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Rückverlegung Ileostoma – Seite 1

Oft ist das Stoma nur vorübergehend notwendig. Aber die Situationen nach der Rückverlegung sind so unterschiedlich wie die Ursachen, die zum Stoma geführt haben. Tauscht hier eure Fragen und Erfahrungen zur Stoma-Rückverlegung aus.
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11 Beiträge • Seite 1 von 21, 2

Rückverlegung Ileostoma

Beitrag von Franny » 07.07.2016, 12:09

Hallo zusammen,

ich bin auf der Suche nach Informationen über die Rückverlegung eines Ileostomas auf das Forum hier gestoßen. Ich selbst habe keinen aber meine Mutter und hier steht wahrsch. in KW 29 die Rückverlegung an.

Zur Geschichte: Bei meiner Mama wurde vor 2 Jahren Eierstockkrebs diagnostiziert und sie wurde daraufhin operiert. Die Operation hatte damals 7 Stunden gedauert da sie einen 7 x 6 cm großen Tumor am Eierstock hatte. Dieser war sowohl am Darm als auch an der Blase festgewachsen woraufhin ihr dann der Ileostoma gelegt wurde. Danach bekam sie insgesamt 6 Chemos und im Anschluss folgte dann eine 14-monatige Antikörpertherapie. Während dieser Zeit konnte der Stoma nicht rückverlegt werden da die Antikörper ja das Wachstum von Tumoren verhindern sollten und somit auch die Wunde bei der Rückverlegung nicht heilen hätte können. Nun ca. 8 Wochen nach den letzten Antikörpern kann sie ihren Stoma wieder rückverlegen lassen. Mir graut es ehrlich gesagt schon davor weil ich wirklich Angst habe, dass während der OP etwas schief laufen kann. Das war wirklich eine schlimme Zeit für meine Familie und mich und man macht sich natürlich auch Gedanken.

Könntet ihr mir sagen, wie genau die OP zur Rückverlegung abläuft, wie lange der Aufenthalt im Krankenhaus ist, welche Komplikationen auftreten können usw. Ich wäre wirklich sehr dankbar wenn ihr mir ein wenig die Angst nehmen könntet. Meine Mama sieht das alles recht entspannt da sie sich freut, endlich wieder ein normales Leben führen zu können aber dennoch ist es ja eine Operation die da wieder ansteht.

Ich danke euch schon mal vielmals und sende Euch liebe Grüße :)
Franny

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Franny

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Rückverlegung Ileostoma

Beitrag von Börgi » 07.07.2016, 13:29

Grüß Dich Franny,
und herzlich willkommen im Forum!!! :roseSchenken:
Tja, die OP selber ist gar kein Problem, meistens läuft die ohne Probleme ab, aber danach geht es dann richtig rund!!!
Viele Gedärme zicken nach einer RV rum, denn die mögen es gar nicht, wenn an ihnen rumgezerrt und repariert wird!! Oftmals haben sie dann Anlaufschwierigkeiten und brauchen Hilfe, kleiner Tipp Kaugummi ist super!!!!

Man kann die OP in einem Schritt machen, Anschluß des Darms und Beseitigung des Stomas.
Variante zwei, 1.OP Anschluß des Darms und Legung eines Entlastungsstomas, damit die Nähte heilen können und nach ca. 8-12Wochen dann die Entfernung des Stomas in einer 2. OP, die ist aber nur kurz.

Ich möchte Dir jetzt keine Angst machen, aber Du hast gefragt, eine Komplikation die leider häufiger Auftritt ist der Darmverschluß, ist leider so!! Sehr schmerzhaft, das schlimmste was ich je erlebt habe und gefährlich!!! :cry: :cry: Muß nicht sein, kann aber.

Und was ganz wichtig ist, regelmäßiges Schließmuskel- und Beckenbodentraining!!! :brief:

Wenn Deine Mama so positiv rangeht ist das doch schon mal gut!! Aber eins muß ihr klar sein, es funktioniert nach der OP nicht gleich wieder wie bei einem "Normalo"!! Das braucht eine Weile , bis sich das wieder normalisiert hat, Geduld ist da gefragt!! Da ist die Keramik, die Feuchttücher und die Penatencreme erstmal der beste Freund, aber das schafft man schon, Hauptsache es kommt raus!!!! ;) :D ;)

Im KH bleibt man nach so einem Eingriff ,wenn alles gut läuft und die Werte ok sind, ca.8- 10 Tage, ist aber in jeder Klinik unterschiedlich.

Ich wünsch ihr alles Gute!!! :roseSchenken:

Liebe Grüße von Börgi!!!! :winke: :winke:

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Börgi

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Rückverlegung Ileostoma

Beitrag von Franny » 08.07.2016, 11:30

Hallo Börgi und vielen Dank für Deine schnelle Antwort :)

Das mit dem Darmverschluss hab ich schon öfters gelesen und hoffe wirklich, dass meine Mama das nicht auch noch hat. Wir hatten damals wirklich Glück, dass das trotzdem noch verhältnismäßig früh erkannt wurde und noch nichts gestreut hat. So eine Operation ist ja doch immer ein Eingriff und ich bin sowieso so ein Mama-Kind und mach mir selbst glaube ich noch mehr Gedanken als sie.

Hast/Hattest Du selbst auch einen Stoma und das alles schon hinter Dir? Und wenn ja, ist jetzt wieder alles "normal" bei Dir? Dieses Beckenboden- und Schließmuskeltraining bekommt man das vom Arzt verschrieben oder kann man selbst irgendwo die Übungen finden? Das mit dem Kaugummi ist ein super Tipp vielen Dank :) Den werde ich auf jeden Fall so weitergeben.

Sorry für die ganzen Fragen und ganz lieben Dank :besorgt:

Liebe Grüße
Franny

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Franny

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Rückverlegung Ileostoma

Beitrag von Börgi » 08.07.2016, 13:53

Ahoi Franny,
kein Problem, frag ruhig!!! Ich hab dank der Tipps der anderen Foris auch vieles besser gemeistert und oft Trost gefunden!!! :super: :super:
Ich hatte 5 Jahre ein Stoma, erst ein Colonstoma und dann ein Illeostoma, mein Bauch sieht aus wie das "Frankfurter Kreuz"" voller Narben!! Aber darauf bin ich Stolz, denn sie zeugen davon, was ich alles durchgestanden hab!!! :D
Meine erste RV war vor zwei Jahren, ein paar schöne Tage ohne Stoma, dann Darmverschluß aufgrund einer Spontanentzündung des gesamten Dünndarms!! Drei Tage haben die Doc's mich gequält, versucht mit Medikamenten, Spiegelungen und Sonden den Verschluß zu beseitigen, umsonst!!! Dann NOt-OP, Intensivstation und eine Woche zwischen Himmel und Hölle, dann vier Woche später und über zwanzig Kilo leichter wieder nach Hause geschlichen!!! Das war böse, aber ich hab es überlebt!!! :gut:
RV Nr.2 dann vor gut einem Jahr, ich geb nicht auf und wenn ich was will, krieg ich es auch!!! :D
Aber dies mal in dreier Schritten:
1.) Rektoskopie mit Weitung des Mastdarms ( ca 6cm)
2.) große Anschluß-OP Dünndarm an Mastdarm, Legung eines Entlastungsstomas, vorher nochmalige Rektoskopie mit Weitung
3.) drei Monate später dann die endgültige RV, "Stinker" wurde in die unendliche Tiefen meines Bauches zurück gelegt und Bauchi zugenäht, Gott sei Dank!!
Der zweite Anlauf hat zwar etwas länger gedauert, aber für mich persönlich war es sicherer und es ist gut gegangen!!!!
Bei mir wird es nicht wieder normal werden, da ich keinen Dickdarm ( total vom Eiter zerfressen und verfault) und somit keinen Speicher mehr habe! Aber das ist nicht so schlimm, ich hab keine Schmerzen mehr, gehe alle4-6 Stunden aufs Töpfchen und bin glücklich!!
Das wußte ich aber alles vorher, die Doc's wollten ja keine RV, aber ich!! Die Stomaplatten haben mir meine ganze Haut zerfressen (Kleber Allergie) und dann nicht gehalten und der Dünndarmstuhl hat ihr den Rest gegeben. Fast immer Entzündungen, offene Stellen und Schmerzen, ne danke, das ist jetzt vorbei!!!
Ich lebe gut so wie es ist , muß zwar beim essen aufpassen, aber wer das eine will, muß das andere mögen!!! :) Für die miesen Tage gibt es zur Not ja prima Windelhöschen, sieht ja keiner!!! :)

Die Beckenbodenübungen kann der Doc als Vorbereitung zur RV verschreiben! Die Übungen sind fast die gleichen, wie bei der Rückbildungsgymnastik nach der Entbindung! :gut:

Ich kenn das zu gut, wenn die Mama schwer krank ist, meine ist vor zwei Jahren auch fast gestorben, man macht sich fertig ,kann nicht mehr schlafen , alles dreht sich nur noch um sie!! Aber heute geht es ihr wieder prima!!!! :gut:

So nun hab ich wieder einen ganzen Roman geschrieben , sorry!!!! :oops:

Liebe Wochenendgrüße von Börgi!!!! :winke: :winke:

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Börgi

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Rückverlegung Ileostoma

Beitrag von Franny » 08.07.2016, 20:20

Hallöchen :winke:

Wow da hast Du aber in den letzten Jahren auch einiges zu speisen gehabt und Gott sei Dank gut überstanden. Warum hat sich denn Dein Dickdarm so extrem entzunden, dass sie ihn komplett entfernen mussten? Ich denke das Wichtigste ist immer, dass man selbst mit der Situation leben kann, das Leben genießt und das beste daraus macht.

Informieren die Ärzte den Patienten vorher welche Möglichkeiten es gibt und kann man sich das selbst aussuchen oder geht das nur in bestimmten Situationen und es wird einfach so entschieden?
Das mit den offenen und entzundenen Stellen hat meine Muddi auch immer. Das ist echt immer kein Spaß vor allem wenn es außen warm ist und man auch noch schwitzt. Dann hatten wir ja auch schon oft die Situation, dass ihr Beutel mitten in der Nacht aufgegangen oder auch schon geplatzt ist. Da hat sie halt auch immer Hemmungen irgendwohin zu gehen und was zu machen weil man ja nie weiß was wieder ist.

Wie ernährst Du Dich denn und was sind denn die "verbotenen" Lebensmittel die Du nicht so gut verträgst? Vor kurzem war meine Mama auch mal im KH weil sie Verstopfung hatte nachdem sie einen leckeren Apfel mit Schale gegessen hat. Da muss man ja auch immer aufpassen auch bei den fasrigen Gemüse wie Spargel etc. Sie hatte dann die ganze Nacht durch gebrochen und da war auch Verdacht auf Darmverschluss.

Was hatte denn Deine Mama wenn ich fragen darf? Ach sowas ist immer schlimm meine Oma ist vor 11 Jahren an Brustkrebs gestorben. Leider ist da meine Family vorbelastet.

Ich hab auch wieder einen ganzen Roman geschrieben :) Finde es echt super lieb, dass Du Dir da die Zeit nimmst und das alles aufschreibst. Ist ja auch nicht selbstverständlich.

Liebe Grüße aus dem schönen Franken.
Franny

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Franny

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Rückverlegung Ileostoma

Beitrag von Börgi » 09.07.2016, 13:14

Grüß Dich Franny,
normalerweise wird man im Vorgespräch vom Chirurgen über bestimmte OP-Methoden informiert, aber ich persönlich finde es besser wenn man schon vorab ein bißchen Bescheid weiß!!
Einige Ärzte behandeln einen wie ein unmündiges Kind und das brauch man ja wirklich nicht!! :x
Ich z. Bsp. bin kein Freund von minimal invasiven Eingriffen, ich laß mir lieber den Bauch aufschneiden, dann kann man gleich die Verwachsungen entfernen und sieht gleich was noch so im Inneren los ist. Bei mir war immer eine Überraschung drin!!!Ich habe seit 31 Morbus Crohn (Darmentzündung), daher der gammlige Dickdarm, der war hin. Seit er raus ist geht es mir super!!! :super:

Zum Essen, ich meide alles was Ballaststoffe hat, futtere alles was irgendwie stopft. Bei Obst, insbesondere Weintrauben :cry: :cry: , Erdbeeren; Kirschen usw. sollte ich die Finger von lassen, obwohl ab und zu vergreif ich mich schon daran!! Aber das muß jeder selber ausprobieren, der eine verträgt dies , der andere das. Ich versuch mich einigermaßen "Normal" zu ernähren, aber einiges hat einen durchschlagenden Effekt!! Pech gehabt, wer nicht hören will, muß halt fühlen(ich)!!! ;) ;)
Aber das findet sich schon, immer schön probieren!!! ;) :D

Meine Mama hatte eine Ausbuchtung in der Speiseröhre, eigentlich nichts dramatisches und mit einer kleine OP (über den Mund ca. 20 min) zu beheben. Aber wenn man partou nicht ins KH will und sich nicht operieren läßt, wird es gefährlich. Das Essen hat sich in der Ausbuchtung gesammelt, es kam nichts mehr im Magen an, nur ganz minimal, auch kein Trinken und dann hat sie sich erbrochen. In einem Jahr 43 Kilo abgenommen, sie war am Verhungern und Verdursten. Am Ende war sie so schwach, das sie es kaum bis ins Bad geschafft hat, hatte kaum noch Verdauung und kaum Urin.
Was haben wir geredet, ich hatte schon Fusseln am Mund, sie wollte nicht und mein Vater saß daneben. Zum Schluß haben wir uns ganz doll überworfen. :cry: :cry: Irgendwann hat ihre HA ihr klipp und klar gesagt, wenn sie so weiter macht wird sie in ábsehbarer Zeit nicht mehr aufwachen. Dann kam endlich der Anruf und ich hab sie dann in die Klinik gebracht und sie wurde operiert. Heute ist sie wieder oben auf und hat alle Defizite wieder ausgeglichen. Das hat mich eine Menge grauer Haare gekostet und viele durch heulte Nächte!!! :cry: :cry:
Tja, red mal mit einer Kuh französisch!!! ;) ;) :D

Nee, uns geht es soweit allen wieder gut!!!! :gut:
Positives Denken und alles nicht so ernst nehmen, hilft schon!!! :super:
Ihr werdet das auch schaffen, ich Heulsuse hab das auch gepackt!!!!

Schönes Wochenende!!!! :winke: :winke:

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Börgi

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Rückverlegung Ileostoma

Beitrag von Peter51 » 09.07.2016, 16:20

Hallo und einen schönen Tag allerseits
Hallo liebe Börgi,
ich lese immer wieder gerne deine hier eingestellten Beiträge und endlich möchte ich dir für diese beiden mal loben.
Alle Achtung, deine sachkundige frische Art hier auf einen hilsfesuchenden Beitrag zu antworten, macht mir immer wieder Spaß zu lesen.

LG aus Berlin Peter51

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Peter51

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Rückverlegung Ileostoma

Beitrag von Börgi » 09.07.2016, 18:39

Ahoi Peter,
danke für Deine lieben Worte!!! :roseSchenken:
Ich gebe nur meine Erfahrungen weiter und versuch diese schwierigen Sachen mit etwas Humor rüber zu bringen und anderen ein bißchen Mut und Hoffnung zu vermitteln!!!! :)

Einen lieben Wochenendgruß von mir!!!! :winke: :)

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Börgi

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Rückverlegung Ileostoma

Beitrag von Peter51 » 09.07.2016, 21:17

Hallo Börgi,
wenn das mal alle in ihren Beiträgen so schreiben würde, ja dann wäre dieses so wertvolle Forum noch interessanter, nur eine persönliche Meinungsäußerung "lach".

LG aus Berlin Peter51 der sich schon über Jahre freut (nur) Erfahrungsberichte lesen kann

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Peter51

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Rückverlegung Ileostoma

Beitrag von Marie67 » 12.07.2016, 21:36

Hallo Franny,

so verschieden wie wir und unsere Körper samt Erkrankungen sind, so unterschiedlich verlaufen auch die Rückverlagerungen!

Die meisten Leute, bei denen alles gut verlaufen ist, haben danach keinen Anlass mehr in diesem Forum aktiv zu sein. Deshalb wirst Du hier evtl. mehr von schwierigen Verläufen lesen.

Aber unter dem Thema Rückverlegung gibt es auch einige sehr positive Berichte ( z.B. von mir). Allerdings hatte ich ein Colostoma und eine andere Diagnose.
Mein Bruder allerdings hatte vor vielen Jahren ein Illeostoma und hat die RV sehr gut überstanden, ohne Darmverschluss o.ä.

Lese mal die positiven Berichte, erzähle Deiner Mutter davon und lasst Euch nicht bange machen!

Liebe Grüße
Marie

P.S.
Falls Du Fragen zur RV hast, kannst Du mir auch gerne eine PIN schreiben.

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Marie67

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