von Eva Raschke » 31.01.2017, 08:25
Hallo liebe Forummitglieder,
bin ganz neu hier und habe seit 1 Jahr ein Colostoma nach einer Darmspiegelung. Hatte nach dieser eine Not-Op und es ging mir eine lange Zeit nicht gut. Nun habe ich mich so langsam an das Stoma mit all seinen "Macken" gewöhnt. Nun könnte eine Rückverlegung erfolgen und genau das ist mein Problem, einerseits möchte ich das Stoma loswerden aber habe große Angst, was da auf mich zukommt. War schon zur Vorbesprechung und es sollen auch noch einige Untersuchungen erfolgen, aber von seiten der Ärzte habe ich keine wirkliche Antwort auf meine Fragen bekommen. Es heißt, dass es passieren kann, dass kurzzeitig ein Dünndarmstoma gelegt werden muss, wegen der Haltbarkeit der Nähte. Aber ich möchte nicht ständig neue Operationen, da es mir bei der letzten durch die entstandene Bauchfellvereiterung sehr schlecht ging. Nun bin ich hin und hergerissen, was ich machen soll, da die Operation schon sehr bald erfolgen soll. Ich finde keine Antwort auf meine Fragen und es hält sich jeder bedeckt, mir einen Rat zu geben.
Kann mir jemand seine Erfahrungen schildern? Ich muss endlich eine Entscheidung für mich finden.
Liebe Grüsse Eva
von doro » 31.01.2017, 09:43
Hallo Eva,
Sicher hast Du bereits das Forum durchforstet und die Meinungen vieler User zum Thema Röckverlegung gesehen.
Die Ärzte halten sich bedeckt,weil es niemand garantieren kann,ob allers planmässig bei der OP verläuft.
Ich kann Dein Alter nicht sehen,denn sicher spielt auch dieses bei Operationen und dem Heilungsverlauf eine große Rolle.Auch der Grund für das Stoma spielt eine Rolle.
von timascha » 31.01.2017, 19:20
Hallo Eva,
ich bin auch neu hier, habe bishe rimmer nur mal gelesen,aber mich nie angemeldet oder sowas.
ich hatte nach einer divertikulitis-op im Mai 2016 (mit total vereitertem Bauchraum) ein Stoma bekommen. Nachdem ich es anfangs natürlkich irgendwie schrecklich fand, habe ich mich dochs chnell daran gewöhnt und kam gut klar.
dann wurde die Rückverlegung geplant für November 2017. Ichw ar immer hin- und hergerissen udn dachte, will ich das wirklich, wieder eine OP? obwohl ich doch eigentlich gut zurechtkomme?
habe mich dann aber für die OP entschieden und bereue es nicht. Ich muss dazu sagen, dass es mnur eine kleine OP war, es wurde eben einfach der Ausgang wieder "reingelegt", nach insgesamt 2 1/2 Stunden war ich wieder in meinem Zimmer auf der Station. Natürlichd auerte es eine Zeit, bis der Darm wiedcer richtig funktionierete, aber es klappte ohne "Hilfsmittel". Klar gehe ich immer noch öfter zur Toilette als andere Menschen, aber es hält sich im rahmen mit so dreimal am Tag.
Wie gesagt, das hier ist nichts wieter als mein ganz persönlicher Bericht.
Ich wünsche Dir alles Gute und hoffe es klappt auch so richtig gut wie bei mir. Kannst mir gerne auch eine PN schicken wenn Du mehr wissen möchtest.
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