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Rückverlegung die Wahrheit – Seite 10

Oft ist das Stoma nur vorübergehend notwendig. Aber die Situationen nach der Rückverlegung sind so unterschiedlich wie die Ursachen, die zum Stoma geführt haben. Tauscht hier eure Fragen und Erfahrungen zur Stoma-Rückverlegung aus.
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106 Beiträge • Seite 10 von 111 ... 7, 8, 9, 10, 11

Rückverlegung die Wahrheit

Beitrag von doro » 26.03.2017, 14:10

Hallo Stine,

Top,das es Dir so gut geht :super:

Uuund :roseSchenken: :)

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doro

ehemaliges Mitglied

Rückverlegung die Wahrheit

Beitrag von Hanna70 » 26.03.2017, 14:37

Hallo Stine,

:guterBeitrag: :roseSchenken: :roseSchenken: :roseSchenken:

und Dir auch weiterhin alles Gute!

LG Rosi

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Hanna70

Mitglied

Rückverlegung die Wahrheit

Beitrag von Sokrates » 04.04.2017, 09:12

Hallo zusammen,

kann mir jemand sagen,
Wie lange man jeweils ca. Krank geschrieben sein
Muss, nach der Bildung des Pouches und der anschließenden
In Betriebnahme?

Sicher hängt es von mehreren Faktoren ab.
Aber vielleicht als grober richtwert.
Wie lange wartet man, bis man die 3.-OP
Macht, also das anschließen?

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Sokrates


Rückverlegung die Wahrheit

Beitrag von Webkänguru » 05.04.2017, 07:37

Hallo Sokrates,

nein, da gibt es leider keinen eindeutigen Richtwert. Es kommt sehr auf die individuelle Situation an, wie schnell sich der Pouch einspielt usw.

Nach meiner Pouch-OP und RV war ich neun Monate zu Hause. Allerdings hat mein Pouch nie richtig funktioniert und musste dann wieder raus, was bei dir ja ganz anders sein kann.

Das Anschließen des Pouch war bei mir nach drei Monaten.

Viele Grüße,
Christian

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Webkänguru

Moderator

Rückverlegung die Wahrheit

Beitrag von Sokrates » 05.04.2017, 13:34

Hallo Christian,

ja, das wird wohl schwer sein, zu verallgemeinern.
Ich hatte mein Arbeitsplatz auf Grund der Krankheit verloren
und habe aktuell noch keinen neuen. Trotzdem
würde ich gerne die RV angehen, was aber bedeutet,
dass es noch ein weiteres Jahr dauern wird, bis ich endlich nach dem Studium
voll in den Beruf einsteigen kann. GGf nehme ich noch ein Studium auf.
Da bin ich Momentan etwas am Überlegen.

Grüße,
Sokrates

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Sokrates


Rückverlegung die Wahrheit

Beitrag von ThomasCrown » 13.04.2017, 10:10

Hallo zusammen

nachdem ich (nicht alle) Eure Beiträge gelesen habe, weiß ich, wie gut es mir doch geht.

Schon immer habe ich ein Reizdärmchen. Wenn´s los geht dann aber............lange im Flugzeug an der Toilette anstehen, konnte ohne Immodium zur Katastrophe führen.
Seit 2009 und intensiv wieder seit Ende 2014 ärgere ich mich mit Analabszessen und -Fisteln herum.
Seit Januar 2015 hatte ich (bis heute) 10 Anal-OPs. Fistelexzisionen, Spinkterrekonstruktionen u. Endospongetherapie.
Im Dezember 15 bekam ich das doppelläufige Sigmoidostoma. Nach 3 Tagen war ich wieder in meiner Praxis (bin Podologe).
Mein größtes Problem mit dem Beutel war die Kleidungswahl, die Versorgung war schnell Routine.

Am 4.4.2017 hatte ich meine Rückverlegung, am 6.4. war ich wieder in meiner Praxis.
Ich hasse rumliegen im Krkhs.

Und da ist es wieder das alte Problem: wenn´s losgeht..............nur jetzt verstärkt/öfter. Bin mir nicht sicher, ob der Ausgang noch genug Kraft hat..........
Klar brennt der Auspuff hinterher. Aber Zahnschmerzen sind schlimmer :cry:
Zurzeit traue ich mich nicht so richtig auf die Straße.

Am 18.5. steht 1 Woche Rhodos an, Abflug 6:00 Uhr. Ich überlege, abends vorher Abführmittel zu nehmen und bis zur Ankunft im Hotel nichts mehr zu essen, falls die Häufigkeit bis dahin nicht zurück geht. Spreche ich aber noch mit meinem Arzt ab. Verlaufskontrolle ist kurz vorm Urlaub.

Wenn ich Eure Beiträge....................., wie gut es mir geht. :super:

Ich wünsche Euch allen alles Gute und Frohe Feiertage

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ThomasCrown

Mitglied

Rückverlegung die Wahrheit

Beitrag von Merlina » 13.04.2017, 16:27

Hallo Thomas,

willkommen im Forum! :willkommen:

Schon immer habe ich ein Reizdärmchen....

Wenn ich Eure Beiträge....................., wie gut es mir geht. :super:

Du scheinst Deine eigene Situation ein bisschen herunter zu spielen? Vielleicht ist es gut, wenn Du Dich damit wirklich ernst nimmst, denn diverse Fistel-OP's und überhaupt der Umgang mit diesen nervenden Dauerbrennern ist sicher keine Kleinigkeit!
Ich hasse rumliegen im Krkhs.

Das geht mir auch so, aber trotzdem kann man sich nach so einem Eingriff ja mal ein paar Tage in vertrauter Umgebung ausruhen. Wenn Du selbstständig bist, drängen vermutlich die Termine....ich hoffe, Du hast wenigstens einen Sitzring oder etwas ähnliches? Sonst wird ja gleich wieder Druck ausgeübt und die Heilung behindert. Die Möglichkeit mehrfach am Tag auszuduschen hast Du vermutlich auch nicht, wenn Du ständig arbeitest?
Das Duschen hilft extrem gut gegen
brennt der Auspuff hinterher :cry:


Wenn Du eine Sphinkterrekonstruktion hattest, kann es natürlich sein, dass die Funktion beeinträchtigt ist. Hast Du therapeutische Unterstützung bekommen, also z.B. Beckenbodentraining gemacht? Wirst Du von wirklichen Fistelspezialisten behandelt?

Du schreibst nichts über eine Grunderkrankung. Irgendwo muss Deine "Bereitschaft" zur Fistelbildung ja herkommen. Ein Abszess entsteht meist, weil die Fistel noch da und aktiv ist.
Hast Du eine CED bzw. bist Du daraufhin ausreichend untersucht worden? Darmspiegelung, Sonographie, MRT, Calprotectin im Stuhl? Ist eine CED insbes. ein Morbus Crohn ausgeschlossen worden? Die richtige medikamentöse Einstellung kann zumindest etwas die Fistelbildung eindämmen.
Notfalls kannst Du ja zum Stoma zurück, scheinbar war das ja ganz okay für Dich?

Ob die Idee mit den Abführmitteln so zielführend ist, weiss ich nicht. Vielleicht sind Imodium lingual, Flohsamenschalen (vorher Anwendung checken und Dosierung prüfen, kann auch zur Verstopfung führen) und Buscopan (lähmt den Darm) und Ersatzklamotten auch eine Idee? Ohne Gewähr! :aah:

Ich wünsche Dir gute Besserung und einen tollen Urlaub! Ich glaube, Salzwasser ist gar nicht so schlecht gegen derartige Wunden....
Merlina

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Merlina

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Rückverlegung die Wahrheit

Beitrag von ThomasCrown » 14.04.2017, 12:49

Hallo Merlina
danke für den Willkommensgruß.
der Sitzring hat mich nicht weiter gebracht.
Habe jetzt einen Bürostuhl, dessen Sitzfläche nur aus breiten elastischen Bändern besteht. Das entlastet.

therapeutische Unterstützung

wurde mir von keiner Seite angeboten und ich wusste bislang nicht, dass es sowas hierfür überhaupt gibt.

Wirst Du von wirklichen Fistelspezialisten behandelt

Ich bin in der Charité Campus Virchow bei Dr. Aigner.

Ein Abszess entsteht meist, weil die Fistel noch da und aktiv ist.

Mit einem perianalen Abszess tief drinnen hat die laufende Odyssee Ende 2014 angefangen.
M. Crohn ist tatsächlich bei der großen Hafenrundfahrt ausgeschlossen worden.
Calprotectin ist sicher noch nicht gezielt getestet worden. Lasse ich nach den Feiertagen beim Hausarzt machen. Danke für den Hinweis.

Grunderkrankung

Diabetes seit knapp 25 Jahren HBA1C 7,3 (ja könnte besser sein, aber ich lebe jetzt)
Schilddrüsenunterfunktion ebenso lange
COPD aber die kann nun wirklich nichts damit zu tun haben ?!

scheinbar war das ja ganz okay für Dich

Ich denke der Mensch findet sich mit allem ab, auch wenn's lästig ist. Und wenn man versucht, die guten Seiten zu sehen...... ums anstehen im Flieger, oder Toilette suchen im Stadtgebiet musste ich mir keine Sorgen machen ;)

Ob die Idee mit den Abführmitteln so zielführend ist...

ist bislang auch nur ein Gedanke. Die Frage ist, ob die medikamentöse Variante die Darmnaht nicht gefährdet. (die Tabaksbeutelnaht wurde 3 Tage postoperativ Opfer eines heftigen Hustenanfalls und muss jetzt eh aufgranulieren)

Salzwasser ist gar nicht so schlecht gegen derartige Wunden

sagt der OA auch. Aber er hat die kleine Hafenrundfahrt (bis zum Stoma) direkt vor der RV gemacht. Somit besteht da momentan kein Problem.

Danke auch für die Urlaubswünsche
Ich wünsche frohe Feiertage

TC

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ThomasCrown

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Rückverlegung die Wahrheit

Beitrag von Merlina » 16.04.2017, 23:11

Hallo Thomas,

der Diabetes könnte natürlich mit verantwortlich sein. Er hat z.B. Auswirkungen auf die Wundheilung.

Die Frage ist, ob die medikamentöse Variante die Darmnaht nicht gefährdet. (die Tabaksbeutelnaht wurde 3 Tage postoperativ Opfer eines heftigen Hustenanfalls...)

Das ist natürlich auch zu bedenken und außerdem weißt Du nicht, ob Dein vorbelasteter Darm die Abführprozedur rechtzeitig vor Abflug beendet...
Dann lieber ein Medikament, dass das veg. Nervensystem runterfährt.

LG, Merlina

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Merlina

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Rückverlegung die Wahrheit

Beitrag von ThomasCrown » 26.04.2017, 08:22

Dann lieber ein Medikament, dass das veg. Nervensystem runterfährt.


alea iacta est

Imodium (bis 5x tägl.) ist laut Dr. A. das Mittel der Wahl. Und zusätzlich Aplona
Die verschreibungsfähige Variante ist Loperamid

Rhodos wir kommen..............

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ThomasCrown

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