von hope » 22.12.2012, 13:47
Hallo Zhita
gern geschehen:)
Wie gesagt, Schokolade gibt es auch ohne L und die dunkle geht immer. Da gibt es in Drogerien eine ganz leckere Sort emit Orange.
Und Käse gibt es ja auch ohne L- man kann sich schon ganz gut ernähren, wenn man weiß, worauf man achten muss.
Ich grüße Dich auch aus dem ebenfalls verschneiten Schleswig-Holstein, direkt vor Hamburgs Toren:)
von rammi » 22.12.2012, 15:51
Hallo Hexilein,
dann würde ich auch nicht erwarten, dass es an einer Nahrungsmittelunverträglichkeit liegt oder an dem Darmteil, welcher Dir entnommen wurde.
Mindestens solltest Du breiige Verdauung haben die Du zwar auch nicht unbedingt halten kannst aber der Interwall solte deutlich herunter gehen.
Stopfende Lebensmittel sind natürlich grundsätzlich hier schon angezeigt.
Trotzdem, wenn auch nach den Feiertagen immer noch massive Durchfälle bestehen, so lasse Dich auf Keime, welche zu Durchfall führen können, untersuchen. Nimmst Du Medis gegen den Durchfall. Loperamid zum Beispiel?
Beide Daumen drückend und wenige Toilettengänge wünschend
rammi
von hexlein » 22.12.2012, 16:15
Hallo Rammi,
die letzten 3 Tage waren schon deutlich besser,kein Durchfall mehr, pro Tag ca.4-5 Toilettengänge, Stuhl wird fester.
Medikamente nehme ich bisher nicht,erstmal probiere ich es mit der vorsichtigen Ernährung wie bei Allergien.Ist natürlich schon hart, dann nebenbei Vanillekipferl zu backen und nichts davon zu essen.
Herzliche Grüße aus dem schnee-freien Alfeld.
Hexlein
von rammi » 23.12.2012, 19:23
Na dann,
Frohe Weihnachten.
rammi
von Kay » 29.01.2013, 01:28
Hallo Hexlein,
wie geht es dir denn nun nach einem Monat?
Denke, dass es vielen ähnlich ergehen könnte, also lass mal hören bzw. lesen!
Meine ERfahrung ist, dass in der ersten Zeit nach der RV unheimlich viel passiert und dass es eine gewaltige Umstellung ist, was di einfachsten Lebensverrichtungen sind.
Liebe Grüße
von
Kay
von hexlein » 06.02.2013, 10:51
Hallo Kay,
jetzt sind es genau 8 Wochen seit der Rückverlegung. Es gehtmirviel,viel besser. Durchfälle nur noch nach z.B.Spinat und Grünkohl ( warum auch immer ). Ansonsten geformter Stuhl. Häufigkeit leider noch schwankend zwischen 2 und 6x pro Tag. Aufregung scheint zu verschlechtern. Aber auf jeden Fall hat sich der vorsichtige Kostaufbau gelohnt.
LG
Hexlein
von Maetzi » 14.02.2013, 21:35
Hallo
Nur Geduld. Ich kämpfe seit fast 2 Jahren nach der RV noch mit Durchfällen. Diese sind natürlich nicht mehr so wie kurz nach der RV. Frag nicht, wie oft ich es nicht die 10m bis zum Klo geschafft habe. Mir kam es auch so vor als hätte ich keinen Schließmuskel. Mein Tumor lag auch sehr knapp am Schließmuskel, dadurch sind die Durchfälle wohl besonders stark. Wenn ich mich an die Schmerzen erinnere, oh man, mir kamen öfters die Tränen.
Ich bekam vor einem halben Jahr, da ging es mir immernoch ziemlich schlecht, den Tip es mit probiotischen Milchgetränken zu probieren. Ich muß sagen, es wirkt super. Seit dieser Zeit hat es sich bei ca.5x täglich normalen Stuhlgängen eingepegelt. Es gibt trotzdem mal schlechte Tage, aber ansonsten sind die meisten Tage sehr gut vertragbar. Letztens nahm ich mal ca.1-2 Wochen keinen Drink mehr zu mir, da ging es mir gleich wieder schlechter. Naja, dann nehm ich eben täglich einen Drink auf Lebenszeit, aber mir geht es soweit recht gut. Die Ärzte sagten mir ja, es wird nie wieder wie vorher. Es könnte zwar besser sein, aber bin trotzdem ganz zufrieden.
von Fini09 » 19.02.2013, 19:24
Hallo, meine Rückop. liegt bereits 2 Jahre zurück. Ich habe schon alles ausprobiert, ich habe auch eine leichte Laktoseintoleranz, was aber laut Arzt nicht die Ursache sei, dass ich immer noch Durchfälle bzw. zähen Stuhlgang habe. Ich muß ehrlich sagen ich bin immer froh wenn der Durchfall wieder kommt, denn wenn der Stuhl so zäh und klebrig ist kommt er nicht nicht richtig aus dem Po und dann brennt es tagelang höllisch. Was ich bestimmt sagen kann ist, dass wenn man so wie ich Rektumresektion hatte (sehr nah am Schließmuskel) sollte man auf Nüsse essen verzichten.Aber worum es mir noch geht ist, ich trage mich schon lange mit dem Gedanken ein fixes Stoma anlegen zu lassen... ich bin nervlich schon so weit das ich sage die Zeit mit Stoma (1/2 Jahr) war nicht so schlecht als die letzen 24 Monate...Ich trage zum Schutz Windeln wenn ich das Haus verlasse nehme Imodium ...ich weiß nicht wie oft ich es nicht bis auf die Toilette geschafft habe....Ich war bereits auch schon bei mehreren Ärzten. Für die ist es auch unerklärlich wieso das bei mir so ist.Ich möchte aber nicht schwarzmalen und sagen dass das für jeden so kommt. Vielleicht gibt es ja auch noch jemand irgendwo der mir Mut macht und mir vielleicht noch einen Tipp geben kann. Wäre aufjedenfall sehr dankbar.
von Häslein » 19.02.2013, 20:21
Hallo Fin,
Willkommen im Forum!
Um Dir evt. weiterhelfen zu können, braucht es mehr Infos...
Welche Grunderkrankung? Dein ungefähres Alter?
Welche Darmabschnitte wurden entfernt?
Was bedeutet genau, *schon alles* versucht zu haben - was ist das gewesen?
Wie oft musst Du zur Toi und wann? Nachts, nach dem Essen.. ?
Wie gut ist die Funktion des Schließmuskels überhaupt? Wurde das mal gemessen?
so in die Richtung...und was Dir sonst noch einfällt.
LG, Häslein
von Kay » 19.02.2013, 20:37
Hallo Fin,
was mir selbst sehr geholfen hat, waren Einläufe, ganz normale Irrigationen. Mein Krankheitsbild ähnlich dem deinen, nach der Rückverlegung war ich ein halbes Jahr fast kein Mensch, nur auf dem Klo. Und dort diese Schmerzen, das Wundsein.
Wenn du es durch deine Ernährung bzw. Medikamente schaffst, den Stuhl etwas fester werden zu lassen, könntest du es mal probieren. Ganz normal mit dem üblichen Besteck aus der Apotheke, ohne Pumpe, nur mit lauwarmem Wasser... Ich habe dann immer 1-2 Tage Ruhe, auch wenn die Prozedur unangenehm und z.T. langwierig ist. Aber das haste bei der Stomaversorgung auch...
Grüße
Kay
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