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rückverlegung ileostoma – Seite 1

Oft ist das Stoma nur vorübergehend notwendig. Aber die Situationen nach der Rückverlegung sind so unterschiedlich wie die Ursachen, die zum Stoma geführt haben. Tauscht hier eure Fragen und Erfahrungen zur Stoma-Rückverlegung aus.
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23 Beiträge • Seite 1 von 31, 2, 3

rückverlegung ileostoma

Beitrag von Dany25 » 06.02.2006, 21:59

Hallo
ich brauche ein wenig hilfe mein freund hat letztes jahr nach geplatzem darm ein ileostoma bekommen es lief auch alles sehr gut mit dem stoma
am verganenen freitag haben sie ihn 7 stunden operiert und verwachsungen am dünndarm entfernt und den stoma zurück verlegt.es lief alles sehr gut.
heute haben sie ihn geröngt und haben gesagt das ein teil des dickdarms einfach auf hört zu arbeiten is das normal 3 tage nach der op.und er muss sich als übergeben wird das nicht besser bis morgen bekommt er eine magensonde gelegt.kann mir jemand helfen ob das alles normal is wie der körper sich verhält oder nich bitte
danke im vorraus DAny

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Dany25

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rückverlegung ileostoma

Beitrag von Monsti » 06.02.2006, 22:38

Hi Dany,

dass der Dickdarm einfach streikte bzw. schlicht und einfach abgestorben war, führte bei mir nach einer subtotalen Kolektomie vor 2 Jahren 5 Tage nach der ersten OP zur zweiten, einer Not-OP wegen Bauchfellentzündung und Sepsis. Der Chirurg sagte anschließend, dass mein Rest-Dickdarm direkt im Anschluss an die erste OP abgestorben sein musste, jedenfalls hatte er nie gearbeitet. Leider gibt es sowas.

Deinem Freund wünsche ich das Allerbeste!

Liebe Grüße von
Angie

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Monsti

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rückverlegung ileostoma

Beitrag von Dany25 » 06.02.2006, 23:49

danke für deine hilfe hoffe das bei ihm alles gut geht dir wünsche ich weiterhin das allerbeste hoffe das mir noch mehr leue antworten:kiss:
by dany

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Dany25

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rückverlegung ileostoma

Beitrag von beate05 » 07.02.2006, 17:45

Hallo!

Leider kann ich dazu nicht viel sagen...

Bei mir hat der Darm nach 12-jähriger starker Colitis ulcerosa mit Komplikationen und anderen Erkrankungen irgendwann einfach aufgehört, was zu tun... :heul:

Da mussten sie mir den gesamten Dickdarm in einer Not-OP entfernen... :heul: und ein Stoma anlegen :heul:

Deinem Freund drück ich gaaaaaaaaaaaaaaaanz fest die Daumen, dass alles wieder gut wird !!! :troest: :troest: :troest: :troest: :troest: :troest: :troest: :troest: :troest: :troest:

Alles Gute euch beiden :kiss: :ballon:

Lg Beate

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beate05

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rückverlegung ileostoma

Beitrag von Felidae » 07.02.2006, 21:13

Hallo,
das hört sich nach einem sog. "postoperativem Ileus" an; das ist ein paralytischer Darm"verschluss", d.h. dass es im Gegensatz zu einem "echten" Verschluss dadurch bedingt ist, dass die Motorik des Darms noch nicht so arbeitet, wie es sollte.
So kann es sein, dass darüber- oder darunterliegende Darmanteile schon arbeiten und der betroffene noch nicht, was zu Bauchschmerzen, Stuhlverhalt und Übelkeit mit Erbrechen führen kann, da der Darminhalt nicht weitertransportiert wird.

Der postoperative paralytische Ileus ist eine nicht ganz seltene Komplikation nach Operationen generell und ganz besonders nach Darm-OPs.

Ich hoffe, dass es in den nächsten Tagen durch die konservativen Massnahmen der Chirurgen besser wird.

LG, Karen
PS: hat(te) er eigentlich für die Rückverlegung einen Periduralkatheter (Katheter zur Schmerztherapie, der vor der OP in den Periduralraum im Rücken gelegt wird) ?

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Felidae

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rückverlegung ileostoma

Beitrag von Cheetah » 08.02.2006, 21:21

Hallo Dany :kiss:

Bei meinem Mann war das genauso. (Zu Deiner Info, er hatte vor 4 Monaten einen Darmdurchbruch wegen Divertikulitis und erhielt vorübergehend ein Ileostoma.) Damals kam es nach ca 5 Tagen zu diesem sog. postoperativen Ileus, der Bauch war massiv aufgebläht, er erbrach massenhaft gallige Flüssigkeit, von den Schmerzen ganz abgesehen.:abgedreht: Auf dem sofort gemachten Rö-Bild sah man dann diese aufgetriebenen Darmschlingen ohne weitere "Komplikationen". Also keine Perforation oder ähnliches. Dies scheint jetzt auch bei Deinem Freund zu sein, da schließe ich mich meiner Kollegin Karen an. Also ist der Darm nicht abgestorben, er arbeitet nur noch nicht richtig. Was heißt "nur", schlimm genug, wenns einem erst mal so geht.:abgedreht:
Bei meinem Mann ging es dann zum Glück nach ein paar Tagen durch konservative Maßnahmen wieder besser. Aber diese Magensonde haben sie ihm auch "angedroht". Die ist dafür da, daß der Darm quasi nicht soviel Nachschub bekommt, also alles über die Magensonde nach draußen geleitet wird.
Ich bin sicher, daß es Deinem Freund bald besser geht und Du mußt Dich nicht allzusehr sorgen :troest:, denn es ist wirklich eine häufige Komplikation, die man ganz schnell wieder in den Griff bekommt in der Regel.

Alles erdenkliche Liebe von Cheetah


Hallo liebe Karen


Geht es Deinem Mann wieder besser ?

Liebe Grüße von Cheetah

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rückverlegung ileostoma

Beitrag von Monsti » 08.02.2006, 21:37

Hallo Dany,

nach meiner letzten großen OP brauchte mein Dünndarm 3,5 Tage, bis er wieder zu arbeiten begann. Es war damals eine 8-Stunden-OP, und man sagte mir, dass es als Narkosenachwirkung schon mal passieren kann, dass das Gedärm einfach streikt. Auch ich hatte damals öfters grünlich gefärbtes Wasser (Gallenflüssigkeit?) erbrochen. Erst als ich erstmals Geräusche im Darm spürte und wenig auch der erste Schwung in der Stomaversorgung gelandet war, bekam ich etwas zu essen. Vorher wurde ich halt künstlich ernährt.

Deinem Freund alles Gute! :troest:

Liebe Grüße von
Angie

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rückverlegung ileostoma

Beitrag von Felidae » 08.02.2006, 23:25

@Cheetah

ja, meinem Mann geht es wieder besser; danke der Nachfrage :kiss:

Allerdings war das letzte Woche wahrscheinlich so eine Vorankündigung; vorletzte Nacht musste er stündlich erbrechen und hatte viel flüssigen Stuhlgang im Beutel. Am Folgetag wurde er wieder aufgepäppelt und nun ist alles wieder gut :)

Unsere halbe Nachbarschaft kränkelt mit Magen-Darm-Geschichten herum und sogar meine ziemlich krankheitsresistente Mutter hats erwischt :angry:

Ist nur noch eine Frage der Zeit, wann es mich trifft :rolleyes: aber wie ich mich kenne werde ich wohl wieder arbeitgeberfreundlich zum Wochenende hin krank *grummel* ;)

Liebe Grüsse,
Karen

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rückverlegung ileostoma

Beitrag von Biggi0001 » 09.02.2006, 01:03

Hallo Dany

haben sie ihn geröngt und haben gesagt das ein teil des dickdarms einfach auf hört zu arbeiten is das normal 3 tage nach der op.und er muss sich als übergeben wird das nicht besser bis morgen bekommt er eine magensonde gelegt.kann mir jemand helfen ob das alles normal is wie der körper sich verhält oder nich bitte


So lange der Darm nicht arbeitet, "staut" sich das Ganze natürlich im Darm bis hin zum Magen hoch --> also muss der Kram irgendwo anders raus. Das ist im Prinzip noch nicht ungewöhnlich.

Auch die Magensonde muss Dir keine Sorgen machen, sie sorgt nur für eine Entlastung, damit das Erbrechen mögl. aufhört.

Wenn kein Fieber oder andere Entzündungszeichen wie erheblicher Druckschmerz etc. auftreten, brauchst Du dir keine großen Gedanken zu machen. Der Darm kann bis zu einigen Wochen lang stilliegen - ist fast so, als wäre er auch mal froh um eine Pause, leider mit allen unangenehmen Begleiterscheinungen, die Du grade mitkriegst.

Man wird ihm vermutlich, wenn sich in kürzerer Zeit nichts tut, "Starthilfe" für die Darmtätigkeit zuführen. Aber immer noch: so lange kein Anzeichen für eine ungute Entwicklung im Sinne von Entzündung o.ä. da ist, abwarten und Tee trinken, kann noch was dauern.

Immerhin hat man ja wenigstens schon mal nachgeguckt, was da los ist, gell? :troest:

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Biggi0001

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rückverlegung ileostoma

Beitrag von Dany25 » 09.02.2006, 01:07

Dany25 hat geschrieben:Hallo
ich brauche ein wenig hilfe mein freund hat letztes jahr nach geplatzem darm ein ileostoma bekommen es lief auch alles sehr gut mit dem stoma
am verganenen freitag haben sie ihn 7 stunden operiert und verwachsungen am dünndarm entfernt und den stoma zurück verlegt.es lief alles sehr gut.
heute haben sie ihn geröngt und haben gesagt das ein teil des dickdarms einfach auf hört zu arbeiten is das normal 3 tage nach der op.und er muss sich als übergeben wird das nicht besser bis morgen bekommt er eine magensonde gelegt.kann mir jemand helfen ob das alles normal is wie der körper sich verhält oder nich bitte
danke im vorraus DAny


Also ich danke euch erstmal für eure hilfe
heute habe ich mit der ärztin gesprochen und sie hat gesagt das es ein mechanisches problem des darms is morgen kommt die chefärztin die ihn operiert hat und dann wird sie uns sagen was gemacht wir es is eine darmschlinge des dünndarms mit einander verwachsen und deswegen arbeitet er noch nicht richtig jetzt wenn dann die oberärztin da war morgen wissen wir ob er nochmal ne op hat oder net
ihm geht es soweit ganz gut kann schon wieder laufen (zwar noch nicht weit)aber das is normal denke ich.er hat auch ein wenig bauchschmerzen was normal is
aber er bekommt nix zu essen ausser suppe und pudding oder joghurt is das normal fast 6 tage nach der op??????
der darm brauch doch was zum arbeiten
und wenn er auf toilette muss kommt es wie wasser raus aber das kommt doch von der nicht festen nahrung oder???
bitte helft mir mit antworten.
und eine bitte schreibt nicht in ärtzr sprache sonst muss ich immer erst nachschauen was das wort heisst


LG Dany

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Dany25

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