
von Monsti » 04.08.2007, 20:49
Hallo und herzlich willkommen, Bea!
Zur Rückverlegung kann ich Dir aus eigener Erfahrung nichts sagen. Mein Stoma bleibt mir für immer.
Wenn die Rückverlegung per großem Bauchschnitt stattfindet, solltest Du mit ca. 10 stationären Tagen rechnen. Bisher hatte ich nur eine Mitpatientin mit Rückverlegung eines Colostomas erlebt. Bei ihr wurde das aber minimalinvasiv gemacht, so dass sie nur 6 Tage lang in der Klinik war. 3 Wochen nach der Entlassung sah ich sie wieder. Da war sie zur Kontrolle in der Klinik und besuchte uns auf der Station, und es ging ihr hervorragend.
Liebe Grüße
Angie
von champagne » 07.08.2007, 16:59
Danke für eure Antworten. Werde euch auf jeden Fall mal auf dem laufenden halten. Nun aber zu den Fragen von Sabine, Ich nehme seit ca 20 jahren wegen Lupus Erythematodes 10mg Cortison Täglich. Bin eigendlich ins KH gekommen weil ein Darmtumor entfernt werden sollte, ist auch alles gut verlaufen, einen Tag vor meiner Entlassung hatte ich dann einen Darmdurchbruch ( wegen dem Cortison ) an einer ganz anderen Stelle. Naja, der Schock kam dann nach der OP. Hatte überhaupt nicht mit sowas gerechnet. Beruflich bin ich im Fernferkehr mit einem grossen Autotransporter (8PKW`s) unterwegs gewesen.
von Monsti » 07.08.2007, 19:25
Hallo Champagne,
ja, bei solchen OPs ist das Dauercortison wirklich ein Teufel. Wahrscheinlich ist meine zunächst durchgeführte subtotale Kolektomie (ohne Stomaanlage) deshalb so gründlich in die Hose gegangen, weil ich wegen cP bereits seit fast fünf Jahren täglich zwischen 5 mg und 40 mg Cortison genommen hatte. Zwischendurch hatte ich wegen einer Orbitalphlegmone/Meningitis auch Höchstdosen Cortison i.v. bekommen. Deshalb bin ich froh, dass ich nach dem damaligen Darmdrama endlich auf ein passendes Basismedikament umgestellt wurde, so dass ich das Cortison bis zum Sommer 2004 auf Null schleichen konnte. Dem Himmel sei gedankt, dass ich das Zeug nimmer brauche - jedenfalls nicht ständig!
Liebe Grüße
Angie
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