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Rückverlegung in anderer Klinik? – Seite 2

Oft ist das Stoma nur vorübergehend notwendig. Aber die Situationen nach der Rückverlegung sind so unterschiedlich wie die Ursachen, die zum Stoma geführt haben. Tauscht hier eure Fragen und Erfahrungen zur Stoma-Rückverlegung aus.
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14 Beiträge • Seite 2 von 21, 2

Rückverlegung in anderer Klinik?

Beitrag von Webkänguru » 18.10.2009, 21:36

Hallo Orta,

das hört sich doch gaanz gut an :) Genießt euren Urlaub, wir lesen uns dann wieder :cool:

Viele Grüße,
euer Webkänguru

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Webkänguru

Moderator

Rückverlegung in anderer Klinik?

Beitrag von Orta » 18.10.2009, 23:24

Webkänguru hat geschrieben:Hallo Orta,
das hört sich doch gaanz gut an :) Genießt euren Urlaub, wir lesen uns dann wieder :cool:
Viele Grüße,
euer Webkänguru
Danke für die Wünsche.

Im Hotel (Robinsonclub Jandia Playa) gibt es im Zimmer W-Lan und mein Notebook ist dabei. Werde zumindest hier ab und zu mitlesen.
Hoffe noch auf weitere Positivberichte einer gelungenen und unproblematischen RV. Sowas macht mir Mut, verbreitet Optimismus.

Habe meiner Frau natürlich kein Wort über die hier geschilderten RV Probleme mitgeteilt.

LG
Orta

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Orta

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Rückverlegung in anderer Klinik?

Beitrag von Webkänguru » 19.10.2009, 17:36

Hallo Orta,

behalte immer im Hinterkopf: diejenigen, die eine problemlose Rückverlegung hinter sich gebracht haben, melden sich nicht unbedingt wieder zurück. Das ist glaube ich eine ganz menschliche Reaktion, ein neuer Anfang, ein neuer Lebensabschnitt ohne Beutel.

Deshalb liest du hier eher über negative Erfahrungen, was rein statistisch nicht repräsentativ sein dürfte.

Viele Grüße,
euer Webkänguru

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Webkänguru

Moderator

Rückverlegung in anderer Klinik?

Beitrag von Orta » 13.12.2009, 16:28

Hallo miteinander,
ich möchte über den weiteren Verlauf berichten.

Die RV eines der beiden Dünndarm-Stomas war erfolgreich.

Die RV des bis jetzt funktionieren Stomas ist vor einigen Tagen erfolgt und der einst unwillige Stoma wurde aktiviert und funktionierte nach wenigen Stunden. Jetzt nach 4 Tagen ist auch noch alles ok. Nach 4 Tagen im Beutel sichtbares dunkles Blut wurde als bedeutungslos bezeichnet da nur helles Blut auf ein Problem hinweisen würde.

Mir ist aber immer noch nicht klar, warum überhaupt ein zweiter Stoma erforderlich wurde.

Auf die an den Professor diebezüglich gerichtete Frage, erfolgte als Antwort:
Weil im Bereich des ersten Stomas damals der Dünndarm verklebt war. :confused:

Kann das jemand von Euch nachvollziehn? Löst sich eine Verklebung des inaktiven Darms denn einfach so nach 4 Monaten auf?

Der zweite Stoma wurde höher in Richtung Magen angelegt. Alles was an Dünndarm darunter Richtung Dickdarm verlief war inaktiv.

Ärger und Probleme hat es in der Klinik erneut ergeben.
Mann wollte vor der RV den Dünndarmabschnitt zwischen beiden Stomas per Kontrastmittelzuführung röntgen.

Es wurde dabei der falsche Darmabschnitt erwischt und das Kontrastmittel lief über den Dünndarm in Richtung Dickdarm/Endarm, statt nach oben in Richtung noch aktiven Stoma. Erst ein weiterer hinzugezogener Oberarzt fand den richtigen Darmabschnitt. :(

Immerhin hat der Schließmuskel des Enddarms bestens funktioniert und das Kontrastmittel wurde kontolliert abgeführt.

Die RV sollte einen Tag nach der Voruntersuchung vor der Mittagszeit erfolgen. Meine Frau wartete uninformiert und angespannt über 6 Stunden, um dann vom Professor zu erfahren, dass die OP erst am nächsten Tag stattfinden kann.
Unglaublich.

Die RV des jetzigen Stomas soll im kommenden Januar erfolgen.
Beste Grüße
Orta

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Orta

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