von Frederica » 13.05.2014, 22:16
Ich drücke beide Daumen, dass alles weiter so gut geht
und Deine Mama sich wieder so richtig gut erholt.
Alles Gute für sie und natürlich auch für Dich, denn es ist wahrlich nicht leicht,
wenn man doch so gern helfen möchte und weiß, dass man nur Hilfestellung geben kann
- alles Gute
Liebe Grüße
Frederica
von Soi » 14.05.2014, 09:17
Vielen Dank, Frederica!
Ja, leicht ist es wirklich nicht. Das letzte Jahr war furchtbar, weil die blöden Metastasen trotz Chemo nicht so richtig in Schach gehalten werden können. Da war das Stoma von der Vernunft her wirklich das kleinste Problem, aber da jeder Mensch ja anders empfindet....Für meine Mutter war das das Schlimmste und wenn sie sich so nun wohler fühlen wird, dann ist ja auch viel Lebensqualität gewonnen.
Ich danke euch für die lieben Worte und für euch alle natürlich auch nur das Beste!
von Soi » 14.05.2014, 10:15
Für die, die es interessiert und evtl. eine RV vor sich haben: Ich habe eben mit meiner Mutter telefoniert und es geht ihr prima. Sie hat gar keine Schmerzen. Die Ärzte haben ihr nur gesagt, sie soll ganz viel Geduld haben, es wird alles eine Weile dauern.
Hach, was bin ich erstmal erleichter.
von Sabine049 » 14.05.2014, 17:22
Hallo Soi,
auch ich wünsche Deiner Ma gute Besserung; und dass sie weiterhin rasche Fortschritte in der Rekonvaleszenz machen wird.
Bezüglich des erschlafften Schließmuskels sollte sie dennoch regelmässig den Beckenboden trainieren quasi Beckenbodengymn. mit ggfs. Biofeetback. Beckenbodenübungen sind diskret und völlig unauffällig in jeglicher Lebenslage durchführbar. Normalerweise werden die Pat. nach einer erfolgten RV in dieser, falls praeoperativ noch nicht geschehen, vom Pflegepersonal angehalten und angeleitet. Die Übungen sind leicht erlernbar und belasten wenig.
Übrigens sollte sich lt. der Ärzte eine Inkontinenz einstellen, könnte diese, sobald es der gesundheitl. Zustand Deiner Ma zuläßt und keinerlei Kontraindikationen wie weitere Chemozyklen etc. bestehen, mittels rektalen retrograden Irrigationen in Maßen gehalten oder gar fast völlig unterbunden werden, weil der komplette Dickdarm "sauber" gespült wird.
Sprecht bei Gelegenheit die behandelnden Ärzte darauf an.
Vorerst weiterhin Genesungswünsche verbunden mit lieben Grüßen
Sabine
von Soi » 15.05.2014, 08:51
Herzlichen Dank für den Hinweis. Ich werd mal googlen was das ist.
Leider muss die Chemotherapie ziemlich bald fortgesetzt werden und vermutlich auch noch sehr lange oder immer mal wieder.
Aber ich hab s mir notiert und sprech die Ärzte bei Gelegenheit drauf an.
Schönen Tag Euch allen!
von Soi » 20.05.2014, 09:13
Hallo Zusammen!
Meine Mutter ist gestern, an Tag 6 nach der OP, aus dem KH entlassen worden. Seit Tag 4 hat sie auch kein "Malheur" mehr gehabt. Sie bekomt zu jeder Mahlzeit Aplona Apfelpulver, was den Stuhl eindickt und sie macht 1-3mal am Tag ein kleines "Häufchen" und freut sich riesig darüber, daß sie wieder auf die Toilette kann. Das man sich da so drüber freut.
Nun ist sie wieder zuhaus, soll sich zwei Wochen schonen und dann geht es weiter mit der Chemo.
Euch allen lieben Dank fürs Daumen drücken, es hat geholfen und ist ja bisher wirklich richtig gut gelaufen.
Alles Gute!
von doro » 20.05.2014, 10:37
Hallo Sol
da kann man weiterhin nur alles Gute wünschen
von haschel » 20.05.2014, 11:12
Auch von mir alles Gute! Ja, manchmal sind die schlechteren Voraussetzungen vorher im Ergebnis nachher die besseren. Das hat auch eine Studie gezeigt, die ich kürzlich gelesen habe. Es ist zwar wichtig, voher alles zu prüfen, aber es gibt keine definitive Aussage darüber, ob es nachher gut läuft oder nicht. Das ist eben.....nachher....
haschel grüßt
von Soi » 23.05.2014, 09:10
Vielen Dank für die guten Wünsche.
Meiner Mama geht es immer noch prima. Zwar hatte sie am Dienstag eine etwas schmerzhafte Verstopfung und einen Tag drauf wieder etwas zu dünnen Stuhl, aber insgesamt ist sie guter Dinge und fühlt sich ganz befreit. Alles andere muss sich nun einspielen.
Liebe Grüße!
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