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Rückverlegung in 6 Wochen - Panik – Seite 1

Oft ist das Stoma nur vorübergehend notwendig. Aber die Situationen nach der Rückverlegung sind so unterschiedlich wie die Ursachen, die zum Stoma geführt haben. Tauscht hier eure Fragen und Erfahrungen zur Stoma-Rückverlegung aus.
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Rückverlegung in 6 Wochen - Panik

Beitrag von Meggie1995 » 12.08.2014, 22:20

Hallo :)

In gut 6 Wochen steht (endlich) die Rückverlegung meines Kolostomas an. Die findet in Köln statt und dabei werden auch die beiden Stenosen minimalinvasiv entfernt.
Ich habe jetzt schon Panik vor den Schmerzen, vor allem beim Toilettengang. Denn genau wegen denen wurde mir ja das Stoma gelegt.
Habe mich auch schon durch das Forum gelesen und eigentlich immer was von ca. 10 Stuhlgängen am Tag gelesen. Kommt das echt hin? Und kann mir wer sagen wie doll die Schmerzen sein werden, wenn ein Stück Darm entfernt wurde? Oder merkt man das gar nicht, weil der Darm ja nicht schmerzempfindlich ist?
Dann wollte ich mir vorher schon mal sowas wie Analtampons kaufen.. Blöd aber dann könnte ich vielleicht Nachts besser schlafen? Brauch ich sonst noch was?
Köln ist ja leider auch ziemlich weit weg von meinem zu Hause, also wollte ich vorher schonmal alles besorgen..

Mir geht es gesundheitlich echt gut zur Zeit und ich würd einfach gern wissen was auf mich zukommt.

LG Meggie

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Meggie1995
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Rückverlegung in 6 Wochen - Panik

Beitrag von Soi » 13.08.2014, 09:49

Hallo!
Bin überhaupt kein Experte in Sachen Stoma, aber möchte trotzdem versuchen, dir ein kleines bisschen die Angst zu nehmen. Meine Mutter hatte aufgrund einer Krebserkrankung ein vorübergehendes Ileostoma. Dieses wurde im Mai diesen Jahres im Kölner Krankenhaus in Holweide von Dr. Eisen.b.erger rückverlegt und es ist alles sehr, sehr gut verlaufen. (Wirst du zufällig auch dort operiert?)
Die Schmerzen haben sich absolut in Grenzen gehalten. Nach einer Woche wurde meine Mutter entlassen. Den ersten Stuhlgang hatte sie nach ca. vier Tagen und seitdem variiert es. Mal hat sie einen Tag Durchfall und rennt 15 mal, aber fast immer ist wie vorher, so daß sie den Stuhl auch gut halten kann und wie früher normal das Haus verlassen kann. Sie braucht aber immer noch so ein Apfelpectidpulver (?), daß sie zweimal täglich nimmt. Das hilft ihr einen "schlanken" Stuhl zu haben, so daß ihr nichts dabei weh tut. Bei ihr war die OP ein toller Erfolg.
Ich wünsche Dir, auch wenn die Erkrankung eine andere ist, einen genauso tollen reibungslosen Ablauf und drücke die Daumen!

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Soi
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