von Soi » 13.05.2014, 10:07
Hallo!
Gestern habe ich meine Mutter (68) ins Krankenhaus gefahren. Theoretisch sollte sie gerade jetzt im OP sein und ihr Ileostoma (hat sie seit 11 Monaten) rückverlegt bekommen. Es ist, neben ihrer Krebserkrankung, ihr größter Wunsch, denn sie ist überhaupt nicht mit dem Stoma zurecht gekommen, sowohl psychisch als auch von der Handhabung.
Nun hat sie ja erst seit knapp drei Wochen Physiotherapie bekommen um ihren Schließmuskel zu trainieren. (Hatte ich schonmal von geschrieben.)
Gestern stand dann dieses "Kontrastmittelröntgen" an und die Flüssigkeit konnte von ihr kein bisschen gehalten werden.
Der Arzt meinte im Gespräch hinterher auch, daß es sein könnte, daß sie eine Zeit inkontinent ist.
Wie lange dauert das denn so (ich weiß, bei jedem ist es anders, aber vielleicht gibt es ja so Anhaltspunkte...) ? (Meine Mutter hatte keinen Darmkrebs, sondern eine ansonsten sehr umfangreiche Unterleibs-OP wegen Eileiterkrebs und vielen Metastasen im Bauchraum. Das Stoma wurde gesetzt, weil der Darm zur Ruhe kommen sollte und wohl leicht perforiert war.)
Und ist Kontrastmittel nicht eh viel flüssiger als normaler dünner Stuhl?
Was könnte meiner Mutter da helfen außer weitere Physiotherapie?
Hab hier mal was gelesen von Tuc-Keksen und Zwieback?
Mir graut es vor den nächsten Wochen und ich hoffe soooo, daß es gut geht und sie jetzt nicht ewig auf Windeln angewiesen ist.
Liebe Grüße und vielen Dank!
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