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rückverlegung nach anastomoseninsuffizienz – Seite 2

Oft ist das Stoma nur vorübergehend notwendig. Aber die Situationen nach der Rückverlegung sind so unterschiedlich wie die Ursachen, die zum Stoma geführt haben. Tauscht hier eure Fragen und Erfahrungen zur Stoma-Rückverlegung aus.
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rückverlegung nach anastomoseninsuffizienz

Beitrag von Monsti » 26.01.2007, 11:47

Okay Stephan, das war Deine Eingangsfrage:

hat jemand erfahrungen bzgl. rückverlegung ap trans bzw. nach welchem zeiraum das gemach wurde.


In dieser Doppelfrage geht es ums Stoma und dessen Rückverlegung und um sonst nichts. Solltest Du etwas anderes meinen, solltest Du es vielleicht auch so formulieren, dass es andere verstehen.

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Monsti

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rückverlegung nach anastomoseninsuffizienz

Beitrag von werni » 26.01.2007, 14:36

Hallo Stephan

Du bist zu Recht etwas ungehalten, denn Deine Frage wurde nicht beantwortet.
Ich kann Dir da leider nicht weiterhelfen, weil ich von einer anderen Fraktion (=Uro) bin und niemanden kenne mit Rückverlegung.

Zurück zu Deiner Frage und die Resonanz: Es wäre vielleicht hilfreich, wenn man hier im Forum zu jeder Frage auch eine Lesebrille beilegen würde. Habe hier im Forum ebenfalls in jüngster Zeit erlebt, dass auf eine ganz eindeutige Frage, die ausdrücklich an die Uros gerichtet war, sich wahllos irgendwelche Leute gemeldet haben, die einfach einen unzügelbaren Mitteilungsdrang haben, ohne wirklich etwas zur Sache beizutragen.

Wie schon gesagt, ich kenne leider niemanden mit entsprechender Erfahrung, sonst würde ich Dir dessen Adresse gern weitergeben, damit Du auf der gleichen Ebene kommunizieren kannst.

Gruss werni

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rückverlegung nach anastomoseninsuffizienz

Beitrag von werni » 26.01.2007, 17:09

Hallo Stephan

Inzwischen habe ich jemanden mit Rückverlegung gefunden:
beate05 und Marionbär

Schick denen doch mal eine PN, dann bekommst Du sicher die gewünschten Informationen.

Gruss werni

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werni

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rückverlegung nach anastomoseninsuffizienz

Beitrag von stephan » 26.01.2007, 17:17

dank dir werni,

na dann bin ich ja beruhigt, dass ich mich doch relativ eindeutig ausdrücke.

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stephan

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rückverlegung nach anastomoseninsuffizienz

Beitrag von Sabine049 » 26.01.2007, 18:15

- @ sabine. komm mal von deinem hohen roß runter !
Zitat stephan

sorry ... ich bin a bissle begriffstutzig und kann deine harsche Reaktion nicht nachvollziehen; hier liegt eindeutig ein verbales Missverständnis vor :confused:.

Deine Ausgangsfrage betreffend, antwortete ich dir, dass meine Übergangstomata im Colon transversum erst nach kompletter Abheilung der tiefer gelegenen Areale (im Rahmen von u.a. Sphinkterrekonstruktionen) zurückverlegt worden waren; und ich für deine gegenwärtige Situation vollstes Verständnis habe, da ich selbst zuhauf derartige Phasen vergänglich durchlebte, mit Konsequenzen, die mein vorheriges Leben um 180° Grad umkrempelten bspl. u.a.: Immobilität + Erwerbsunfähigkeit. Mein AG entließ mich ohne jedwede Abfindung fristlos aus dem Arbeitsverhältnis ...; ich werde an diesem Punkt mich vollkommen zurücknehmen und zu keiner weiteren Äußerung hinreißen lassen!

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Sabine049

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rückverlegung nach anastomoseninsuffizienz

Beitrag von Monsti » 26.01.2007, 18:25

Ägere Dich net Sabbele! :troest: :kiss: Außerdem brauchst Du Dich doch gar nicht angesprochen fühlen, wo Du statt auf dem Ross doch im Rolli sitzt. :D

Liebe Grüße
Angie

P.S. @werni: Beate und Marion werden Stephan kaum eine Hilfe sein können, denn im Gegensatz zu ihm hatten die beiden ein Ileostoma. Bei nicht mehr vorhandenem Dickdarm ist die Vorbereitung auf die Rückverlegung (Pouch-Konstruktion) sowie die Situation nach derselbigen i.d.R. eine völlig andere als nach einer Rückverlegung bei noch weitgehend vorhandenem Dickdarm.

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Monsti

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rückverlegung nach anastomoseninsuffizienz

Beitrag von Sabine049 » 26.01.2007, 20:49

:danke: :danke: Angie :kiss:,

ich lege dieses Kapitel im Buch: "Dumm gelaufen" ad acta, oder unter der Rubrik: Chauvinismus ab :D:D.

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Sabine049

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rückverlegung nach anastomoseninsuffizienz

Beitrag von Monsti » 26.01.2007, 21:18

Gut so Sabbele, reg' Dich bitte nicht auf. Wir haben wahrlich unsere eigenen Sorgen, die gewisse Leute ja auch nicht interessieren.

Eben habe ich eine Mail von einer lieben Freundin bekommen, die hier leider nur still mitliest. Sie wurde so um den 10. Jänner herum zurückverlegt (Ileostoma nach Darmkrebs, aber großer Teil des Dickdarms noch vorhanden). Derzeit sieht's bei ihr so aus, dass sie sich phasenweise in der Nähe eines WCs aufhalten muss, weil der Stuhlgang unberechenbar flott kommt, um dann aber auch wieder über mehr als 20 Stunden absolute Ruhe zu haben. Zur Sicherheit trägt sie derzeit noch ein Windelhöschen.

So, Stephan, da bei Dir ja die ganze Zeit ein Teil des Dickdarms tätig war, dürfte sich bei Dir eine Rückverlegung sicher wesentlich harmloser gestalten. Nichtsdestotrotz würde ich den Zeitplan Deines Chirurgen akzeptieren. Es gibt in Deinem Fall absolut keine Eile, zumal die Sakralwunde ja noch nicht mal 100%ig verschlossen ist.

Übrigens: Die Rückverlegung im obigen Fall erfolgt nach einem 3/4 Jahr (um den 2. Teil Deiner Frage zu beantworten).

Im übrigen beantworte ich keine Fragen von Dir mehr, da ich nicht genauso fies angemacht werden möchte, wie es Sabine049 widerfahren ist. Ich bin wie Du und Sabbele selbst gesundheitlich nicht auf der Höhe, da brauche ich weiß Gott keinen zusätzlichen Stress.

Liebe Grüße von
Angie

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Monsti

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rückverlegung nach anastomoseninsuffizienz

Beitrag von Webkänguru » 26.01.2007, 22:01

Schluss mit den Nebenkriegsschauplätzen, Streitereien brauch' hier kein Mensch! Vielleicht schaut ihr hier nochmal rein, besonders in die Kapitel 1 und 4: Netiquette

Wenn hier einzelne Forumsmitglieder nicht miteinander können, dann tragt das bitte außerhalb des Forums aus.

Euer Webkänguru

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Webkänguru

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rückverlegung nach anastomoseninsuffizienz

Beitrag von Webkänguru » 26.01.2007, 22:26

Hallo stephan,

um bei deiner eigentlichen Frage mal weiter zu kommen: Du schreibst das du einen Tumor im Rektum hattest. Die Funktion des Rektums ist, den im Dickdarm eingedickten Stuhl zu sammeln bis irgendwann soviel zusammen gekommen ist, das der Stuhldrang einsetzt.

Wenn das Rektum bei dir entfernt werden musste, muss der Dickdarm nach einer Rückverlegung wahrscheinlich erst wieder lernen diese Funktion zu übernehmen. Ich kann mir vorstellen, dass der Stuhldrang dann sehr intensiv einsetzt. Vielleicht kann hier der eine oder andere noch etwas mehr aus eigener Erfahrung dazu sagen.

Viele Grüße,
euer Webkänguru

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